Neues/Suche Periodika Werkausgaben Lyrik Dramatik Romane Literarische Prosa Philosophie Germanistik | Religion Geschichte Lokalgeschichte Politik/Wirtschaft Musik und Kunst Naturkunde Autoren Verlag Impressum/AGB | ![]() | ARNSHAUGK VERLAG Der Verlag mit dem Lindenblatt Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: ![]() | ![]() |
94406434 Sander, Ghibellinische Kusz | 24.00 € |
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Style and Order | ||
![]() | Style and Order. Gesammelte Aufsätze in 10 Bänden, herausgeben von Heiko Luge. 2023. 10 Bde., 2500 S. ISBN Gb. 276,- € Die gesamte Reihe. | |
![]() | Band 1: Der ghibellinische Kuß. Herausgegeben von Heiko Luge. 2016. 208 S. ISBN 3-944064-34-8 Gb. 24,- € In den kommenden Jahren geht es um Sein oder Nichtsein für die Völker Europas. Wenn wir es gemeinsam schaffen sollten, den geschundenen Kontinent von fremden Invasoren und Hegemonialmächten zu befreien, werden die alten geo- und ordnungspolitischen Fragen wieder auf dem Tisch liegen und ihrer Klärung harren. Unter welchen Bedingungen und Voraussetzungen es dann zu einer sinnstiftenden Neugestaltung für die beteiligten Völker kommen kann, versucht das Buch auszuloten. Eine wie auch immer geartete Europäische Union, die in manchen naiven Köpfen noch heute als »Reichsersatz« fungiert, wird es dann nicht mehr geben. Die hier dokumentierten Reflexionen und Gedanken haben neben der propädeutischen auch eine klärende Funktion.
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![]() | Band 2: Politik und Polis. Herausgegeben von Heiko Luge. 2016. 271 S. ISBN 3-944064-35-6 Gb. 28,- € Über die ganze Welt senkt sich eine Aura von Endzeit. Sie ist nicht unausweichlich. Wir können ihr aber nur entrinnen, wenn wir uns dem Verfall der Politik in seiner ganzen Breite und Tiefe stellen. Der Ajaxtypus allein hatte schon Troja nicht erstürmt.
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![]() | Band 3: Ein hundertjähriger Krieg. Herausgegeben von Heiko Luge. 2023. 240 S. ISBN 3-944064-63-1 Gb. 24,- € Aufsätze zur historisch-politischen Lageentwicklung. | |
![]() | Band 4: Das tragische Interludium. Herausgegeben von Heiko Luge. 2017. 207 S. ISBN 3-944064-64-X Gb. 24,- € Eine echte »Vergangenheitsbewältigung« könnte positive Wirksamkeit nur erlangen, wenn wir diesen tiefen moralischen Impuls mit einer freien, schonungslosen Betrachtung dieser schicksalsreichen zwölf Jahre unserer Geschichte verbinden. In Abkehr zur affektiven NS-Negation des deutschen Selbstverständnisses seit 1945 werden wir das Dritte Reich erst dann überwinden, wenn wir neben den Schattenseiten auch mögliche fruchtbare Ansätze sichten und diese nach redlicher Abwägung und Modifizierung für die Lösung heutiger und künftiger Aufgaben mit heranziehen. Die in diesem Band zusammengestellten Texte Hans-Dietrich Sanders geben für diesen notwendigen Schritt wertvolle Anregungen. Er hat sich mit dem Phänomen des Nationalsozialismus in all den Jahren seines Schaffens wiederkehrend beschäftigt – stets jenseits der »Schwarz- und Weißwäscher«.
