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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
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»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Sander, Aufloesung aller Dinge
94406467 Sander, Kampf der Teile24.00 €
18200100 Sander, Staatsbriefe 200176.00 €
18199201 Sander, Staatsbriefe 1992/110.00 €
18199201 Sander, Staatsbriefe 1992/110.00 €

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Peter Bahn
Bahn, Peter: Friedrich Hielscher (1902-1990). Einführung in Leben und Werk. 2. Aufl. 2018. 416 S., 19 Abb. a. Taf. 560 gr. ISBN 3-944064-80-1. Kt. 22,– €*

Obgleich einer der originellsten Köpfe der sogenannten »Konservativen Revolution« der Zwischenkriegszeit und später geschätzter Gesprächspartner etwa von Theodor Heuss, Martin Buber und Ernst Jünger, ist Friedrich Hielscher nahezu vergessen. Diese einführende Darstellung diskutiert seine Rolle in der Zeitgeschichte und seine inhaltlichen Positionen. Hielscher entwickelte ein gedankliches System, das – ausgehend von einem geradezu axiomatischen religiös-weltanschaulichen Kernbestand – in verschiedene geistige Bereiche reicht, so in die Politik, die Wirtschaftstheorie, die Bewertung der Technik, die Mythologie, die Geschichtsphilosophie. Vieles davon wurde unabhängig von seiner Person später unter Stichworten wie »Ökologismus«, »Regionalismus«, »Ethnopluralismus«, »Neuheidentum« und »neue Spiritualität« wirkmächtig. Darüberhinaus verweist die Auseineinadersetzung auch strukturell auf drängende Gegenwartsfragen, die mit der reliösen Orientierungslosigkeit der »westlichen Welt« zusammenhängen, die sich nicht länger verdrängen läßt. Darauf weist nicht zuletzt auch jenes Diktum Ernst Jüngers in den »Strahlungen« hin, in dem er 1943 feststellte, Hielscher sei – entgegen dem ersten Eindruck – doch wohl mehr, als nur eine der »geistreich überspitzten, doch weniger bekannten Figuren« der Zeit, vielmehr glaube er nun, dass Hielscher »mehr bestellen« werde. Verblüffend sind auch viele Parallelen zu seinem Generationsgenossen Julius Evola. Für diese Einführung wurde neben zeitgeschichtlichen Arbeiten auf Lebenserinnerungen und Tagebücher von Ernst Jünger, seiner ersten Frau Gretha von Jeinsen, Ernst von Salomon und Arnolt Bronnen, aber auch auf Kolportageliteratur meist »esoterischer« Provinienz zurückgegriffen. Weiterhin hat der Biograph Zeitzeugen befragt, die Hielscher oder einen seiner vielfältigen Wirkungsbereiche gekannt oder begleitet hatten. Dazu kamen Unterlagen von Gemeindeverwaltungen und kirchlichen Einrichtungen, der Hielscher-Nachlaß im Kreisarchiv des Schwarzwald-Baar-Kreises, einige Nachlässe im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar, insbesondere die Briefe an Ernst Jünger seit 1926, die einen guten Einblick in die Gedankenwelt des Verfassers geben.

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Bahn, Peter: Friedrich Hielscher (1902-1990). Einführung in Leben und Werk. 2004. 416 S. 560 gr. ISBN 3-926584-85-8. Kt. 19,80 €

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Sander, Hans-Dietrich (Hg.): Staatsbriefe. Heft 7-8/1994. 1994. 4° 60 S. 160 gr. Bestell-No. 18199407. Gh. 16,– €*

Hans-Dietrich Sander: Das Arcanum Reipublicae
Maria Schmidt: Vorspiel im Hinterhof
Siegfried Ostertag: Boche in Deutschland
Elke Sander: Der Ferkelsegen
Hans-Dietrich Sander: Notat über eine Kanzlerverfluchung
Alois Bude: Plädoyer für eine Bundeswahlnovelle
Rudolf Pietzsch-Niedermühl: Sudentendeutsche, Mitbürger, Freunde! Unsere Geduld ist zu Ende
Jürgen Schwab: Eine außerparlamentarische Strategie
Günther Brückner: Mit Mantel und Degen der CDU
Hans-Dietrich Sander: Der Tisch ist glatt, der Böse taumelt
Peter Bahn: Für den deutschen Sonderweg
Peter Jagodczynski: Zwischen Spaltung und Aufbruch
Hans-Dietrich Sander: Thesen zur Bildung einer nichtsozialistischen Arbeiterbewegung
Hans-Dietrich Sander: Lektüreempfehlung zur Arbeiterfrage
Wolfgang Strauss: Kiew, eine offene Stadt (2)
Heinz Boese: In tormentis pinxit, 3. Szene
Manfred Schick: Eid und Verantwortung
Karl-Heinz Kausch: Ruhe auf der Flucht
Friedrich Wolters: Herrschaft und Dienst (2)
Elke Sander: Zum Verfall der deutschen Banken
Hans-Dietrich Sander: Lob der Rabbiner Teitelbaum und Hirsch
Wolfgang Strauss: Germanophobie und Germanophilie der russischen Rechten
Hans-Dietrich Sander: Der bleibende Anstoß
Elke Sander: Krokodilstränen über Ernst Schröders Todessturz

