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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Rainer Maria Rilke
Rilke, Rainer Maria: Geschichten vom lieben Gott. 2007. 128 S. 170 gr. ISBN 3-538-06355-9. Gb. 7,95 €

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Rilke, Rainer Maria: Ausgewählte Gedichte. 2005. 160 S. 180 gr. ISBN 3-8112-2604-5. Gb. 4,– €*

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Rilke, Phia: Gedanken für den Tag. Ephemeriden. Mit unveröffentl. Briefen Rainer Maria Rilkes an seine Mutter. 2002. 71 S. 75 gr. ISBN 3-458-34590-6. Kt. 6,95 €

Die Mutter Rainer Maria Rilkes war gerade 30 Jahre alt, als sie sich entschloss, ihre Ehe mit Rilkes Vater zu beenden. Die gebildete Frau lebte von da an allein, reiste viel und nahm mit wachen Sinnen und kritischem Blick ihre Umwelt wahr. 1900 veröffentlichte sie eine kleine Sammlung von Sentenzen, die sie Ephemeriden nannte, für den Tag Notiertes. Mehr als hundert Jahre später zeigt sich, dass viele dieser durch Erfahrung und Beobachtung gewonnenen Einsichten und Ansichten durchaus zeitlos sind. Auch die leise Selbstironie, mit der einige von ihnen formuliert sind, teilt sich noch immer unmittelbar mit. Grund genug für Hella Sieber-Rilke, sie, ergänzt durch unveröffentlichte Briefe des Dichters, der die Entstehung und Verbreitung des Buches mit Ratschlägen begleitet hatte, neu herauszugeben.

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Rilke, Rainer Maria: Ich, das Gold, das Feuer und der Stein. Gedichte. 2001. 125 S. 122 gr. ISBN 3-379-01739-6. Kt. 6,50 €

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Rilke, Rainer Maria: Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke. 2000. 115 S. 140 gr. ISBN 3-458-34390-3. Gb. (gemängelt) 4,– €

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Rilke, Rainer Maria: Von Kunst-Dingen. Kritische Schriften. Dichterische Bekenntnisse. 1990. 239 S. 281 gr. ISBN 3-378-00405-3. Lw. 12,– €

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Rilke, Rainer Maria: Auguste Rodin. 1984. 142 S., 96 Taf. 200 gr. ISBN 3-458-32466-6. Kt. (gemängelt) 5,– €

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Rilke, Rainer Maria / Vollmoeller, Mathilde: Briefwechsel. 2005. 267 S. 120 gr. ISBN 3-458-34788-7. Kt. 14,– €

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Bitar, Kerstin: »Die Kunst in diesem Augenblick«. Wilhelm Hausensteins kunstkritisches und kunstliterarisches Werk. 2019. 428 S. 700 gr. ISBN 3-416-04044-9. Kt. 69,– €

Anhand von textimmanenten Untersuchungen soll Hausensteins Art der Kunstbeschreibung sowie seine Vorgehensweise bei der Verfassung seiner Texte, analysiert werden. Um Hausensteins Bedeutung als Kunstliterat in seiner Zeit zu bewerten, werden zudem Werke von zeitgenössischen Kunsthistorikern, etwa Heinrich Wölfflin (1864-1945) oder Wilhelm Worringer (1881-1965) sowie Kunstliteraten, etwa Julius Meier-Graefe (1867-1935) oder Benno Reifenberg (1892-1970), Kunstkritikern wie Carl Einstein (1885-1940) und Dichtern wie Rainer Maria Rilke (1875-1926) einbezogen. Auf diese Weise wird eine Einordnung Hausensteins in die Tradition der deutschsprachigen Kunstliteratur und eine erneute Beschäftigung mit dessen Publikationen aus kunsthistorischer Sicht möglich.

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Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 2: Reise. 2012. 339 S. 320 gr. ISBN 3-926370-83-1. Kt. 14,– €*