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![]() | Band 5: Die Auflösung aller Dinge. Zur geschichtlichen Lage des Judentums in den Metamorphosen der Moderne. 2. neukonzipierte Aufl. 2023. 368 S. ISBN 3-944064-65-8 Gb. 38,- € Die erste Auflage des Buches ist vor einem guten Vierteljahrhundert erschienen. Es hat sich bis heute nichts Wesentliches verändert. Die »Metamorphosen der Moderne« trieben alles nur noch rasanter auf den Abgrund zu. Das Buch teilte mit seiner Wirkungslosigkeit das Schicksal aller Veröffentlichungen, welche die Entwicklungen in der BRD einer profunden Lageanalyse unterzogen. Der politische Liberalismus war in den 20er Jahren weltweit gescheitert. Seine Restauration nach 1945 in den westlichen Besatzungszonen konnte nur gelingen, wenn man sich dem Scheitern nicht stellte. So hieß es, die Weimarer Republik sei nicht zugrunde gegangen, weil sie die wachsenden politischen Probleme nicht lösen konnte, sondern weil sie zugrunde kritisiert worden war. Und das durfte sich nicht wiederholen. Daß das nur einen Aufschub des Endes bewirken konnte, wollte man sich nicht eingestehen. | |
![]() | Band 6: Das verborgene Volk. Herausgegeben von Heiko Luge. 2018. 224 S. ISBN 3-944064-66-6 Gb. 24,- € »Das Verhängnis, das über unser Volk gekommen ist, ist weder schicksalhaft noch hat es seine Geschichte widerlegt. Politik ist Menschenwerk. Sie bleibt daher immer Stückwerk, ohne Aussicht auf ewige Zustände. Das Schicksal Deutschlands wird von den Deutschen entschieden, die das Verhängnis überleben.« In diesem Band sind Texte von Hans-Dietrich Sander versammelt, die der Vorbereitung auf die kommende Orientierungskrise der Deutschen und der Remobilisierung ihrer nationalen Kräfte dienen.
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![]() | Band 7: Der Kampf der Teile. Herausgegeben von Heiko Luge. 2020. 208 S. ISBN 3-944064-67-4 Gb. 24,- € Hans-Dietrich Sanders hier dargelegte Gedanken gehen auf ein Volks- und Nationverständnis jenseits von »links« und »rechts« zurück. In Gesprächen mit dem Herausgeber nannte Sander als Inspirationsquellen u.a. Hans Zehrer und Herbert Cysarz. Auch Hermann Ullmann stand für eine Volkserneuerung über alle ideologischen Gräben hinweg. Im Anhang sind daher drei Textauszüge dieser Autoren dokumentiert. | |
![]() | Band 8: Im Banne der Reichsrenaissance. Gespräch mit Sebastian Maaß. Herausgegeben von Heiko Luge. 2. erw. Aufl. 2023. 208 S. ISBN 3-944064-68-2 Gb. 24,- € In dem Gesprächsband kommt Hans-Dietrich Sander unverfälscht zu Wort, schildert sein kämpferisches Leben und gibt eine gut faßliche Einführung in sein Denken. | |
![]() | Band 9: Das Gastmahl des Leviathan. Herausgegeben von Heiko Luge. 2021. 448 S. ISBN 3-944064-69-0 Gb. 42,- € Der von Sander gewählte Titel verbindet jene mythische Figur, die Thomas Hobbes für den neuzeitlichen Staat verwendet hatte, mit dem Vorgang des Gastmahls als Symbol seiner sukzessiven Auflösung. Aufgestiegen als Polis der Neuzeit, legitimiert durch die Ordnungs- und Gestaltungsaufgabe nach dem Zerfall der mittelalterlichen Civitas, wurde der Leviathan seit seinen Anfängen bekämpft und gejagt, schließlich erlegt und verspeist – ohne, daß eine adäquate Institution in Sicht wäre, die den Herausforderungen einer sozialen Lebensordnung unter den Bedingungen menschlicher Freiheit gewachsen wäre. Daß die Krisen der Moderne, die Sander als eine Verfallsform der Neuzeit ansah, zu einer »Auflösung aller Dinge« eskalieren konnten, hatte eine wesentliche Ursache in der Schwäche des waidwunden