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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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95930215 Gartz, Psilocybin26.00 €
90708048 Gartz, Halluzinogene in historischen Schriften22.00 €
95930249 Gartz, Psychedelika historisch betrachtet16.00 €

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Jochen Gartz
studierte ab 1972 Chemie in Merseburg, wo er 1980 mit der Dissertation über das Thema Peroxide abschloß. Er arbeitete danach in der industriellen Pharmaforschung über die Synthese und Analyse von Arzneistoffen und untersuchte in dieser Zeit auch Puder und Salben auf der Basis von Peroxiden. Seit vielen Jahren erforscht er Inhaltsstoffe höherer Pilze mit dem Ziel, neue pharmazeutische Wirkstoffe zu erschließen. Die Resultate seiner Forschungen sind in etwa 150 Fachpublikationen niedergelegt. Als Buchautor beschäftigt er sich neben Pilzen und Peroxiden mit der Kulturgeschichte von Explosivstoffen und chemischen Kampfstoffen.
Gartz, Jochen: Psychedelika historisch betrachtet. 3. Aufl. 2021. 124 S. 280 gr. ISBN 3-95930-249-5. Gb. 16,– €*

Jochen Gartz erforschte mehr als 40 Jahre lang psychoaktive Pilze in aller Welt. In den USA und in Südafrika entdeckte er bis dahin unbekannte Arten und unterzog sie eingehender wissenschaftlicher Untersuchung. Als Experte auf diesem Gebiet war er maßgeblich an einer holländischen Regierungsstudie zur Risikoabschätzung beteiligt. Seine pharmakologischen Studien verbindet er mit einer enzyklopädischen Literaturkenntnis auf seinem Gebiet. Die Quellen reichen von den Mythen der Völker über die Zeugnisse von Kräutermedizin, Geheimlehren und Schamanismus bis zur modernen Ethnobotanik, beziehen aber auch Darstellungen des Mißbrauchs durch Militär, Geheimdienste und okkulte Heilslehrer ein.

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Gartz, Jochen: Psilocybin. Ein Pilzwirkstoff mit Zukunft. 2020. 158 S., 17 s/w. u. 49 farb. Abb. 280 gr. ISBN 3-95930-215-0. Gb. 26,– €*

In diesem Buch wird die Geschichte der psychoaktiven Pilze, ausgehend von den mexikanischen Pilzzeremonien, detailreich beschrieben. Der Autor spannt einen weiten Bogen von den Forschungen der Wassons, Roger Heims und Albert Hofmanns über die anfängliche Euphorie und die spätere Dämonisierung bis zur Neuaufnahme der Forschung in der Enkelgeneration der Gegenwart. Gartz greift auf alle relevante Literatur, persönliche Bekanntschaft mit vielen Forschern und jahrzehntelange eigene Feldstudien zurück. Letzteres wird auch auf den 48 Farbtafeln des Buches dokumentiert. Neben der Bedeutung der Substanz in der Psychotherapie geht Gartz auch allgemeinen gesellschaftlichen Fragen nach. Im Schlußkapitel eröffnet er Perspektiven auf eine Spiritualität jenseits des modernen Individualismus.

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Gartz, Jochen: Vom griechischen Feuer zum Dynamit. Eine Kulturgeschichte der Explosivstoffe. 2. Aufl. 2014. 4° 176 S. 880 gr. ISBN 3-944064-23-2. Gb. 34,– €*

Ausgehend vom berühmten griechischen Feuer, das die Existenz des byzantinischen Reichs über Jahrhunderte sicherte, führt er uns über das Schwarzpulver, die ersten Feuerwaffen, die Salpeterindustrie bis hin zu pyrotechnischen Entwicklungen. Die Innovationen Alfred Nobels schließlich stellen die Grundlage der modernen Sprengtechnik dar, die im 20. Jahrhundert vielfach abgewandelt und verfeinert wird. Aber auch die Kehrseite der Medaille kommt zur Sprache. So werden etwa spektakuläre Explosionsunfälle geschildert oder der Sprengstoffterrorismus um 1900 mit seinen sehr aktuellen Bezügen.
Rezension

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Gartz, Jochen: Chemische Kampfstoffe. 2014. 125 S., 48 Abb. 280 gr. ISBN 3-944064-20-8. Gb. 18,– €*

