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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Léon Bloy
Bloy, Leon: Marie Antoinette - Ritterin des Todes. Und andere Schriften. 2017. 112 S. 280 gr. ISBN 3-85418-177-9. Gb. 18,– €

Die Ritterin des Todes (La chevalière de la mort) ist Léon Bloys erster literarischer Versuch. In der Form eines historischen Essays nähert er sich dem Schicksal Marie Antoinettes an und versucht, die Geheimnisse der Seele der französischen Königin zu ergründen. Spekulative Theologie und christliche Geschichtsschreibung verschmelzen in diesem faszinierenden Text zu einer gewagten Schau, die sich zu einer Apologie der Monarchie hin öffnet. Die beiden Essays Der Misthaufen aus Lilien und Der schwarze Prinz fügte Bloy in der Buchveröffentlichung 1896 dem Marie-Antoinette-Text an. Hier geht er dem Schicksal des Kronprätendenten Naundorff, der behauptete, der Sohn Ludwigs XVI. zu sein, und des Sohnes von Napoleon III. nach. Zusammen bilden diese beiden Skizzen einen Abgesang auf das französische Königtum von Gottesgnaden. Alle Texte liegen hier zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vor

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Bloy, Leon: Auslegung der Gemeinplätze. 2009. 411 S. 580 gr. ISBN 3-85418-133-7. Gb. 26,– €

Die erste Auflage der deutschen Erstausgabe eines der Hauptwerke Bloys wurde bereinigt und verbessert, um ein instruktives Nachwort des Herausgebers und Übersetzers sowie um einen Text und Übersetzungen von Walter Benjamin vermehrt.

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Bloy, Leon: Tagebücher 1892-1917. 2009. 208 S. 380 gr. ISBN 3-85418-126-4. Gb. 24,– €

Léon Bloy hat neben seinen Essais und Romanen ein riesiges Tagebuchwerk hinterlassen, das, wenn auch bisher wenig bekannt, ihn in die Reihe der großen Diaristen von Rousseau über Gide bis zu Ernst Jünger stellt. Hier liegt nun ein kluger Querschnitt vor, zum großen Teil erstmals auf Deutsch, der in die Welt des großen Hassers, Liebenden und zeitlebens zum Relativismus Unfähigen einführt.

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Olles, Werner: Grenzgänger des Geistes. Vergessene, verkannte und verfemte Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 2019. 329 S. 380 gr. ISBN 3-938176-72-5. Kt. 19,80 €

Gemeinsamkeit fast all dieser „Grenzgänger des Geistes“ ist ihr Nonkonformismus und ihr Widerstand gegen das jeweils herrschende System und seine Schergen. So beginnen die Porträts mit dem Dadaisten Johannes Theodor Baargeld, dem heroischen Dandy Gabriele D´Annunzio und dem antibürgerlichen „Kirchenvater“ Leon Bloy und kommen über den linksliberalen Pazifisten Erich Kästner und den tiefgläubigen Reinhold Schneider zum Kriegsberichterstatter der Waffen-SS und TV-Krimi-Autor Herbert Reinecker und zum Nationalbolschewisten und Hitler-Gegner Ernst Niekisch. Der Leser lernt neben dem „weißen“ Konterrevolutionär und „Eurasier“ Edwin Erich Dwinger auch den „Wüstenheiligen“ und Mönch Charles de Foucauld, den ästhetisierenden Okkultisten und Gottsucher Joris-Karl Huysmans, den Freikorps-Kämpfer, Rathenau-Mitattentäter und Anti-Nazi Ernst von Salomon, den überzeugten Nationalsozialisten Hanns Johst, den Emigranten Ernst Sommer, den früheren OAS-Aktivisten und „meditativen Historiker“ (Alain de Benoist) Dominique Venner kennen, der sich aus einer „Ethik des Willens“ heraus und aus Protest gegen die Sedierung der Franzosen, den Angriff auf die Familie, die Zerstörung der Identität Frankreichs und Europas und das planvoll durchgeführte Verbrechen des „Großen Austauschs“ im Mai 2013 vor dem Altar der Kathedrale Notre Dame de Paris erschoß. Als einzigen noch lebenden Autor stellen wir Jean Raspail vor, den „letzten Franzosen“, 93 Jahre alt, bekennender Royalist und gläubiger Katholik, der durch seine Dystopie „Das Heerlager der Heiligen“ zum Propheten der über uns hereinbrechenden Invasion aus den Wüsten und Slums Asiens und Afrikas wurde.

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