Leviathans, nicht in seiner vermeintlichen Omnipotenz, die liberal-libertäre und konservative Staatskritiker mit der anmaßend-übergriffigen Macht seines mythischen Gegenspielers Behemoth verwechseln. Sanders zentrale Arbeiten an dem Text, die sich von 1977 bis Mitte der 1980er Jahre erstreckten, konnten von ihm nach einer jahrzehntelangen Pause nicht wieder aufgegriffen und fortgeführt werden, auch wenn er dies nach der Einstellung seiner Zeitschrift Staatsbriefe wiederholt angekündigt hatte. Zu lange waren wohl die Unterbrechung, zu gering die altersbedingt nachlassenden Energien und zu hoch der Selbstanspruch, um erneut in der erreichten Breite und Tiefe in die komplexe Thematik einzusteigen. So ist Sanders staatsphilosophisches Opus magnum am Ende ein Torso geblieben. Die Einleitung und die ersten sechs Kapitel des Gastmahls sind hier vollständig und unverändert abgedruckt. Zu den geplanten Kapiteln sieben bis zehn existieren nur ein paar ungeordnete handschriftliche Notizen und verstreute Quellenhinweise, die sich nicht mehr zu einem schlüssigen Text zusammenführen lassen. Die Gedankenlinien der »fehlenden hundert Seiten«, wie Sander das letzte Viertel des Gastmahls mir gegenüber nannte, kann man jedoch anhand der vorhandenen Kapitelüberschriften und Zwischentitel zumindest erahnen. Sie sind daher in diesem Band mit abgedruckt worden. | |
![]() | Band 10: Brouillon eines christlichen Ketzers. Herausgegeben von Heiko Luge. 2023. 208 S. ISBN 3-944064-70-4 Gb. 24,- € Skizzen und Notizen zur Religion. | |
Staatsbriefe | ||
![]() | Staatsbriefe. 1. Jahrgang. 1990. Heft 2, 3, 7 u. 8 fehlen. ISBN Gh. 52,- € Zum Inhalt siehe Einzelhefte. | |
![]() | Staatsbriefe. 2. Jahrgang. 1991. Heft 1, 2, 3, 5, 10 u. 11 fehlen. ISBN Gh. 40,- € Zum Inhalt siehe Einzelhefte. | |
![]() | Staatsbriefe. 3. Jahrgang. 1992. komplett. ISBN Gh. 76,- € Zum Inhalt siehe Einzelhefte. | |
![]() | Staatsbriefe. 4. Jahrgang. 1993. Heft 11 fehlt. ISBN Gh. 70,- € Zum Inhalt siehe Einzelhefte. | |
![]() | Staatsbriefe. 5. Jahrgang. 1994. komplett. ISBN Gh. 76,- € Zum Inhalt siehe Einzelhefte. | |
![]() | Staatsbriefe. 6. Jahrgang. 1995. Heft 6 u. 10 fehlen. ISBN Gh. 64,- € Zum Inhalt siehe Einzelhefte. | |
![]() | Staatsbriefe. 7. Jahrgang. 1996. komplett. ISBN Gh. 76,- € Zum Inhalt siehe Einzelhefte. | |
![]() | Staatsbriefe. 8. Jahrgang. 1997. komplett. ISBN Gh. 76,- € Zum Inhalt siehe Einzelhefte. | |
![]() | Staatsbriefe. 9. Jahrgang. 1998. komplett. ISBN Gh. 76,- € Zum Inhalt siehe Einzelhefte. | |
![]() | Staatsbriefe. 10. Jahrgang. 1999. komplett. ISBN Gh. 76,- € Zum Inhalt siehe Einzelhefte. | |
![]() | Staatsbriefe. 11. Jahrgang. 2000. Heft 11 u. 12 fehlen. ISBN Gh. 64,- € Zum Inhalt siehe Einzelhefte. | |
![]() | Staatsbriefe. 12. Jahrgang. 2001. komplett. ISBN Gh. 76,- € Zum Inhalt siehe Einzelhefte. | |
Einzelveröffnetlichungen | ||
![]() | Geschichte der Schönen Literatur in der DDR. Ein Grundriß. 1972. 354 S. ISBN 3-7930-0100-8 Kt. 20,- € Ein provozierendes Buch über nationale Dialektik, über Politik in der DDR, unter dem Aspekt der Literatur. Sander sieht die krisenreiche kulturpolitische Entwicklung im Zusammenhang mit dem deutschen Bürgerkrieg, der 1918 begann: Für die Schöne Literatur in der DDR hat der noch ungewisse Ausgang des deutschen Bürgerkrieges schon keine entscheidende Bedeutung mehr. Für sie als deutsche Literatur ist die Schlacht schon geschlagen. | |
