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82603762 Klein, Gibt es ein Moralgesetz | 44.00 € |
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Immanuel Kant |
Kant, Immanuel: Vorreden (1781-1798). 2. erw. Aufl. 2007. 170 S. 240 gr. ISBN 3-487-13466-7. Gb. Welcher Lehrer der Philosophie käme nicht in Verlegenheit, wenn er von seinen Studenten gefragt wird, was sie zweckmäßigerweise zur Einführung in die Philosophie lesen sollten. Es ist gewiß nicht die unpassendste Art, diese Verlegenheit zu überwinden, wenn man die Empfehlung gibt, die beiden Vorreden Kants zu seiner Kritik der reinen Vernunft von 1781 und 1787 und das Vorwort zu seiner Erläuterungsschrift zur Kritik, den »Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können« von 1783, zu lesen. Sie führen in unübertrefflicher Weise in die Erkenntnistheorie ein. Für die Philosophie als mögliche Wissenschaft aber ist eine Beschäftigung mit erkenntnistheoretischen Grundfragen zu bevorzugen, weil alle philosophischen Fragen wegen des Grades der Gewißheit jeder möglichen Antwort eine Erforschung unseres Erkenntnisvermögens erheischen. Schon deshalb und weil auch die Vorreden des kritischen Kant zu seinen anderen Schriften didaktische Meisterstücke sind (zugleich übrigens Essays von literarischem Rang), liegt der Gedanke nahe, diese Vorreden einmal zusammen herauszugeben. | ||
Kant, Immanuel: Vorreden (1781-1797). 1996. 155 S. 400 gr. ISBN 3-7844-2601-8. Gb. (gemängelt) | ||
Kant, Immanuel: Erste Einleitung in die Kritik der Urteilskraft. 4. Aufl. 1990. XXI, 86 S. 110 gr. ISBN 3-7873-0946-2. Kt. | ||
Bernet, Simone: Kant Nietzsche gewidmet. Eine virtuelle Begegnung. 2009. 248 S. 410 gr. ISBN 3-86599-007-X. Kt. Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche sind heute institutionalisiert und gemeinhin anerkannt. Kant als Inbegriff des kritischen Denkens und einer Ethik der höheren Vernunft; Nietzsche als weitsichtiger Kulturdiagnostiker, Stifter einer höheren Moral und umtriebenes 'Subjekt der Selbstüberschreitung'. Beide Denkströme stellen Herausforderungen dar und werden gleichwohl als einander ausschließend betrachtet. Diese Buch versucht einen kommunikativen Zusammenhang zwischen beiden Denkern herzustellen und - den einen im und über den anderen lesend - jenen Vorstößen nachzugehen, die den Raum der Moderne eröffnen und hinter sich lassen. | ||
Lamprecht, Jürgen: Die epistemische Beziehung zwischen Subjekt und Welt. Untersuchungen zur Kontroverse zwischen transzendentaler und evolutionärer Erkenntnistheorie. 2009. 288 S. 550 gr. ISBN 3-8260-4052-X. Kt. In den Jahren 1975 bis 1990 wurde eine Kontroverse zwischen evolutionären und transzendentalen Erkenntnistheoretikern ausgetragen, die schließlich ergebnislos abgebrochen wurde. Beide Positionen stehen sich nach wie vor unversöhnlich gegenüber. Transzendentalphilosophen werfen der evolutionären Erkenntnistheorie vor, die transzendentale Ebene der Erkenntnis zu verfehlen und sich insofern in eine zirkuläre Argumentation zu verstricken. Daraus resultiert letztlich der Vorwurf, es handele sich bei der evolutionären Erkenntnistheorie gar nicht um eine Erkenntnistheorie im eigentlichen Sinne. Die vorliegende Arbeit nimmt die Kontroverse paradigmatisch zum Anlass, die Gründe für diese Unvereinbarkeit zu untersuchen. Die argumentationskritische und systemtheoretische Analyse erweist, dass Immanuel Kants erkenntnistheoretisches Verfahren, eine eigene transzendentale Erkenntnisform von empirischer Erkenntnis abzugrenzen, nicht aufrecht erhalten werden kann. Daraus leitet sich ein modifiziertes transzendentalphilosophisches Konzept ab, das es erlaubt, wesentliche Aspekte der evolutionären Erkenntnistheorie zu integrieren. | ||
