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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
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»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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82603281 Rattner, Philosophie im 17. Jahrhundert25.00 €

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Thomas Hobbes
Hobbes, Thomas: Über die Ketzerei und deren Bestrafung. 2021. 72 S. 100 gr. ISBN 3-85418-206-6. Kt. 18,– €

Thomas Hobbes (1588–1679) schuf mit dem LEVIATHAN ein Großwerk der Philosophie und ein mythisches Bild. Im Anhang der lateinischen Ausgabe von 1668 ließ er sich auf Überlegungen zur Häresie ein; 1680 erschien die von uns erstmals auf Deutsch vorgelegte Schrift, um sein gefährlich exponiertes Denken abzusichern. Schon sein Zeitgenosse Aubrey berichtet, daß Hobbes nicht ohne Grund das inquisitorische Feuer der anglikanischen Orthodoxie fürchtete.

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Schmitt, Carl: Der Leviathan in der Staatslehre des Thomas Hobbes. Sinn und Fehlschlag eines politischen Symbols. 4. Aufl. 2012. 244 S. 298 gr. ISBN 3-608-94756-6. Kt. 25,– €

Carl Schmitt, dessen Lebenswerk als Dialog mit Thomas Hobbes, dem frühen Theoretiker des modernen Staates, begriffen werden kann, kleidete sein Buch von der Krise des Staates im 20. Jahrhundert in eine Analyse von Hobbes Hauptwerk Leviathan. Diese Verschlüsselung der eigenen Aussage dürfte zum Teil auf das Konto der Entstehungszeit (1938) des Buches gehen. Schmitt behauptet mit Entschiedenheit, Hobbes sei nicht Vorläufer des totalitären Staates, sondern der Begründer des Rechtsstaates gewesen. Diesem wird hier der Totenschein ausgestellt, da die Relation von Schutz (für den Bürger) und (von diesem geforderten) Gehorsam zerbrochen sei.

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Schneider, Thomas: Thomas Hobbes Leviathan. Zur Logik des politischen Körpers. Diss. 2003. 269 S. 410 gr. ISBN 3-934920-33-0. Kt. 29,– €

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Wolfers, Benedikt: Geschwätzige Philosophie. Thomas Hobbes´ Kritik an Aristoteles. 1991. 148 S. 300 gr. ISBN 3-88479-620-8. Kt. 28,– €

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Rattner, Josef / Danzer, Gerhard: Philosophie im 17. Jahrhundert. Die Entdeckung von Vernunft und Natur im Geistesleben Europas. 2006. 208 S. 360 gr. ISBN 3-8260-3281-0. Kt. 25,– €

Man rühmt das 18. Jahrhundert gemeinhin als die Epoche der Aufklärung, worin die menschliche Vernunft in den Wissenschaften und in der Philosophie zum entscheidenden Durchbruch kam. Aber die Aufklärer des siècle de la lumière hätten ihre großen Leistungen nicht vollbringen können ohne die Vorarbeit, welche im 17. Jahrhundert zustande kam. Genau betrachtet war eigentlich das Zeitalter des Barock bereits eine Frühaufklärung, in welcher nahezu alle Themen erörtert wurden, die hernach für die Befreiung des Menschengeistes wichtig wurden. In elegant geschriebenen Essays über Francis Bacon, Thomas Hobbes, John Locke, René Descartes, Nicolas Malebranche, Pierre Gassendi, Pierre Bayle, Baruch de Spinoza, Galileo Galilei, Isaac Newton, Gottfried Wilhelm Leibniz und Christian Thomasius porträtieren Rattner und Danzer jene bedeutenden Persönlichkeiten, welche in der Epoche des Absolutismus maßgeblich die Autonomie und Traditions-Unabhängigkeit des Geistes eroberten.

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