In der zweiten Ausgabe der Jahresschrift führen 47 Autoren den Aufbruch des Vorjahres fort. Die Schwerpunktthemen lauten diesmal »Reise« und »Reiseschriftsteller«. Die Ansätze sind vielfältig, es beginnt mit dem glücklosen Tramp an der Straße, den Vorteilen eines Wohnmobiles und einem Urlaub in den »sozialistischen Bruderstaaten«, dem der »Prager Frühling« eine unverhofft einsichtsreiche Rückfahrt verschaffte. Überhaupt steht die Selbsterfahrung im Vordergrund. So finden sich durch politische Wirrnisse jahrzehntelang getrennte Verwandte. Es folgen eine kleine Geschichte der Eisenbahn und ein Bericht, wie die Benutzung derselben Einblick in soziale Nöte verschaffen kann. Heutige Vaganten stoßen auf mythische wie Sindbad oder den Klabautermann. Auch ein Familienausflug kann abenteuerliche Dimensionen haben. Unfreiwillige »Reisen« der Flucht und Vertreibung stehen neben klassischen Entdeckungen und Einblicken in die modernen Gesellschaften der USA oder Südafrikas. Der Humor darf in dieser Weltschau nicht fehlen, sei es nun als Autokauf-Probefahrt durch das Sonnensystem, per Fahrrad zur Hausbank oder mit schlechtbezahltem Führer durch den indischen Dschungel.
Neben Reiseimpressionen und Reisekritik in Vers und Prosa stehen Essays über die Reiseschriftsteller Karl May, Rainer Maria Rilke, Kurt Faber, Werner Helwig und Ernst Jünger. Für die Auswahl dieser Autoren war die Eigenwilligkeit und Passioniertheit dieser Gestalten maßgeblich.
Die Würdigung der Linde als Schirmherrin unserer Publikation versucht wieder einmal den Nachweis, daß es sich um ein unendliches Thema handelt. Die Nachrichten aus dem Verein sind so gehalten, daß auch für Leser, denen solche Ambitionen eher fern stehen, sinnig, informativ und witzig sind.
Im Essayteil wird diesmal über Jean Paul, Theodor Fontane, Ernst Jünger, Manfred Streubel und Fjodor Sologub referiert. Außerdem über die Symbolik von Ortsnamen, den Begriff der »Wiedervereinigung« und die Wirkung der Propaganda auf unsere Sprache in den letzten hundert Jahren.
Im Rezensionsteil werden Bücher von Thor Kunkel, Lutz Dammbeck, Jan Weber, Michael Rieger, Andreas Böhm, Oswald Spengler, Wolf Kalz, Georg Milzner, Oda Schaefer, Claus Irmscher, Dieter Wolf, Siegfried Nittka, Simone Weil, Alexander Pschera, Heimo Schwilk, Holger Uske und Ingmar Werneburg besprochen.
Beiträge von Wolf von Aichelburg, Helmut Bartuschek, Hagen van Beeck, Marga Behrend, Peter Bickenbach, Daniel Bigalke, Michel Brunner, Norbert Böll, Margitta Börner, Wilhelm Castun, Björn Clemens, Klaus Ender, Friedrich Engelbert, Andreas Fehler, Klaus Gauger, Detlef Gojowy, Arjuno Gramich, Oliver Guntner, Maik Haasler, Ivo Haltenorth, Frank Handrek, Uwe Haubenreißer, Hannes Homeier, Eberhard Horst, Kara Huber, Claus Irmscher, Wolf Kalz, Florian Kiesewetter, Kerstin Klare, Daniil Koshmanov, Uwe Lammla, Ilse Liebs, Leberecht Lustig, Serge Mangin, Uwe Nolte, Paul-Michael Oschatz, Rudolf Pöhlig, Gisela Rein, Hansjörg Rothe, Gisela Schinzel-Penth, Wolfgang Schühly, Viktor Streck, Ilse Tödt, Volkmar Weiss, Dieter Wolf, Uwe Wolff, Hans Conrad Zander.
Rezension

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Jäger, Lorenz: Das Hakenkreuz. Zeichen im Weltbürgerkrieg. Eine Kulturgeschichte. 2006. 247 S. 560 gr. ISBN 3-85418-119-1. Gb. 27,– €*

Lange lag das Hakenkreuz im heraldisch-archäologischen Dämmer, bis es Heinrich Schliemann in Troja wiederfand. Nun begann seine schnelle Karriere: Politisiert wurde es in völkischen Kreisen um 1900, unpolitisch fand es Eingang in die Werbung und als Glückszeichen der letzten Zarin, es bewaffnete sich in den gegenrevolutionären Freikorps nach dem Ersten Weltkrieg und den mongolischen Kämpfen des Barons von Ungern-Sternberg, bis es vom Nationalsozialismus in der schwarz-weiß-roten Fahne zum Symbol einer rassischen Staatsauffassung gemacht wurde. Es war das neuheidnische Gegenkreuz zum christlichen, es konnte Zeichen der Künstler sein und provokative Blume des Bösen - von Stefan George bis zu Vivienne Westwood und den Sex Pistols, von Rainer Maria Rilke über H.P. Lovecraft und die amerikanischen Hells Angels; bis zu Bildern von Sigmar Polke und Martin Kippenberger reicht seine Wirkungsgeschichte.

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Löwenstein, Sascha: Poetik und dichterisches Selbstverständnis. Eine Einführung in Rainer Maria Rilkes frühe Dichtungen (1884-1906). 2003. 282 S. 449 gr. ISBN 3-8260-2676-4. Kt. 39,80 €

Der Band untersucht in chronologischer Folge Rainer Maria Rilkes Jugenddichtungen und frühe Werke. Im Unterschied zu anderen Lyrikern seiner Zeit, z.B. George und Hofmannsthal, hat Rilke seine Dichtung nicht in zusammenhängenden theoretischen Abhandlungen produktionsästhetisch und literaturgeschichtlich reflektiert. Eine sorgfältige Lektüre lässt aber erkennen, dass ein Großteil der bis 1906 entstandenen Gedichte und Prosatexte ästhetische und poetologische Reflexionen aufweist, die eine schrittweise Entwicklung theoretischer Grundlagen für das eigene Schreiben darstellen und als Suche nach dem Standort als Künstler zu verstehen sind. Ein wichtiges Thema von Rilkes Frühwerk ist sein Reifen als Dichter und die Dichtung selbst. In umfassenden Textanalysen werden die ersten Schritte des Pragers auf dem Weg zu einem der bedeutendsten Lyriker des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet. Dabei geht es auch um die Beziehungen zwischen dem jungen Rilke und traditionellen aber auch zeitgenössischen Kunsttheorien, so dass zugleich eine historisch orientierte Einführung in Rilkes frühe Dichtungen entsteht.