Klein, Patrick: Gibt es ein Moralgesetz, das für alle Menschen gültig ist? Eine Untersuchung zum Faktum der Vernunft bei Immanuel Kant. 2008. 304 S. 500 gr. ISBN 3-8260-3762-6. Kt. | ||
Pöpperl, Christian: Auf der Schwelle. Ästhetik des Erhabenen und negative Theologie: Pseudo-Dionysius Areopagita, Immanuel Kant und Jean-Francois Lyotard. 2007. 382 S. 599 gr. ISBN 3-8260-3451-1. Kt. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Ästhetik und Theologie, zwischen der Kunst und der Religion? Im Fluchtpunkt beider Bereich steht das Erhabene. Dieses nimmt die Untersuchung in den Blick. Die Grundthese lautet: Zwischen der Ästhetik des Erhabenen und der negativen Theologie besteht eine Strukturanalogie. Die Arbeit verfolgt diesen Zusammenhang über verschiedene historische Transformationen hinweg an Schlüsselstellen: Pseudo-Dionysius Areopagita als antikes Muster der negativen Theologie und ästhetischen Denkens, I. Kants Konzept des Erhabenen im Kontext seiner Kritiken und schließlich das Erhabene als Motiv ausgehend von J.-F. Lyotards Hauptwerk Der Widerstreit. In all diesen Zusammenhängen läuft die Philosophie beim Versuch das Undarstellbare darzustellen auf die Ästhetik des Erhabenen zu. Sie bildet gleichsam einen Grenzsaum des Denkens. Zugespitzt formuliert: Das Erhabene ist das Undarstellbare. Dieser Befund erhärtet sich an Beispielen aus der Kunst. Kleist experimentiert mit Kants Konzept des Erhabenen in seinem Essay Empfindungen vor Friedrichs Seelandschaft oder in seiner Novelle Die Heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik. Christoph Ransmayr setzt sich mit dem Erhabene in seinem Roman Die letzte Welt auseinander. Keineswegs grundlos steht in der Ahnengalerie des Erhaben auch ein anderes Thema der Philosophie und Theologiedes 20. Jahrhunderts: das Heilige. | ||
Unruh, Patrick: Transzendentale Ästhetik des Raumes. Zu Immanuel Kants Raumkonzeption. 2006. 360 S. 660 gr. ISBN 3-8260-3518-6. Kt. | ||
Klar, Stefan: Mensch und Arbeit. Die systematische Entwicklung eines Konzepts der Arbeit aus der Philosophie Immanuel Kants. 2006. 250 S. 500 gr. ISBN 3-8260-3215-2. Kt. | ||
Schattenmann, Marc: Wohlgeordnete Welt. Immanuel Kants politische Philosophie in ihren systematischen Grundzügen. 2006. 320 S. 658 gr. ISBN 3-7705-4079-4. Gb. Als politischer Philosoph wurde Immanuel Kant lange unterschätzt. Bekannt sind hingegen seine revolutionären moralphilosophischen und ethischen Positionen. Das hat sich in den letzten zwanzig Jahren grundlegend geändert. Insbesondere die Auseinandersetzung John Rawls und Jürgen Habermas mit dem politischen Denken Kants stiessen eine intensive Beschäftigung an. Eine systematische Rekonstruktion der politischen Philosophie Kants im Zusammenhang seines Gesamtwerks liegt nun erstmalig vor. Sie beschränkt sich dabei nicht auf eine Exegese der kantschen Texte, sondern setzt Kants Positionen in Beziehung zu aktuellen philosophischen und politikwissenschaftlichen Debatten. Dank der klaren und allgemeinverständlichen Sprache bietet das Buch auch einem breiteren Publikum einen guten Zugang zum politischen Denken Kants. | ||
