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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Max Scheler
Scheler, Max: Die Ursachen des Deutschenhasses. Eine nationalpädagogische Erörterung. 2015. 121 S. 220 gr. ISBN 3-944064-37-2. Gb. 18,– €*

»Solange Deutsche Deutsche bleiben, wird niemals der Geist des westlichen Demokratismus und Parlamentarismus bei uns herrschen und niemals werden seine Abarten von Freiheitsidee die unseren sein können; wird niemals auch der gemeinsame Grundglaube dieser in ihren Freiheitsideen sonst so verschiedenen Völker in uns einkehren, daß die Wahrheit und das Gute vor allem und in erster Linie durch die Form des Dialoges möglichst Vieler erreicht werde, das heißt jener parlamentaristischen Streitkunst, welche englische und amerikanische Studenten schon in den Colleges, ja die Kinder in der Schule üben. Immer wird für uns der evangelische Satz gelten: Die Wahrheit (und das Gutsein) wird euch frei machen – nie der umgekehrte: Die Freiheit wird euch zur Wahrheit und zum Guten führen.«
Rezension

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Scheler, Max: Ethik und Kapitalismus. Zum Problem des kapitalististischen Geistes. 1999. 163 S. 240 gr. ISBN 3-8257-0108-5. Kt. 13,– €*

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Johnson, Felipe: Der Weg zum Leib. Ontologie der Leiblichkeit anhand des Denkens Martin Heideggers. 2009. 210 S. 500 gr. ISBN 3-8260-4126-7. Kt. 32,– €

Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht daher eine Klärung des angemessenen Zugangs zum Leibphänomen. Für die Erreichung dieses Ziels bietet sich die Fundamentalontologie Martin Heideggers als Ausgangspunkt und Rahmen an: Insofern sein Denken sowohl der Methode der Philosophie als auch der Frage nach der Seinsart des Menschen überhaupt eine neue Grundlage gibt, vermag eine an ihr sich orientierende Ontologie der Leiblichkeit das Phänomen des Leibes innerhalb des von Heidegger behandelten faktischen Lebens auf eine radikale Weise zu erschließen. Die Studie bietet jedoch nicht nur eine präzise Darstellung der Problematik, die eine Abgrenzung von Philosophie und Wissenschaft mit einschließt, sondern führt auch ein Gespräch mit den Leibphänomenologien von Maurice Merleau-Ponty, Helmuth Plessner, Bernhard Waldenfels einerseits, von Max Scheler, Michel Henry und Hermann Schmitz andererseits.

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Jaitner, Arne: Zwischen Metaphysik und Empirie. Zum Verhältnis von Transzendentalphilosophie und Psychoanalyse bei Max Scheler, Theodor W. Adorno und Odo Marquard. 1999. 218 S. 347 gr. ISBN 3-8260-1722-6. Kt. 30,– €

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Sander, Angelika: Mensch, Subjekt, Person. Die Dezentrierung des Subjekts in der Philosophie Max Schelers. 1996. 354 S. 680 gr. ISBN 3-416-02578-4. Kt. (gemängelt) 32,– €

Trotz der vielen Epiloge, die der Subjektphilosophie schon gesprochen worden sind, ist die mit der Dezentrierung des Subjekts verknüpfte Debatte immer noch lebendig. Die Dekonstruktion des Subjekts hinterläßt eine Leerstelle für die Deutung der als Faktum der Selbsterfahrung wahrgenommenen Besonderheit menschlicher Selbstbeziehung und setzt damit die Bemühung um eine Neuformulierung dieses Selbstverhältnisses in Gang. In diesem Zusammenhang ist der Rückgriff auf Max Scheler zu sehen: Mit seinem Entwurf der Person, seiner Theorie der Emotionalität und seinen Untersuchungen zum fremden Ich arbeitet auch er schon innerhalb der mit der Wende im Denken des Subjekts verknüpften Öffnung der Philosophie gegenüber außer-vernünftigen Gegebenheiten. Daß neben Heidegger auch Scheler als einer der Wegbereiter und Initiatoren dieser Wende verstanden werden muß, ist weithin unbekannt. Die vorliegende Untersuchung schließt diese Lücke: Schelers Werk wird systematisch rekonstruiert, sein Verhältnis zu Heidegger wird thematisiert, und es wird eine Perspektive eingenommen, die sein Denken in den gegenwärtigen Stand der Diskussion einbringt.

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Theisen, Marion: Max Schelers Metapsychologie als Grundlage für einen integrativen anthropologischen Ansatz. Eine Synthese der verschiedenen Paradigmen in Psychologie und Psychosomatik. 1994. 449 S. 576 gr. ISBN 3-631-47016-9. Kt. 83,95 €

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Good, Paul (Hg.): Max Scheler im Gegenwartsgeschehen der Philosophie. 1975. 288 S. 586 gr. Bestell-No. 77201190. Lw. 42,– €

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Haskamp, Reinhold: Spekulativer und phänomenologischer Personalismus. Einflüsse J. G. Fichtes und Rudolf Euckens auf Max Schelers Philosophie der Person. 1966. 202 S. 275 gr. ISBN 3-495-47148-0. Kt. 37,80 €

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Gottstein, Dietrich / Sepp, Hans (Hg.): Polis und Kosmos. Perspektiven einer Philosophie des Politischen und einer Philosophischen Kosmologie Eberhard Avé-Lallemant zum 80. Geburtstag. 2007. 356 S. 500 gr. ISBN 3-8260-3498-8. Kt. 48,– €

In säkularisierten Gesellschaften sind die engen phänomenalen Bezüge zwischen dem Politischen und dem Kosmologischen weithin vergessen. Beidem ist gemeinsam, dass sowohl in den mannigfa­chen Verflechtungen des Einzelnen in den Syndesmos sozialpolitischer Kontexte wie auch in seinem Verbundensein mit Erde und Kosmos das Eigene überstiegen ist und darin auf mehrfache Weise fraglich wird. Im Fall des Politischen spiegeln die Relationen von Ich und Wir, aber auch des Selbst zum Anderen und Fremden den Drang nach Behauptung des individuellen und kollektiven Eigenen wider. Ist politisches Sein geschichtlich, so transzendiert der Bezug zum Kosmos noch Geschichte. Dies verlangt, das Kosmische zwar vom Menschen her, es zugleich aber so zu bestimmen, dass es auch in seinem Eigensein, also nicht relativ auf den Anthropos, hervortritt.
Im Ausgang von den komplexen Strukturen, in die Polis und Kosmos verflochten sind, begeben sich die Beiträge dieses Bandes auf unterschiedliche Fährten. Sie verbinden Untersuchungen zu Edmund Husserl, Max Scheler, Edith Stein und Hedwig Conrad-Martius mit Analysen zu Themen wie dem Phänomen der Nachbarschaft, der Rolle des Ökonomischen in der Gesell­schaft, den theokratischen Fundamenten der Demokratie, Auffassungen des Äther­s als kosmischen Mediums, Konzeptionen von Raum und Zeit und dem Schöpfungsgedanken. Dabei beziehen sie sich nicht nur auf europäische Traditionen, sondern öffnen den Blick auf interkulturelle Fragestellungen. Ein Dokumentationsteil gibt einen Einblick in Frühformen phänomenologischer Forschungsgemeinschaften wie dem Bergzaberner Kreis um Theodor Conrad und Hedwig Conrad-Martius sowie Edith Steins Zusammenarbeit mit Husserl.

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