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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Michael Klonovsky
Klonovsky, Michael: Schilda wird täglich bunter. Reaktionäres vom Tage. Acta diurna 2016. 2017. 400 S. 380 gr. ISBN 3-944872-45-2. Gb. 24,80 €

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Klonovsky, Michael: Die Liebe in den Zeiten der Lückenpresse. Reaktionäres vom Tage. Acta diurna 2015. 2016. 394 S. 500 gr. ISBN 3-944872-28-2. Gb. 24,80 €

»2015 ist das DDR-ähnlichste Jahr meiner seit 1990 gesamtdeutsch-bundesrepublikanischen Existenz«, schreibt Klonovsky in seinem neuen Band der Acta diurna. Das Jahr der Bereicherung markiert die Teilung des Landes in einen guten, hellen, aufgeklärten, ewigmorgigen und in einen angeblich dunklen, dumpfen, gefährlichen, ewiggestrigen Teil, einstimmig verkündet und verstärkt durch die Medienschaffenden der zweiten Deutschen Demokratischen Republik. Mit seinem heiteren Scharfsinn protokolliert Klonovsky die Umformung Deutschlands in eine sozialistische Demokratur mit halbwegs levantinischem Antlitz.

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Klonovsky, Michael: Land der Wunder. 2015. 544 S. 502 gr. ISBN 3-944872-26-6. Gb. 24,80 €

Johannes Schönbach, Geistesmensch und Bonsai-Casanova, trinkt sich durch eine von Alkoholikern, Spaßvögeln und Bonzen bevölkerte Kloake namens DDR. Er versucht zu vergessen, daß die Ostberliner Spitzenschönheit Katja Kommerell anscheinend nur mit SED-Mitgliedern – jedenfalls nicht mit ihm – ins Bett steigt. Als man den Philologie-Studenten wegen unliebsamer Äußerungen zu einer Hilfsarbeiterexistenz in einem Schnapslager verdammt, schwindet ihm der Daseinssinn vollends. Nach dem Novemberwunder 1989 betritt Schönbach ein von Selbstdarstellern, Gesinnungshuren und Endverbrauchern bevölkertes Casino namens Bundesrepublik, vertauscht seine Ost-Berliner Klause mit einem Münchner Penthouse und bringt es auf skurrile Weise zu einem Vermögen. Doch damit enden die Wunder im Leben des notorischen Katja-Kommerell-Wiederfinders noch lange nicht …

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Klonovsky, Michael: Bitte nach Ihnen. Reaktionäres vom Tage. Acta diurna 2012−2014. 2015. 472 S. 500 gr. ISBN 3-944872-13-4. Kt. 22,80 €

Bitte nach Ihnen ist kein privates Tagebuch. Es handelt von öffentlichen Dingen – angelehnt an die von Gaius Julius Caesar unter dem Namen Acta diurna eingeführte Urform der Zeitung. Klonovsky protokolliert die kulturelle und demografische Umformung Europas und seines deutschen Herzlandes, ohne an die parfümierten Ideale zu glauben, in deren Namen sich dieser Prozess vollzieht. Dem Autor geht es nicht nur um den Zerfall als solchen, sondern um seinen intellektuellen, künstlerischen und politischen Begleitlärm, um die geistigen Vergiftungen unseres Alltags. Klonovsky beherrscht dabei die hohe Kunst, dem Leser jeglichen Trübsinn zu ersparen.

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Klonovsky, Michael: Lebenswerte. Über Wein, Kunst, High Heels und andere Freuden. 2013. 160 S. 180 gr. ISBN 3-944872-01-0. Kt. 16,80 €

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Klonovsky, Michael: Jede Seite ist die falsche. Aphorismen und Ähnliches. 2008. 112 S. 190 gr. ISBN 3-939562-11-4. Lw. 19,90 €

Eine Frau, die sich morgens zurechtmacht, tut mehr für die Kultur ihres Landes als deren sämtliche Funktionäre. Mit demselben Eifer wie am Holocaust beteiligte sich Diederich Heßling am Bau des Holocaust-Mahnmals.Wozu eigentlich klonen? Es gibt doch Bachelor-Studiengänge. Unter Alt-68ern ist der selbstironische Blick auf die eigene Existenz ungefähr so verbreitet wie unter afghanischen Clan-Chefs.