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![]() | Die Auflösung aller Dinge. Zur geschichtlichen Lage des Judentums in den Metamorphosen der Moderne. Nachdr. d. Ausg. München 1988. 2013. 212 S. ISBN 3-944064-07-0 Lw. 38,- € Die erste Auflage des Buches ist vor einem knappen Vierteljahrhundert erschienen. Es hat sich bis heute nichts Wesentliches verändert. Die »Metamorphosen der Moderne« trieben alles nur noch rasanter auf den Abgrund zu. Das Buch teilte mit seiner Wirkungslosigkeit das Schicksal aller Veröffentlichungen, welche die Entwicklungen in der BRD einer profunden Lageanalyse unterzogen. Der politische Liberalismus war in den 20er Jahren weltweit gescheitert. Seine Restauration nach 1945 in den westlichen Besatzungszonen konnte nur gelingen, wenn man sich dem Scheitern nicht stellte. So hieß es, die Weimarer Republik sei nicht zugrunde gegangen, weil sie die wachsenden politischen Probleme nicht lösen konnte, sondern weil sie zugrunde kritisiert worden war. Und das durfte sich nicht wiederholen. Daß das nur einen Aufschub des Endes bewirken konnte, wollte man sich nicht eingestehen. | |
![]() | Werkstatt-Discorsi. Briefwechsel 1967-1981. 2009. 510 S. ISBN 3-935063-28-8 Gb. 88,- € Der umfangreiche Briefwechsel zwischen Carl Schmitt und Hans-Dietrich Sander beginnt am 22. Mai 1967 mit einem kurzen Schreiben Sanders: Er sendet auf Empfehlung Armin Mohlers einen Aufsatz. Gut zehn Jahre und mehrere hundert Briefe später antwortet Schmitt am 9. August 1978 ein letztes Mal. Sander versucht bis 1981 vergeblich, den Faden wieder anzuknüpfen. Was liegt dazwischen? Wir können einen Gedankenaustausch verfolgen, der präzise und ohne Floskeln die intellektuelle Arbeit zweier Geister und ihre Einschätzung der Lage nachzeichnet. Gleichzeitig dokumentieren die Briefe die Ausgrenzung Sanders aus der bundesdeutschen Diskussion und aus den Zeitungen, in denen er zunächst noch schreiben konnte. | |
![]() | Im Banne der Reichsrenaissance. Gespräch mit Sebastian Maaß. 2011. 126 S. ISBN 3-941247-40-9 Kt. 16.95 € In dem Gesprächsband kommt Hans-Dietrich Sander unverfälscht zu Wort, schildert sein kämpferisches Leben und gibt eine gut faßliche Einführung in sein Denken. | |
Bücher zu H.-D. Sander | ||
![]() | Luge, Heiko (Hg.): Grenzgänge. Liber amicorum für den nationalen Dissidenten Hans-Dietrich Sander. 2008. 352 S., Abb. ISBN 3-902475-60-9 Gb. 22,- € »Man könnte über diesen ›nationalen Dissidenten‹ achselzuckend hinweggehen, wenn nicht ein bestimmter Ton aufmerksam machen würde – ein Ton, der junge Deutsche in der Geschichte immer wieder beeindruckt hat. Konsequenz, hochmütig und rücksichtslos – der Kompromiß wird der Verachtung preisgeben. Mit dem ›feigen fetten Fritzen der Wohlstandsgesellschaft‹ will Sander nichts zu tun haben… Was verhütet werden muß, ist, daß diese stilisierte Einsamkeit, diese Kleistsche Radikalität wieder Anhänger findet. Schon ein paar Tausend wären zu viel für die zivile parlamentarische Bundesrepublik.« (Peter Glotz 1989) Mit Beiträgen von: Hans-Michael Friedler, Franz Uhle-Wettler, Thor von Waldstein, Wolfgang Strauß, Falk Malkowski, Dierk Hahn, Hans-Ulrich Kopp, Peter Furth, Klaus Volk, Günter Maschke, Pater Heinrich Treziak, Günter Zehm, Ursula Mattheuer-Neustädt, Marita Lanfer, Martin Lichtmesz, Friedrich Romig, Arne Schimmer, Bernd Rabehl, Werner Dahms, Hermann Patzak, Gerhoch Reisegger, Heinz Boese, Heiko Luge, Werner Mäder, Helmut Ries, Albrecht Jebens, Götz Kubitschek, Wolf Kalz, Björn Clemens, Elmar Walter, Ivan Denes, Thorsten Hinz, Pater Thomas Jentzsch, Elke Sander, Volkmar Voigt, Gerhard Ehlert, Kurt W. Stiele, Werner Bräuninger. |