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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Jean Raspail
Raspail, Jean: Die Axt aus der Steppe. Reisen auf verwehten Spuren. 2019. 280 S. 440 gr. ISBN 3-85418-186-8. Gb. 24,– €

Von den letzten Ainu, Ureinwohner Japans, bis zu dessen Katakomben-Katholiken, die aus Jahrhunderten erbarmungsloser Verfolgung mit fast unkenntlichem Ritus, aber ungebrochen glaubensfest wiederauftauchten; von der Halbgötter-Dämmerung der Uru in den Anden, die von den umgebenden Völkern abwechselnd angebetet und abgeschlachtet wurden, bis zu den letzten Alakaluf-Seenomaden in den Stürmen der Magellanstraße; von versprengten französischen Soldaten, die im 2. Weltkrieg tief in den russischen Wäldern auf Nachfahren ihrer Landsleute treffen, die 130 Jahre davor mit Napoleons Grande Armée den selben Kreuzweg gegangen waren bis zu Attilas Hunnen auf den Katalaunischen Feldern: Jean Raspail folgt quer durch drei Kontinente den Fährten der jeweils Letzten ihrer Art.

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Raspail, Jean: Die blaue Insel. Juni 1940. 2018. 264 S. 200 gr. ISBN 3-944422-07-4. Kt. 19,– €

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Raspail, Jean: Der Ring des Fischers. Roman. 2016. 352 S. 460 gr. ISBN 3-944422-13-9. Gb. 22,– €

Der Papst! Es gleich drei davon im 15. Jahrhundert, nicht nach-, sondern nebeneinander, und es setzte sich zuletzt derjenige durch, der in Rom residierte. »War es der echte? war es der falsche?«, fragt Jean Raspail und häkelt gleich an einer Geschichte, die nur er so erzählen kann: Was, wenn die Papstlinie aus Avignon nie erloschen, sondern vom einen Benedikt auf den nächsten bis in unsere Tage weitergereicht worden wäre? Was, wenn diese Benedikts an Häusern und Kirchen bis heute jenes Zeichen vorfänden, das ihnen die Treue der Gläubigen zum wahren Papsttum anzeigte? Was überdies, wenn Rom durch die Jahrhunderte Indizien für den Fortbestand der Abtrünnigen gesammelt hätte und nun einen ihrer besten Männer schickte, um den letzten Benedikt aufzuspüren?
Jean Raspails Der Ring des Fischers ist als Roman nach demselben Muster gebaut wie sein Königsroman Sire: Historische, nacherzählende Kapitel wechseln mit solchen über den letzten Gang einer an ihr Ende kommenden, würdigen Institution, die im Verborgenen jahrhundertelang sich durchhielt.

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Raspail, Jean: Das Heerlager der Heiligen. 2. Aufl. 2015. 416 S. 520 gr. ISBN 3-944422-12-0. Gb. 22,– €

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Raspail, Jean: Der letzte Franzose. 2014. 96 S. 116 gr. ISBN 3-944422-41-4. Gb. 10,– €

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Olles, Werner: Grenzgänger des Geistes. Vergessene, verkannte und verfemte Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 2019. 329 S. 380 gr. ISBN 3-938176-72-5. Kt. 19,80 €