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Bismarck, Alexander von (Hg.): Begegnungen zwischen Russen und Deutschen. Eine Anthologie der Verständigung. Mit 35 Zeichnungen von Sebastian Hennig. 2023. 159 S., 4 Abb., 35 Zeichn. 280 gr. ISBN 3-95930-272-X. Gb. 18,– €*

In dieser literarischen Anthologie zeigen siebenunddreißig Autoren mit Erzählungen, Gedichten, kleinen Essays und einer Bildgeschichte, wie in Vergangenheit und Gegenwart persönliche Begegnungen zwischen Russen und Deutschen unbeschadet von allen politischen Verwerfungen funktionierten und funktionieren. Außerdem stellt der Herausgeber mit seinem Bismarck-Dialog auf Schloß Döbbelin ein Projekt des konstruktiven Austauschs und der Verständigung vor. Ein Zeichen inmitten neu entflammter Ausgrenzung und Kontaktscheu.
Mit Beiträgen von Alexander von Bismarck, Sebastian Hennig, Uwe Steimle, Jens Lammla, Alexander Block, Bernd-Ingo Friedrich, Oda Schaefer, Jürgen Kuhlmann, Georg Steiger, Helmut Bartuschek, Hilko Gerdes, Uwe Lammla, Horst Köhler, Michael Klonovsky, Werner Ulrich, Norbert Zankl, Klaus Ender, Tanja Krienen, Alexander Ulfig, Rolf Schilling, Adorján Kovács, Helmut Roewer, Viola Schühly, Hansjörg Rothe, Uwe Haubenreißer, Franns-Wilfried von Promnitz, Árpád von Nahodyl Neményi, Uwe Nolte, Richard Reschika, Roman Koshmanov (Piligrim), Oliver Guntner, Marc Zoellner, Burkhard Jahn, Maria Vola-Vladykina, Rainer Hackel, Daniil Koshmanov und Jurek Haslhofer.

Inhaltsverzeichnis
(Informationen zu den Autoren verlinkt)

Dialog auf Schloß Döbbelin (Alexander von Bismarck) 7
Wir lieben Brot (Jens Lammla) 9
Zeit heilt alle Wunder (Uwe Steimle) 15
Aviator (Alexander Block) 17
Ljuba (Bernd-Ingo Friedrich) 19
Oleg (Bernd-Ingo Friedrich) 23
Flüchtlinge (Oda Schaefer) 25
Kindheitserinnerungen (Jürgen Kuhlmann) 26
Nie wieder Ostsee (Georg Steiger) 28
Rusalka, Rusalka … (Helmut Bartuschek) 30
Am Mönckebergbrunnen (Hilko Gerdes) 32
Baltische Reise (Uwe Lammla) 35
Stoßseufzer eines Kriegsgefangenen (Horst Köhler) 37
Kein Leben ohne Tatjana (Michael Klonovsky) 38
Heimat im Seelenton (Werner Ulrich) 49
Rossia Druschba (Norbert Zankl) 51
Schaumgeboren (Klaus Ender) 54
Karascho, karascho (Tanja Krienen) 55
Rußland gehört zu Europa (Alexander Ulfig) 62
Zagorsk (Rolf Schilling) 64
Das Geheimnis (Adorján Kovács) 65
Zar Peter III. rettet Preußen (Helmut Roewer) 71
Iphigenie auf Tauris (Uwe Lammla) 74
Dascha (Viola Schühly) 76
Don Quixote und Hamlet (Hansjörg Rothe) 79
Wenn (Uwe Haubenreißer) 82
Meine DSF-Geschichte (Franns-Wilfried von Promnitz) 83
Mittsommer in Kaunas (Árpád von Nahodyl Neményi) 88
Frieden in Rußland (Uwe Nolte) 90
Ilja Repin (Richard Reschika) 92
Deutsch und russisches Gelände (Sebastian Hennig) 102
Die Wolgareise 1996 in Bildern (Sebastian Hennig) 113
Das dritte Lied des Bajan (Roman Koshmanov) 131
Der Maschinist (Oliver Guntner) 133
Sie nannten ihn Tarzan (Marc Zoellner) 138
Zu »Romeo und Julia« (Burkhard Jahn) 142
Petersburg oder Berlin? (Maria Vola-Vladykina) 143
Der Unfall (Rainer Hackel) 145
Eremit (Daniil Koshmanov) 149
Mascha (Uwe Steimle) 150
Was mir zu Rußland einfällt (Jurek Haslhofer) 152
Schirjajewo (Uwe Nolte) 158
Rezension Rezension

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Hennig, Sebastian (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 6: Liebe. 2016. 336 S. 346 gr. ISBN 3-944064-78-X. Kt. 14,– €*