Hepfer, Karl: Die Form des Erkennens. Immanuel Kants theoretische Einbildungskraft. 2006. 127 S. 187 gr. ISBN 3-495-48208-3. Kt. (gemängelt) | ||
Liesegang, Thorsten: Öffentlichkeit und öffentliche Meinung. Theorien von Kant bis Marx (1780-1850). 2004. 279 S. 482 gr. ISBN 3-8260-2606-3. Kt. Seit der Publikation von Strukturwandel der Öffentlichkeit von Jürgen Habermas 1962 haben sich die Begriffe von Öffentlichkeit und öffentlicher Meinung als Kategorien in der Gesellschaftstheorie fest etabliert. Ausgehend von den Auseinandersetzungen um das Werk von Habermas und den kontroversen Forschungen zu den historischen Öffentlichkeiten unternimmt der Band eine eingehende Analyse und Neubewertung der Öffentlichkeitstheorien von Immanuel Kant, Christoph Martin Wieland, Georg Forster, Christian Garve, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Carl Theodor Welcker und Karl Marx im Zeitraum von 1780-1850. Dabei ordnet die Untersuchung die Aneignungen des Öffentlichkeitsbegriffes in die jeweilige theoretische Entwicklung der Intellektuellen ein und unterstreicht die Vielfalt und Widersprüchlichkeit der historischen Theorien der Öffentlichkeit. | ||
Rinofner-Kreidl, Sonja: Mediane Phänomenologie. Subjektivität im Spannungsfeld von Naturalität und Kulturalität. 2003. XV, 406 S 765 gr. ISBN 3-8260-2499-0. Kt. Subjektivität verweist auf ein vielfältiges Problemfeld. Dazu gehört, daß die Welt gemäß partikularer Standpunkte und Einstellungen gegeben ist, daß ein Anderer nicht an meinem Erleben teilhaben kann, daß allem Tun eine Entscheidung zum Werthalten bestimmter Zwecksetzungen zugrundeliegt, mithin auch jede Theorie in einer Praxis gründet. Wie geht ein phänomenologisches Denken mit Problemen der Subjektivität um? Mit welcher Idee von Objektivität ist die Anerkennung einer wesentlichen Subjektbezogenheit des Gegebenen verträglich? Was bedeutet die Paradoxie der Subjektivität für das Selbstverständnis der transzendentalen Phänomenologie? Die vorliegenden Studien zielen darauf, diese Fragen zu beantworten. Dabei wird die Innensicht eines phänomenologischen Philosophierens in einer ideengeschichtlichen und systematischen Perspektive um zwei Außensichten ergänzt. Zum einen wird untersucht, was wir im Hinblick auf die Schlüsselthematik der Subjektivität gewinnen, wenn wir alternative Problemformulierungen (z. B. Immanuel Kants, Karl Mannheims und Max Webers) in Betracht ziehen. Zum anderen wird erörtert, ob ein phänomenologisches Denken Modelle der Naturalisierung des Subjektiven in der Erkenntnistheorie, in den Kognitions- und Sozialwissenschaften wirksam kritisieren kann. | ||
Hake, Ann: Vernunftreligion und historische Glaubenslehre. Immanuel Kant und Hermann Cohen. 2003. 200 S. 325 gr. ISBN 3-8260-2450-8. Kt. Grundlage dieser Arbeit ist ein Vergleich der Argumentationsstrategien der beiden Religionsphilosophien. Mit systematischem Interesse wird anhand der zwei Entwürfe die Frage nach einer möglichen Methodologie der Religionsphilosophie als Kulturphilosophie untersucht. Darüber hinaus dokumentiert die Arbeit in ideengeschichtlicher Hinsicht die Vielschichtigkeit des Cohenschen Anschlusses an Kant entgegen den noch immer nachwirkenden Vorurteilen über eine bloß erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Ausrichtung des Marburger Neukantianismus. | ||
