Neues/Suche Periodika Werkausgaben Lyrik Dramatik Romane Literarische Prosa Philosophie Philologie | Religion Geschichte Lokalgeschichte Politik/Wirtschaft Musik und Kunst Naturkunde Autoren Verlag Impressum/AGB | ![]() | ARNSHAUGK VERLAG Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: ![]() »Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt; und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.« (Otto von Bismarck) | ![]() |
92637083 Castun, Lindenblatt 2 Reise | 14.00 € |
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![]() | Daniil Koshmanov |
![]() | Koshmanov (Piligrim), Roman: Sojdu k rasmytym beregam. Ausgewählte Dichtungen und poetische Übertragungen. Mit zehn Bildern des Autors. 2023. 160 S., 10 Abb. 300 gr. ISBN 3-95930-269-X. Gb. Dieses Gedichtbuch in russischer Sprache enthält neben einer Auswahl eigener Gedichte Nachdichtungen von Christoph Martin Wieland, Annette von Doste-Hülshoff, Theodor Storm, Wilhelm Busch, Detlef von Lilienkron, Jean Aicard, Otto Ernst, Max Herrmann-Neiße, Fritz Usinger, Elisabeth Langgässer, Oda Schaefer, Wolf von Aichelburg, Horst Köhler, Rolf Schilling, Uwe Lammla, Uwe Haubenreißer, Uwe Nolte, Florian Kiesewetter und Daniil Koshmanov. | |
![]() | Koshmanov (Piligrim), Roman: Die Sage vom Ritter Dalibor. Ein Mysterienspiel in vier Akten. Aus dem Russischen übertragen von Daniil Koshmanov und Uwe Lammla. 2013. 92 S., 24 Zeichn. 150 gr. ISBN 3-926370-97-1. Gb. Der berühmte Feldherr Dalibor ist auf dem Heimweg aus der Schlacht in einen Hinterhalt geraten und hat durch den Fluch einer Hexe sein Augenlicht eingebüßt. Es ist ihm geweissagt, er könne es zurückerlangen, wenn er seine Geliebte Agnessa, die Tochter des Königs Wladislaw, heiratete. Er lernt als Blinder nach dem Gehör zu kämpfen und gewinnt Freunde, aber die Nachricht von der Vermählung Agnessas stürzt ihn in Verzweiflung, worauf er Jahre am Hof des Freundes zubringt. Als er erfährt, daß Agnessa doch noch unvermählt ist und sie der König als Turnierpreis gesetzt hat, scheint es zu spät. Wird er als Blinder die gefährliche Reise rechtzeitig schaffen und überdies alle Ritter besiegen können? | |
![]() | Smirnow, Igor Pawlowitsch: Roman der Mysterien »Doktor Shiwago«. Mit einem Nachwort herausgegeben von Adorján Kovács. Aus dem Russischen übertragen von Daniil Koshmanov. 2023. 288 S. 400 gr. ISBN 3-95930-268-1. Gb. In dieser Analyse geht es um mehr als das normale »Geheimnis«, das jedem Kunstwerk innewohnt. Pasternak hat offenbar Subtexte in den Roman hineingeschrieben, die in ihrer Referenzialität schon fast postmodern wirken. Äußerlich ist es »nur« eine Liebesgeschichte oder ein »historischer« Roman, genau besehen aber auch eine Geschichte der Philosophie, ein Kommentar zu Weiningers »Geschlecht und Charakter« und manches mehr. Soll man diese Doppel- oder besser Vielfachbödigkeiten »Mysterien« nennen? Unbedingt! Mysterien sind ja für Eingeweihte, die tiefer sehen als die Nichteingeweihten. Das Buch soll den Leser einweihen. | |
![]() | Leontjew, Konstantin Nikolajewitsch: Byzantismus und Slawentum. Aus dem Russischen von Daniil Koshmanov. 2023. 167 S. 250 gr. ISBN 3-95930-256-8. Gb. Weil die Römer (und das sind vor allem die mächtigen römischen Familien) es Kaiser Konstantin niemals verziehen, daß er die Hauptstadt in das tatsächliche Zentrum des Reiches verlegte und mehr als tausend Jahre Propaganda betrieben, ist Byzanz im Westen geradezu ein Schimpfwort geworden. Der Autor zeigt in seinem, hier mit fast 150 Jahren Verspätung auch in deutscher Sprache erscheinenden, bekanntesten Buch, wie Byzanz für Staatswerdung und -erhaltung Rußlands wesentlich ist. Die anderen slawischen Völker opponieren unter westlichem Einfluß dagegen. Solange sie aber das dritte Rom verneinen, werden sie immer Werkzeuge fremder Mächte bleiben. Ein geradezu prophetisches Buch von bedrückender Aktualität. | |