Gemeinsamkeit fast all dieser „Grenzgänger des Geistes“ ist ihr Nonkonformismus und ihr Widerstand gegen das jeweils herrschende System und seine Schergen. So beginnen die Porträts mit dem Dadaisten Johannes Theodor Baargeld, dem heroischen Dandy Gabriele D´Annunzio und dem antibürgerlichen „Kirchenvater“ Leon Bloy und kommen über den linksliberalen Pazifisten Erich Kästner und den tiefgläubigen Reinhold Schneider zum Kriegsberichterstatter der Waffen-SS und TV-Krimi-Autor Herbert Reinecker und zum Nationalbolschewisten und Hitler-Gegner Ernst Niekisch. Der Leser lernt neben dem „weißen“ Konterrevolutionär und „Eurasier“ Edwin Erich Dwinger auch den „Wüstenheiligen“ und Mönch Charles de Foucauld, den ästhetisierenden Okkultisten und Gottsucher Joris-Karl Huysmans, den Freikorps-Kämpfer, Rathenau-Mitattentäter und Anti-Nazi Ernst von Salomon, den überzeugten Nationalsozialisten Hanns Johst, den Emigranten Ernst Sommer, den früheren OAS-Aktivisten und „meditativen Historiker“ (Alain de Benoist) Dominique Venner kennen, der sich aus einer „Ethik des Willens“ heraus und aus Protest gegen die Sedierung der Franzosen, den Angriff auf die Familie, die Zerstörung der Identität Frankreichs und Europas und das planvoll durchgeführte Verbrechen des „Großen Austauschs“ im Mai 2013 vor dem Altar der Kathedrale Notre Dame de Paris erschoß. Als einzigen noch lebenden Autor stellen wir Jean Raspail vor, den „letzten Franzosen“, 93 Jahre alt, bekennender Royalist und gläubiger Katholik, der durch seine Dystopie „Das Heerlager der Heiligen“ zum Propheten der über uns hereinbrechenden Invasion aus den Wüsten und Slums Asiens und Afrikas wurde.

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Turner, Derek: Sea Changes. Roman. 2018. 460 S. 740 gr. ISBN 3-9817828-1-X. Gb. 15,– €

Nur eine einzige katastrophale Nacht auf See vor der stillen britischen Ostküste, und schon ertrinkt ganz England in einer Flut aus Schuld, Heuchelei und krankhafter Fernstenliebe. Vor dem Hintergrund eines tragischen Unglücks laufen die Lebenswege eines Glücksritters aus dem Irak und eines unverblümt Klartext redenden englischen Bauern schicksalhaft aufeinander zu, während Politiker und Journalisten darum ringen, sich ins bestmögliche Licht zu rücken. Derek Turners Debütroman, 2012 in den USA erschienen, hat mit bestürzender Genauigkeit die Mechanismen, Wege und Verläufe der so genannten Flüchtlingskrise vorgezeichnet, die seit 2015 über die Alte Welt hereingebrochen ist. Auch wenn er zu spät in deutscher Sprache erscheint, um noch als rechtzeitige Warnung dienen zu können, zeigt er doch das vielleicht Wichtigste auf: Die wahren Nutznießer des kulturellen Überlebenskampfes, in dem sich unser Europa befindet, sind nicht etwa die hereinströmenden Fremden – es sind unsere eigenen Landsleute, die ihnen den Weg ebnen, sie zum Kommen auffordern und jeden zum Staats- und Menschheitsfeind erklären, der auf seiner gewohnten Lebenswelt beharrt. Was der Franzose Jean Raspail in den 1970er-Jahren mit einem bahnbrechenden Buch begonnen hat, das vollendet der Brite Derek Turner im 21. Jahrhundert: das »Heerlager« des Digitalzeitalters.

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Lichtmesz, Martin: Kann nur ein Gott uns retten? glauben, hoffen, standhalten. 2014. 416 S. 501 gr. ISBN 3-944422-00-7. Kt. 24,– €

Nur ein Gott könne uns retten, meinte Martin Heidegger 1966 in einem berühmtgewordenen Interview. Die entscheidenden Schlachten würden von der Seele gewonnen, schrieb der katholische Romancier Jean Raspail. Hingegen beklagte der Historiker Dominique Venner, der an keinen Gott glaubte und sich im Mai 2013 vor dem Altar von Notre-Dame zu Paris erschoß, Europa besitzer keine identitäre Religion.
Was bedeuten diese Sätze, aus welchen Krisen sind sie erwachsen, welche Ausblicke eröffnen sie? Ist unser christliches Erbe tot oder gar eine vergiftete Last, die es abzuschütteln gilt? Könnten wir uns überhaupt aus der großen christlichen Erzählung lösen, deren Bilder unser abendländisches Bewußtsein so tief geprägt haben? Können wir auf die Bindung an überzeitliche, überpersönliche Ordnungen verzichten? Der Autor liest die Bibel als eine Quelle des Widerstands und der Freiheit.

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