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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Wolfgang Hölzl
Hölzl, Wolfgang: Bruckners Weg zur Siebenten. 2025. 480 S., zahlr. Notenbeisp. 800 gr. ISBN 3-95930-022-0. Gb. 48,– €

Dieser Band behandelt neben der Sechsten die beiden berühmtesten Bruckner-Symphonien, nämlich die Vierte aus den Jahren 1878/80 und die Siebente, wobei vor allem die Analyse letztgenannten Werks sehr ausführlich ausfällt. Obschon sie letztlich den Durchbruch bringen sollte, wurde keine andere Bruckner-Symphonie seitens der Wiener Kritik derart mit Gehässigkeit und Häme überschüttet; und bis in unsere Tage stoßen sich so manche Musikkommentatoren beispielsweise an der Kürze des Finales oder an vorgeblichen Banalitäten etwa am Schluß des Kopfsatzes oder am Höhepunkt des Adagios. Die vorliegende Schrift versucht, dieses trotz aller Popularität immer noch verkannte Werk in neuem Licht erscheinen zu lassen, indem das dahinter stehende formale und, damit eng verbunden, harmonisch-tonale wie auch das metrische Konstrukt erstmals aufgezeigt und erläutert wird.

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Hölzl, Wolfgang: Anton Bruckners Neunte Symphonie. 2024. 227 S., 16 Notenbeisp. 400 gr. ISBN 3-95930-222-3. Gb. 34,– €

Eine penible, in dieser ausführlichen Form wohl ein bisher einzigartige Untersuchung von Bruckners letztem sinfonischem Werk unter besonderer Berücksichtigung des Finalfragmentes. Aber auch hinsichtlich der vollendeten ersten drei Sätze werden neue analytische Erkenntnisse mitgeteilt.

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Hölzl, Wolfgang: Anton Bruckners Symphonien I bis V. 2022. 509 S., 32 Notenbeisp. 820 gr. ISBN 3-95930-221-5. Gb. 48,– €*

Dieses Buch setzt sich mit Bruckners erster großer symphonischen Schaffensphase auseinander. Das letzte Glied der hier besprochenen Werkreihe, die Fünfte Symphonie, wurde nicht nur von Leopold Nowak als deren Gipfel bezeichnet. Die Kenntnis der früheren Fassungen vermag an diesem Nimbus ein wenig zu rütteln; die Distanz zu ihren Vorgängerinnen scheint etwas geringer geworden zu sein. Für den Leser könnte die chronologisch korrekte Betrachtung zu einem interessanten Perspektivwechsel geraten. Jene ihm wohlbekannte Vierte ging der Fünften keineswegs voran, sondern wurde erst drei Jahre nach ihr vollendet. Die in diesem Buch behandelte Vierte von 1874 ist dagegen so ziemlich der stilistische Antipode der Fünften, mit der sie eigentlich nur den – auf ganz andere Weise gestalteten – ekstatischen Schluß gemeinsam hat. Die wohl bekannteste Fassung der Dritten stammt aus Bruckners späten Jahren. Ihre Erstfassung von 1873 unterscheidet sich von Temperament und Gehalt ganz besonders von der Vierten und eigentlich auch allen übrigen Schwestern. Die Zweite ist in der Erstfassung ein ganz exquisites Werk, das schwer unter seiner nachträglichen Verstümmelung zu leiden hat. Ihr gehen die bei aller berechtigten, ja gebotenen Wertschätzung doch reichlich skurrile Nullte, die wilde Erste und die klassisch-schöne Studiensymphonie voran. Vor allem die Nullte erscheint für Bruckners Entwicklung und für unser tieferes Verständnis seiner Eigenheiten von großem Interesse. Dies weniger in bezug auf das fugierte Finale, das in seiner Schlichtheit eben nicht als Vorankündigung der großen Fünften verstanden werden sollte, sondern was den Kopfsatz mit seinen metrischen Verwerfungen anbelangt, die, wenngleich nicht in dieser Rigorosität weiterverfolgt, Bruckners komplexe und vielschichtige Behandlung der Metrik aufzuzeigen vermögen.
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