Kaiser-El-Safti, Margret: Die Idee der wissenschaftlichen Psychologie. Immanuel Kants kritische Einwände und ihre konstruktive Widerlegung. 2001. 420 S. 639 gr. ISBN 3-8260-1990-3. Kt. Gründungsphase und Entwicklung der deutschen Psychologie waren eng mit den philosophischen Vorgaben Kants verbunden. Vermutlich stünde die Disziplin, was ihre theoretischen Fundamente anbelangt, heute ganz anders (weniger fremdbestimmt) da, wenn sie offener gewesen wäre für Konzeptionen bedeutender Pioniere, die dem zu seiner Zeit tonangebenden Neukantianisumus und ihm Nahestehenden nicht genehm waren, weil sie auf ein Manko der Transzendentalphilosophie hinwiesen, indem sie einerseits gegen die Dominanz der Vernunfterkenntnis die sinnliche Seite des menschlichen Gemüts betonten, andererseits gegen die traditionelle Bevorzugung der visuellen Wahrnehmung die Bedeutung der akustischen Wahrnehmung für Erkenntnis, Ästhetik und allerdings auch für die Grundlegung der wissenschaftlichen Psychologie hervorhoben. | ||
Zeyer, Kirstin: Die methodische Philosophie Hugo Dinglers und der transzendentale Idealismus Immanuel Kants. 1999. 166 S. 300 gr. ISBN 3-487-10812-7. Kt. | ||
Holz, Harald: Geist in Geschichte. Idealismus-Studien. Immanuel Kant. Die systematische Kernidee der Geschichte. Fichte, Schelling, Hegel. Die Macht der Idee im konsystematischen Monolog. 1994. 354 S. 552 gr. ISBN 3-88479-854-5. Kt. | ||
Müller, Wolfgang: Ethik als Wissenschaft und Rechtsphilosophie nach Immanuel Kant. 1992. 110 S. 220 gr. ISBN 3-88479-708-5. Kt. | ||
Horn, Adam: Immanuel Kants ethisch-rechtliche Eheauffassung. 1991. 74 S. 100 gr. ISBN 3-88479-608-9. Kt. | ||
Quincey, Thomas de: Die letzten Tage des Immanuel Kant. 1991. 138 S., Abb. i. Anh. 260 gr. ISBN 3-88221-348-5. Gb. (gemängelt) | ||
Sassenbach, Ulrich: Der Begriff des Politischen bei Immanuel Kant. 1990. 181 S. 300 gr. ISBN 3-88479-628-3. Kt. | ||
Gebler, Fred: Die Gottesvorstellungen in der frühen Theologie Immanuel Kants. 1990. 320 S. 300 gr. ISBN 3-88479-431-0. Kt. | ||
Borowski, L.E. / Jachmann, R.B. / Wasianski, E.A.Ch.: Immanuel Kant. Sein Leben in Darstellungen von Zeitgenossen. 2012. 271 S. 440 gr. ISBN 3-534-25332-9. Gb. Neben Kants Briefen und den persönlichen Notizen des Opus postumum sind die Biographien seiner Zeitgenossen Borowski, Jachmann und Wasianski die wichtigsten Dokumente von Leben und Persönlichkeit Kants. Diese einzige vollständige Ausgabe dieser für die Kant-Forschung so wichtigen Dokumente ist nun endlich wieder lieferbar! L.E. Borowski, R.B. Jachmann und E.A.Ch. Wasianski waren allesamt Zeitgenossen und Schüler Kants, wobei Wasianski als Tischgast, enger Vertrauer und Vermögensverwalter Kants auftrat. | ||
Schönecker, Dieter / Zwenger, Thomas (Hg.): Kant verstehen. Understanding Kant. Über die Interpretation philosophischer Texte. Zum Teil in englischer Sprache. 2001. 344 S. 590 gr. ISBN 3-534-15207-7. Gb. (gemängelt) An Immanuel Kant kommt niemand vorbei, der heute ernsthaft Philosophie betreibt. Und dennoch sind gerade die Hauptwerke seiner Philosophie dem Streit der Interpreten ausgesetzt. Die hier vorliegenden Beiträge aus dem angelsächsischen und deutschen Sprachraum machen mit den wichtigsten Problemen der Kant-Interpretation vertraut und geben Einblick in den neuesten Stand der Forschung. | ||
Kopper, Joachim / Malter, Rudolf (Hg.): Immanuel Kant zu ehren. 1974. 400 S. 238 gr. ISBN 3-518-07661-2. Kt. |