Chemische Kampfstoffe gehören schon seit 3000 Jahren zur Kriegsführung, aber erst durch die Ergebnisse deutscher Chemie mutierten sie – im Ersten Weltkrieg – zu einem effektiven Kampfmittel. Sie wurden und werden von den meisten Staaten geächtet, werden aber durch ihre leichte Herstellung eine Bedrohung bleiben.
Diese umfassende Darstellung führt von der Antike über die Weltkriege, die Vernichtung kurdischer Dörfer im Irak, terroristische Nutzung in Japan, Anthrax- und Rizin-Paranoia und das Golfkriegssyndrom in den Vereinigten Staaten bis in die unmittelbare Gegenwart.
Rezension

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Gartz, Jochen (Hg.): Halluzinogene in historischen Schriften. Eine Anthologie von 1913-1968. 1999. 199 S. 280 gr. ISBN 3-907080-48-3. Kt. 22,– €

Seit Arthur Heffter von 100 Jahren an der Universität Leipzig erstmalig das Meskalin aus dem mexikanischen Peyote-Kaktus isoliert und dann auch im Selbstversuch charakterisiert hatte, sind einige tausend Artikel über die Stoffklasse der Halluzinogene (Entheogene, Phantastika, Psychedelika u.a.) in der internationalen Literatur erschienen. Substanzen wie LSD wurden über Jahrzehnte tiefgründiger und vielseitiger untersucht als die meisten heute verwendeten Pharmaka. Trotz der gewaltigen Anhäufung von biochemischen, psychiatrischen und psychotherapeutischen Forschungsresultaten erfolgte jedoch keine entsprechende Umsetzung im Hinblick auf eine Anwendung in der Medizin. Aus der Fülle der Publikationen wurde die vorliegende Anthologie zusammengestellt. Es entstand eine Artikelsammlung aus sehr unterschiedlichen Bereichen, wobei charakteristische Pionierartikel bevorzugt wurden, die allgemeinverständlich strukturiert sind.

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Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 4: Krieg. 2014. 303 S. 310 gr. ISBN 3-944064-26-7. Kt. 14,– €*

Die Ausgabe gedenkt des 100. Jahrestages der Schüsse von Sarajewo und des 25. Jahrestages des Mauerfalls von Berlin. Die Beiträge zeigen, daß die Welt seit der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts nicht friedlicher geworden geworden ist, die Fülle der Beiträge reicht von Bombenkrieg und Vertreibung bis in die Gegenwart, nach Syrien, die Ukraine und die neueste Friedensbewegung. Beim Mauerfall wechseln sich Ost- und Westperspektive ab, Jubel mit Skepsis. Die Auswahl betont das Vorläufige aller historischen Annäherung, aber auch das Persönliche und spezifisch Literarische. Neben dem Freien Deutschen Autorenverband stellt sich der Arbeitskreis für deutsche Dichtung als zweiter Träger der Zeitschrift vor. Wie immer wird unseres Wappenbaums gedacht, neueste Lyrik vorgestellt und mit Essays und Buchbesprechungen gezeigt, wie die Tradion lebendig in der deutschen Gegenwart wirkt.
Mit Beiträgen von Wolf von Aichelburg, Ingo Baumgartner, Hagen van Beeck, Ben Berressem, Peter Bickenbach, Michel Brunner, Wilhelm Castun, Peter Felser, Jochen Gartz, Peter Gehrisch, Hilko Gerdes, Hermann Grunert, Oliver Guntner, Uwe Haubenreißer, Ludwig Heibert, Sebastian Hennig, Karsten Herr, Alexander von Hohentramm, Dietrich Hucke, Paul Hugo, Walther Jantzen, Friedrich Georg Jünger, Heidrun Kahlal, Wolf Kalz, Florian Kiesewetter, Till Kinzel, Horst Köhler, Götz Kubitschek, Uwe Lammla, Horst Lange, Ilse Liebs, Erich Lothringer, Reinhard Oskar Maske, Uwe Nolte, Claudia Paal, Richard Reschika, Helmut Roewer, Hansjörg Rothe, Werner Saemann, Alfred Salamon, Oda Schaefer, Teresia Schmucker-Roth, Siegfried Schröder, Anita Schühly, Billy Six, Wolf-Dieter Tempel, Heinz Eduard Tödt, Ilse Tödt, Herbert Ulrich, Fritz Usinger, Holger Uske, Joachim Werneburg, Thomas Wieduwilt, Dieter Wolf, Lutz Zeidler.

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