Neues/Suche Anthologien Werkausgaben Lyrik Dramatik Romane Literarische Prosa Philosophie Philologie | Religion Geschichte Lokalgeschichte Politik/Wirtschaft Musik und Kunst Naturkunde Autoren Verlag Impressum/AGB | ![]() | ARNSHAUGK VERLAG Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: ![]() »Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt; und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.« (Otto von Bismarck) | ![]() |
![]() | Albrecht Börner |
![]() | Börner, Albrecht: Fortschritte auf dem Holzweg. Erinnerungen eines Hinterwäldlers. 2009. 288 S. 300 gr. ISBN 3-940200-24-7. Gb. Der mehrteilige Fernsehfilm »Sachsens Glanz und Preußens Gloria« wurde nicht nur in der DDR sondern auch in ganz Europa bekannt. Die Schauspieler (u.a. Rolf Hoppe, Gunter Schoß) wurden gefeiert. Der Name des Autors blieb weitgehend unbekannt. Nun hat er seine Autobiografie verfaßt. Albrecht Börner, Jahrgang 1929, war immer ein Mann im Hintergrund, der aber unzählige bedeutende künstlerische Projekte entwickelte, initiierte oder begleitete. Als Lektor beim Verlag der Nation gab er u.a. »Gewissen in Aufruhr« (später von der DEFA mit Erwin Geschoneck in der Hauptrolle verfilmt) von Rudolf Petershagen oder die Autobiografie des Rennfahrers Manfred von Brauchitsch heraus. Mit Ernst Schäfer veröffentlichte er insgesamt elf Bild-Text-Bände zum Handwerk in Mitteldeutschland (»Der Thüringer Wald und sein Handwerk«, »Das Erzgebirge und sein Handwerk« u.a.). Als Dramaturg und Autor beim Fernsehen der DDR schuf Börner unvergessene Filme wie »Die große Reise der Agathe Schweigert« (nach Anna Seghers), »Die Brüder Lautensack« (nach Lion Feuchtwanger), »Sachsens Glanz und Preußens Gloria« (nach Jozef Ignacy Kraszewski) u.v.a. 1991 wurde Börner in den Gründungsbeirat des Mitteldeutschen Rundfunks berufen und prägte dort maßgebend die Arbeit verschiedener Gremien. Börners Autobiografie beleuchtet somit auch »hinter den Kulissen« die Geschichte des MDR in seinen Anfangsjahren. | |
![]() | Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 1: Satire. 2011. 311 S. 320 gr. ISBN 3-926370-55-6. Kt. Die neue Literaturzeitschrift umfaßt die Rubriken: Titelthema, Lyrik, Prosa, Ulk und Parodie, Aus dem Autorenverband, Aus Mitteldeutschland, Essays und Rezensionen. Schwerpunkt ist in diesem Jahr neben der Satire Heinrich von Kleist. 43 Autoren zeigen die Lebendigkeit der deutschen Gegenwartsliteratur auf allen Gebieten. Mit Beiträgen von Marga Behrend, Ben Berressem, Ruth Bierawski, Daniel Bigalke, Alexander Blöthner, Norbert Böll, Margitta Börner, Wilhelm Castun, Hinrich Ferchel, Detlef Gojowy, Hans-Jörg Grohmann, Oliver Guntner, Uwe Haubenreißer, Gerd W. Heyse, Alexander von Hohentramm, Hannes Homeier, Claus Irmscher, Udo Jacobs, Florian Kiesewetter, Michael Klonovsky, Daniil Koshmanov, Horst Köhler, Uwe Lammla, Ilse Liebs, Rainer Lämmerhirt, Georg Milzner, Ludwig D. Morenz, Uwe Nolte, Manfred Peter, Georg Pfeiffer, Rudolf Pöhlig, Gisela Rein, Ronny Ritze, Hansjörg Rothe, Walter Schankula, Robert Schieding, Wolfgang Schühly, Georg Steiger, Eberhard Stein, Hedwig Storcher, Peter Tanz, Ilse Tödt, Dieter Wolf. Im Rezensionsteil werden u.a. Bücher von Winfried Arenhövel, Albrecht Börner, Sigrid Damm, Andreas Fehler, Friedrich Gundolf, Hans J Kessler, Horst Lange, Sebastian Lehmann, Martin Mosebach, Thomas Perlick, Lutz Rathenow, Ulrich Schacht, Huber Schirneck, Friederike Schmöe, Werner Stiller, Viktor Streck, Joachim Werneburg und Hans Conrad Zander besprochen.
|