![]() | Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 2: Reise. 2012. 339 S. 320 gr. ISBN 3-926370-83-1. Kt. In der zweiten Ausgabe der Jahresschrift führen 47 Autoren den Aufbruch des Vorjahres fort. Die Schwerpunktthemen lauten diesmal »Reise« und »Reiseschriftsteller«. Die Ansätze sind vielfältig, es beginnt mit dem glücklosen Tramp an der Straße, den Vorteilen eines Wohnmobiles und einem Urlaub in den »sozialistischen Bruderstaaten«, dem der »Prager Frühling« eine unverhofft einsichtsreiche Rückfahrt verschaffte. Überhaupt steht die Selbsterfahrung im Vordergrund. So finden sich durch politische Wirrnisse jahrzehntelang getrennte Verwandte. Es folgen eine kleine Geschichte der Eisenbahn und ein Bericht, wie die Benutzung derselben Einblick in soziale Nöte verschaffen kann. Heutige Vaganten stoßen auf mythische wie Sindbad oder den Klabautermann. Auch ein Familienausflug kann abenteuerliche Dimensionen haben. Unfreiwillige »Reisen« der Flucht und Vertreibung stehen neben klassischen Entdeckungen und Einblicken in die modernen Gesellschaften der USA oder Südafrikas. Der Humor darf in dieser Weltschau nicht fehlen, sei es nun als Autokauf-Probefahrt durch das Sonnensystem, per Fahrrad zur Hausbank oder mit schlechtbezahltem Führer durch den indischen Dschungel. Neben Reiseimpressionen und Reisekritik in Vers und Prosa stehen Essays über die Reiseschriftsteller Karl May, Rainer Maria Rilke, Kurt Faber, Werner Helwig und Ernst Jünger. Für die Auswahl dieser Autoren war die Eigenwilligkeit und Passioniertheit dieser Gestalten maßgeblich. Die Würdigung der Linde als Schirmherrin unserer Publikation versucht wieder einmal den Nachweis, daß es sich um ein unendliches Thema handelt. Die Nachrichten aus dem Verein sind so gehalten, daß auch für Leser, denen solche Ambitionen eher fern stehen, sinnig, informativ und witzig sind. Im Essayteil wird diesmal über Jean Paul, Theodor Fontane, Ernst Jünger, Manfred Streubel und Fjodor Sologub referiert. Außerdem über die Symbolik von Ortsnamen, den Begriff der »Wiedervereinigung« und die Wirkung der Propaganda auf unsere Sprache in den letzten hundert Jahren. Im Rezensionsteil werden Bücher von Thor Kunkel, Lutz Dammbeck, Jan Weber, Michael Rieger, Andreas Böhm, Oswald Spengler, Wolf Kalz, Georg Milzner, Oda Schaefer, Claus Irmscher, Dieter Wolf, Siegfried Nittka, Simone Weil, Alexander Pschera, Heimo Schwilk, Holger Uske und Ingmar Werneburg besprochen. Beiträge von Wolf von Aichelburg, Helmut Bartuschek, Hagen van Beeck, Marga Behrend, Peter Bickenbach, Daniel Bigalke, Michel Brunner, Norbert Böll, Margitta Börner, Wilhelm Castun, Björn Clemens, Klaus Ender, Friedrich Engelbert, Andreas Fehler, Klaus Gauger, Detlef Gojowy, Arjuno Gramich, Oliver Guntner, Maik Haasler, Ivo Haltenorth, Frank Handrek, Uwe Haubenreißer, Hannes Homeier, Eberhard Horst, Kara Huber, Claus Irmscher, Wolf Kalz, Florian Kiesewetter, Kerstin Klare, Daniil Koshmanov, Uwe Lammla, Ilse Liebs, Leberecht Lustig, Serge Mangin, Uwe Nolte, Paul-Michael Oschatz, Rudolf Pöhlig, Gisela Rein, Hansjörg Rothe, Gisela Schinzel-Penth, Wolfgang Schühly, Viktor Streck, Ilse Tödt, Volkmar Weiss, Dieter Wolf, Uwe Wolff, Hans Conrad Zander.
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![]() | Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 1: Satire. 2011. 311 S. 320 gr. ISBN 3-926370-55-6. Kt. Die neue Literaturzeitschrift umfaßt die Rubriken: Titelthema, Lyrik, Prosa, Ulk und Parodie, Aus dem Autorenverband, Aus Mitteldeutschland, Essays und Rezensionen. Schwerpunkt ist in diesem Jahr neben der Satire Heinrich von Kleist. 43 Autoren zeigen die Lebendigkeit der deutschen Gegenwartsliteratur auf allen Gebieten. Mit Beiträgen von Marga Behrend, Ben Berressem, Ruth Bierawski, Daniel Bigalke, Alexander Blöthner, Norbert Böll, Margitta Börner, Wilhelm Castun, Hinrich Ferchel, Detlef Gojowy, Hans-Jörg Grohmann, Oliver Guntner, Uwe Haubenreißer, Gerd W. Heyse, Alexander von Hohentramm, Hannes Homeier, Claus Irmscher, Udo Jacobs, Florian Kiesewetter, Michael Klonovsky, Daniil Koshmanov, Horst Köhler, Uwe Lammla, Ilse Liebs, Rainer Lämmerhirt, Georg Milzner, Ludwig D. Morenz, Uwe Nolte, Manfred Peter, Georg Pfeiffer, Rudolf Pöhlig, Gisela Rein, Ronny Ritze, Hansjörg Rothe, Walter Schankula, Robert Schieding, Wolfgang Schühly, Georg Steiger, Eberhard Stein, Hedwig Storcher, Peter Tanz, Ilse Tödt, Dieter Wolf. Im Rezensionsteil werden u.a. Bücher von Winfried Arenhövel, Albrecht Börner, Sigrid Damm, Andreas Fehler, Friedrich Gundolf, Hans J Kessler, Horst Lange, Sebastian Lehmann, Martin Mosebach, Thomas Perlick, Lutz Rathenow, Ulrich Schacht, Huber Schirneck, Friederike Schmöe, Werner Stiller, Viktor Streck, Joachim Werneburg und Hans Conrad Zander besprochen.
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