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Sander, Hans-Dietrich (Hg.): Staatsbriefe. Heft 1/1992. 1992. 4° 40 S. 110 gr. Bestell-No. 18199201. Gh. 10,– €*

Hans-Dietrich Sander: Die Macht auf der Straße
Carsten Kiesswetter: Die politische Todsünde des polnischen Katholizismus
Erich Lipok: Cantus Domesticus
Wolfgang Strauss: Die Grablegung
Kurt Overhoff: Neu-Bayreuth (6)
Heinrich Jordis von Lohausen: Völker und ihre Wertlandschaften
Heinrich Jordis von Lohausen: Unvölker und Unpersonen
Reinhold Oberlercher: Reichsverfassungsentwurf (RVerfE)
Friedrich Hielscher: Bildnis Kaiser Heinrichs VI. (2)
Josef Weinheber: Herr Walther von der Vogelweide
Tino Renz: Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen
Siegfried Ostertag: Zweierlei Unterwerfung
Hans-Dietrich Sander: Von der Begräbnisverweigerung zum Begräbnisspuk
Klaus Kunze: Lob des Verfassungsschutzberichtes
Jochen Lober: Die Wiederkehr des Klapperstorchs
Robert Friedrich Nagels: Eine Zukunft für Deutsch
Hans-Dietrich Sander: Na endlich!
Tomasz Gabis: Die polnische Rechte optiert für Rußland
Hans-Dietrich Sander: Was nützen den Russen die Polen?
Peter Bahn: Intelligenz und Charakter als störende Eigenschaften (Dietrich Bronder, Bronders Weltpanorama. Leben unter Riesen und Zwergen 1921-1988, Frankfurt/Main, Haag und Herchen)
Helmut Kamphausen: Unterschätzter Freiheitskampf (Ansgar Graw, Der Freiheitskampf im Baltikum, Erlangen, Dietmar Straube)
Hans Dietrich Sander: An die Leser zum Beginn des 3. Jahrgangs

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Sander, Hans-Dietrich (Hg.): Staatsbriefe. Heft 6-7/1991. 1991. 4° 60 S. 160 gr. Bestell-No. 18199106. Gh. 16,– €*

Hans-Dietrich Sander: Es ist nun an der Zeit, die westlichen Altlasten abzuwerfen
Heinrich Jordis von Lohausen: War der Golfkrieg ein Krieg gegen Europa?
Andreas Mölzer: War der slowenische Krieg ein Krieg gegen die Deutschen?
Wolfgang Strauss: Jelzin auf dem Weg ins taurische Palais (3)
Ulrich Lehmkühler: Kompromiß statt Entscheidung
Rudolf Sauer: Eine Meinungsumfrage
Stefan Raber: Eine Captatio benevolantiae
Hans-Michael Fiedler: Abtanz
Wilhelm Cronenberg: Die Frage nach der deutschen Rechten
Andreas Mölzer: Kalter Bürgerkrieg in Österreich
Helmut Kamphausen: Die evangelische Kirche: Schrittmacher der friedlichen Revolution, aber belastet mit einer unheimlichen Hypothek
Kurt Overhoff: Neu-Bayreuth (1)
Hans Domizlaff: Variationen über das Thema Demokratie (4)
Karl-Heinz Kausch: Dies irae
Reinhold Oberlercher: Der politische Mehrwert
Mara Lanfer: Haikus
Ricarda Huch: Deutsche Tradition (2)
Hans-Dietrich Sander: Christenjuden
Hans-Dietrich Sander: Gedenktagschändung
Steffen Werner: Noch ein Vertrag
Ulrich Lehmkühler: Der Sieg der Erfolglosen
Hans Casanova: Reservistennachlese
Peter Bahn: Multikulturelle Gesellschaft vom ethnopluralistischen Standpunkt (Stefan Ulbrich, Multikultopia, Vilsbiberg, Arun)
Arnulf Neumaier: Desinformation als Mittel der Kriegsführung (Piere Salinger / Eric Lauren, Krieg am Golf, München, Hanser)
Konrad Fichtel: Plädoyer für den notwendigen Abschied von den USA (Rolf Winter, Ami go home, München, Goldmann) (Rolf Winter, Die amerikanische Zumutung, München, Heyne)
Werner Dahms: Ein Leserbrief
Hans-Dietrich Sander: Zur Lage der Staatsbriefe (2)
Hans-Dietrich Sander: Fukuyamarabbits

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