Neues/Suche Anthologien Werkausgaben Lyrik Dramatik Romane Literarische Prosa Philosophie Philologie | Religion Geschichte Lokalgeschichte Politik/Wirtschaft Musik und Kunst Naturkunde Autoren Verlag Impressum/AGB | ARNSHAUGK VERLAG Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: »Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt; und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.« (Otto von Bismarck) |
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Peter Bahn |
Bahn, Peter: Friedrich Hielscher (1902-1990). Einführung in Leben und Werk. 2. Aufl. 2018. 416 S., 19 Abb. a. Taf. 560 gr. ISBN 3-944064-80-1. Kt. Obgleich einer der originellsten Köpfe der sogenannten »Konservativen Revolution« der Zwischenkriegszeit und später geschätzter Gesprächspartner etwa von Theodor Heuss, Martin Buber und Ernst Jünger, ist Friedrich Hielscher nahezu vergessen. Diese einführende Darstellung diskutiert seine Rolle in der Zeitgeschichte und seine inhaltlichen Positionen. Hielscher entwickelte ein gedankliches System, das – ausgehend von einem geradezu axiomatischen religiös-weltanschaulichen Kernbestand – in verschiedene geistige Bereiche reicht, so in die Politik, die Wirtschaftstheorie, die Bewertung der Technik, die Mythologie, die Geschichtsphilosophie. Vieles davon wurde unabhängig von seiner Person später unter Stichworten wie »Ökologismus«, »Regionalismus«, »Ethnopluralismus«, »Neuheidentum« und »neue Spiritualität« wirkmächtig. Darüberhinaus verweist die Auseineinadersetzung auch strukturell auf drängende Gegenwartsfragen, die mit der reliösen Orientierungslosigkeit der »westlichen Welt« zusammenhängen, die sich nicht länger verdrängen läßt. Darauf weist nicht zuletzt auch jenes Diktum Ernst Jüngers in den »Strahlungen« hin, in dem er 1943 feststellte, Hielscher sei – entgegen dem ersten Eindruck – doch wohl mehr, als nur eine der »geistreich überspitzten, doch weniger bekannten Figuren« der Zeit, vielmehr glaube er nun, dass Hielscher »mehr bestellen« werde. Verblüffend sind auch viele Parallelen zu seinem Generationsgenossen Julius Evola. Für diese Einführung wurde neben zeitgeschichtlichen Arbeiten auf Lebenserinnerungen und Tagebücher von Ernst Jünger, seiner ersten Frau Gretha von Jeinsen, Ernst von Salomon und Arnolt Bronnen, aber auch auf Kolportageliteratur meist »esoterischer« Provinienz zurückgegriffen. Weiterhin hat der Biograph Zeitzeugen befragt, die Hielscher oder einen seiner vielfältigen Wirkungsbereiche gekannt oder begleitet hatten. Dazu kamen Unterlagen von Gemeindeverwaltungen und kirchlichen Einrichtungen, der Hielscher-Nachlaß im Kreisarchiv des Schwarzwald-Baar-Kreises, einige Nachlässe im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar, insbesondere die Briefe an Ernst Jünger seit 1926, die einen guten Einblick in die Gedankenwelt des Verfassers geben. | ||
Bahn, Peter: Friedrich Hielscher (1902-1990). Einführung in Leben und Werk. 2004. 416 S. 560 gr. ISBN 3-926584-85-8. Kt. | ||
Sander, Hans-Dietrich (Hg.): Staatsbriefe. Heft 7-8/1994. 1994. 4° 60 S. 160 gr. Bestell-No. 18199407. Gh. Hans-Dietrich Sander: Das Arcanum Reipublicae Maria Schmidt: Vorspiel im Hinterhof Siegfried Ostertag: Boche in Deutschland Elke Sander: Der Ferkelsegen Hans-Dietrich Sander: Notat über eine Kanzlerverfluchung Alois Bude: Plädoyer für eine Bundeswahlnovelle Rudolf Pietzsch-Niedermühl: Sudentendeutsche, Mitbürger, Freunde! Unsere Geduld ist zu Ende Jürgen Schwab: Eine außerparlamentarische Strategie Günther Brückner: Mit Mantel und Degen der CDU Hans-Dietrich Sander: Der Tisch ist glatt, der Böse taumelt Peter Bahn: Für den deutschen Sonderweg Peter Jagodczynski: Zwischen Spaltung und Aufbruch Hans-Dietrich Sander: Thesen zur Bildung einer nichtsozialistischen