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Freedman, Ralph: Rainer Maria Rilke. Der junge Dichter 1875-1906. 2001. 434 S., 46 Abb. 620 gr. ISBN 3-458-16801-X. Gb. (gemängelt) 22,– €

Freedman schildert das Leben des jungen Rene Rilke, der sich, nach einer schweren Kindheit in der gestörten Ehe seiner Eltern und in Militärschulen, früh zum Dichter bestimmt fühlte und seine ganze Kraft immer ausschließlicher auf ein Ziel zu richten begann: ein Dichter von Rang zu werden. Ob er als Halbwüchsiger mit einem Kindermädchen durchbrennt, sich verlobt und entlobt, die Lebensorte, die Universitäten und die Liebschaften wechselt, verschiedenste Brotarbeiten übernimmt oder Sponsoren umwirbt, er hat dabei letztlich eines im Blick: das Wachsen seines dichterischen Werkes

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Ross, Werner: Bohemiens und Belle Epoque. Als München leuchtete. 1997. 332 S., zahlr. Abb. 554 gr. ISBN 3-88680-611-1. Gb. (gemängelt) 12,– €

Das München der Jahrhundertwende - glanzvolle Residenz der Musen und vibrierendes Zentrum der Moderne: Stefan George, Franziska Reventlow und Ludwig Klages, Frank Wedekind, Thomas Mann, Rainer Maria Rilke, die Malerfürsten Lenbach und Stuck, Kandinsky und der Blaue Reiter.

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Simm, Hans-Joachim (Hg.): Doch glaube nicht, daß nur von alten Zeiten. Die Religionen der Welt. Insel-Almanach auf das Jahr 1998. 1997. 191 S., s/w Abb. 196 gr. ISBN 3-458-16859-1. Kt. (gemängelt) 1,– €

Beiträge von Klaus Berger, Carsten Peter Thiede, Mircea Eliade, Norman Cohn, Hans Jonas, Peter Sloterdijk, Augustinus, Hildegard von Bingen, Meister Eckhart, Rumi, Martin Luther, Jakob Böhme, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Johann Gottfried Herder, Heinrich Heine, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse, Hans Carossa, Reinhold Schneider, Thomas Bernhard.

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Offenhäuser, Stefan: Reflexion und Freiheit. Zum Verhältnis von Philosophie und Poesie in Rilkes und Hölderlins Spätwerk. 1996. 240 S. 315 gr. ISBN 3-631-30945-7. Kt. 56,95 €

Das poetische Werk Rilkes und Hölderlins wurde wiederholt einer gemeinsamen Betrachtung unterzogen, indes erhielt die Frage wenig Aufmerksamkeit, ob sich ein gemeinsames poetologisches Verständnis herauslösen läßt, das zweierlei erfüllen könnte: eine Klärung der spezifischen Differenz angesichts grundsätzlicher poetologischer und philosophischer Fragestellungen und eine Konkretisierung des Blicks auf Hölderlins Modernität, wodurch die vieldiskutierte Epochenzuordnung dieses Autors in ein neues Licht gerückt wird. Dabei kann festgehalten werden, daß für beide das Zusammenspiel von ästhetischer Erfahrung und rationaler Tätigkeit die Möglichkeit bildet, über den in der Begrifflichkeit liegenden Inhalt hinaus eine Stimulation unserer reflektierenden Tätigkeit zu bewirken. Aus dem Inhalt: Rainer Maria Rilke: Rilke und die Moderne; das Elegienwerk - Friedrich Hölderlin: Philosophie; Poetologie; die späten Hymnen - Reflexion und Lyrik: Novalis, Benjamin, Nietzsche."

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Schnack, Ingeborg: Über Rainer Maria Rilke. Aufsätze. 1996. 232 S. 310 gr. ISBN 3-458-16803-6. Lw. (gemängelt) 8,– €

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Ammelburger, Gerhard: Bejahungen. Zur Rhetorik des Rühmens bei Rainer Maria Rilke. 1995. 152 S. 249 gr. ISBN 3-8260-1022-1. Kt. 20,50 €

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Hehn, Ilse / Rilke, Rainer Maria: Das Ulmer Münster in Wort und Bild. 2015. 4° 80 S. 640 gr. ISBN 3-87336-539-1. Gb. 17,80 €

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