Ob heftige, unverhoffte oder vergebliche Liebe – das Thema bleibt ewig jung und für immer neue Gestaltung offen. Weil das Titelthema so ergiebig ist, stehen dieses Mal auch Lyrik- und Essayteil unter diesem Motto. Das Jubiläum geht diesmal an Cervantes und Shakespeare, wobei Don Quijote und Hamlet mit den meisten Arbeiten bedacht wurden.
Mit Beiträgen von Wolf von Aichelburg, Peter Anderson, Johann Felix Baldig, Michael Beleites, Peter Bickenbach, Peter Braukmann, Bettina Brüggemann, Werner Brüggemann, Frank Böckelmann, Björn Clemens, Reinhard Falter, Konrad Fischer, Bernd-Ingo Friedrich, Christian Erich Glowatzki, Maria Cornelia Gräfin Strachwitz, Uwe Haubenreißer, Friedrich Hebbel, Sebastian Hennig, Alexander von Hohentramm, Gisela Hunger, Burkhard Jahn, Wolf Kalz, Wolfgang Kaufmann, Michael Klonovsky, Horst Köhler, Guido König, Hans Krieger, Uwe Lammla, Baal Müller, Janna Ney, Uwe Nolte, Alexander Martin Pfleger, Gunter Preuß, Torsten Preuß, Stefan Raile, Martin Raschke, Gisela Rein, Helmut Roewer, Hansjörg Rothe, Siegfried Schröder, Wolfgang Schühly, Georg Steiger, Eberhard Straub, Molch von Tockenburg, Ilse Tödt, Herbert Ulrich, Holger Uske, Volkmar Weiss, Marc Zoellner, Benjamin Jahn Zschocke.

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Mencken, H. L.: Zur Verteidigung der Frau. Mit einem Vorwort von Michael Klonovsky. 2015. 168 S. 200 gr. ISBN 3-903000-25-6. Kt. 9,80 €*

Der Kritiker und Essayist, der von 1880 bis 1956 lebte, war Sproß einer berühmten sächsischen Gelehrtenfamilie und Starjournalist des amerikanischen jazz age, der schrillen zwanziger Jahre, in denen, wer sich Gehör verschaffen wollte, auffallen mußte. Und Mencken fiel auf: mit seiner virtuosen Sprachgewalt und seiner schonungslosen, frechen, bis zur Maßlosigkeit zugespitzten Analyse des Zustandes der amerikanischen Gesellschaft seiner Zeit, in vielem bis heute bestürzend aktuell. »Zur Verteidigung der Frau« ist die vielleicht köstlichste Schmähung des Mannes in der Geschichte der westlichen Literatur. Gleichwohl beabsichtigte der Autor damit keineswegs, der anderen Seite ein Fest zu bereiten. Vielmehr warnte er die Frauen eindringlich davor, den Verheißungen der Gleichstellungseinklägerinnen seiner Zeit zu folgen und die besseren Männer werden zu wollen.

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Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 1: Satire. 2011. 311 S. 320 gr. ISBN 3-926370-55-6. Kt. 14,– €*

Die neue Literaturzeitschrift umfaßt die Rubriken: Titelthema, Lyrik, Prosa, Ulk und Parodie, Aus dem Autorenverband, Aus Mitteldeutschland, Essays und Rezensionen. Schwerpunkt ist in diesem Jahr neben der Satire Heinrich von Kleist. 43 Autoren zeigen die Lebendigkeit der deutschen Gegenwartsliteratur auf allen Gebieten. Mit Beiträgen von Marga Behrend, Ben Berressem, Ruth Bierawski, Daniel Bigalke, Alexander Blöthner, Norbert Böll, Margitta Börner, Wilhelm Castun, Hinrich Ferchel, Detlef Gojowy, Hans-Jörg Grohmann, Oliver Guntner, Uwe Haubenreißer, Gerd W. Heyse, Alexander von Hohentramm, Hannes Homeier, Claus Irmscher, Udo Jacobs, Florian Kiesewetter, Michael Klonovsky, Daniil Koshmanov, Horst Köhler, Uwe Lammla, Ilse Liebs, Rainer Lämmerhirt, Georg Milzner, Ludwig D. Morenz, Uwe Nolte, Manfred Peter, Georg Pfeiffer, Rudolf Pöhlig, Gisela Rein, Ronny Ritze, Hansjörg Rothe, Walter Schankula, Robert Schieding, Wolfgang Schühly, Georg Steiger, Eberhard Stein, Hedwig Storcher, Peter Tanz, Ilse Tödt, Dieter Wolf.
Im Rezensionsteil werden u.a. Bücher von Winfried Arenhövel, Albrecht Börner, Sigrid Damm, Andreas Fehler, Friedrich Gundolf, Hans J Kessler, Horst Lange, Sebastian Lehmann, Martin Mosebach, Thomas Perlick, Lutz Rathenow, Ulrich Schacht, Huber Schirneck, Friederike Schmöe, Werner Stiller, Viktor Streck, Joachim Werneburg und Hans Conrad Zander besprochen.
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