Arbeiterbewegung Hans-Dietrich Sander: Lektüreempfehlung zur Arbeiterfrage Wolfgang Strauss: Kiew, eine offene Stadt (2) Heinz Boese: In tormentis pinxit, 3. Szene Manfred Schick: Eid und Verantwortung Karl-Heinz Kausch: Ruhe auf der Flucht Friedrich Wolters: Herrschaft und Dienst (2) Elke Sander: Zum Verfall der deutschen Banken Hans-Dietrich Sander: Lob der Rabbiner Teitelbaum und Hirsch Wolfgang Strauss: Germanophobie und Germanophilie der russischen Rechten Hans-Dietrich Sander: Der bleibende Anstoß Elke Sander: Krokodilstränen über Ernst Schröders Todessturz | ||
Sander, Hans-Dietrich (Hg.): Staatsbriefe. Heft 1/1992. 1992. 4° 40 S. 110 gr. Bestell-No. 18199201. Gh. Hans-Dietrich Sander: Die Macht auf der Straße Carsten Kiesswetter: Die politische Todsünde des polnischen Katholizismus Erich Lipok: Cantus Domesticus Wolfgang Strauss: Die Grablegung Kurt Overhoff: Neu-Bayreuth (6) Heinrich Jordis von Lohausen: Völker und ihre Wertlandschaften Heinrich Jordis von Lohausen: Unvölker und Unpersonen Reinhold Oberlercher: Reichsverfassungsentwurf (RVerfE) Friedrich Hielscher: Bildnis Kaiser Heinrichs VI. (2) Josef Weinheber: Herr Walther von der Vogelweide Tino Renz: Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen Siegfried Ostertag: Zweierlei Unterwerfung Hans-Dietrich Sander: Von der Begräbnisverweigerung zum Begräbnisspuk Klaus Kunze: Lob des Verfassungsschutzberichtes Jochen Lober: Die Wiederkehr des Klapperstorchs Robert Friedrich Nagels: Eine Zukunft für Deutsch Hans-Dietrich Sander: Na endlich! Tomasz Gabis: Die polnische Rechte optiert für Rußland Hans-Dietrich Sander: Was nützen den Russen die Polen? Peter Bahn: Intelligenz und Charakter als störende Eigenschaften (Dietrich Bronder, Bronders Weltpanorama. Leben unter Riesen und Zwergen 1921-1988, Frankfurt/Main, Haag und Herchen) Helmut Kamphausen: Unterschätzter Freiheitskampf (Ansgar Graw, Der Freiheitskampf im Baltikum, Erlangen, Dietmar Straube) Hans Dietrich Sander: An die Leser zum Beginn des 3. Jahrgangs | ||
Sander, Hans-Dietrich (Hg.): Staatsbriefe. Heft 6-7/1991. 1991. 4° 60 S. 160 gr. Bestell-No. 18199106. Gh. Hans-Dietrich Sander: Es ist nun an der Zeit, die westlichen Altlasten abzuwerfen Heinrich Jordis von Lohausen: War der Golfkrieg ein Krieg gegen Europa? Andreas Mölzer: War der slowenische Krieg ein Krieg gegen die Deutschen? Wolfgang Strauss: Jelzin auf dem Weg ins taurische Palais (3) Ulrich Lehmkühler: Kompromiß statt Entscheidung Rudolf Sauer: Eine Meinungsumfrage Stefan Raber: Eine Captatio benevolantiae Hans-Michael Fiedler: Abtanz Wilhelm Cronenberg: Die Frage nach der deutschen Rechten Andreas Mölzer: Kalter Bürgerkrieg in Österreich Helmut Kamphausen: Die evangelische Kirche: Schrittmacher der friedlichen Revolution, aber belastet mit einer unheimlichen Hypothek Kurt Overhoff: Neu-Bayreuth (1) Hans Domizlaff: Variationen über das Thema Demokratie (4) Karl-Heinz Kausch: Dies irae Reinhold Oberlercher: Der politische Mehrwert Mara Lanfer: Haikus Ricarda Huch: Deutsche Tradition (2) Hans-Dietrich Sander: Christenjuden Hans-Dietrich Sander: Gedenktagschändung Steffen Werner: Noch ein Vertrag Ulrich Lehmkühler: Der Sieg der Erfolglosen Hans Casanova: Reservistennachlese Peter Bahn: Multikulturelle Gesellschaft vom ethnopluralistischen Standpunkt (Stefan Ulbrich, Multikultopia, Vilsbiberg, Arun) Arnulf Neumaier: Desinformation als Mittel der Kriegsführung (Piere Salinger / Eric Lauren, Krieg am Golf, München, Hanser) Konrad Fichtel: Plädoyer für den notwendigen Abschied von den USA (Rolf Winter, Ami go home, München, Goldmann) (Rolf Winter, Die amerikanische Zumutung, München, Heyne) Werner Dahms: Ein Leserbrief Hans-Dietrich Sander: Zur Lage der Staatsbriefe (2) Hans-Dietrich Sander: Fukuyamarabbits |