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Franz Kurowski wurde 1923 in Hombruch geboren und starb 2011 in Dortmund. Er war von Beruf Dreher und wurde nach Kriegsende und Vorarbeiter, Schichtleiter, Aufsichtsrats- und Betriebsratsvorsitzender in einer Maschinenfabrik, ehe er sich ganz dem Schriftstellerberuf widmete. Bereits als Soldat im zweiten Weltkrieg hatte er sich als Erzähler hervorgetan. Bekannt wurde er durch eine siebenbändige Geschichte des zweiten Weltkrieges, Büchern zu Stalingad, dem Luftangriff auf Dresden, zum U-Boot-Kireg und zum Kriegsende. Darüberhinaus schrieb er eine Vielzahl weiterer Bücher, laut deutscher Nationalbibliothek 400 Bücher für Kinder und Erwachsene. |
Kurowski, Franz: Thüringen. Von der Vorzeit bis heute. Herrscher - Residenzen - Land und Leute. 3. überarb. Aufl. 2017. 4° 392 S., 235 s/w, 80 farb. Abb., 23 Ktn., 32 Tab. 1600 gr. ISBN 3-944064-79-8. Gb. Von Steinzeitjägern über Kelten, Römer und Hermunduren bis zum germanischen Königreich – mit seiner Heiligen, der Königstochter Radegunde – wurde Thüringen von fränkischen Truppen erobert und mit Fiskalgütern, Markenherzögen und Königshöfen durchzogen. Der Kampf gegen die Wilzen und Sorben an der Ostgrenze und die Missionierung durch Bonifatius führten zur ersten Landgrafen-Dynastie der Ludowinger, deren Hauptresidenz die Wartburg wurde. Mit höfischen Festen und Sängerwettstreiten – darunter Wolfram von Eschenbach und Walter von der Vogelweide – und der bedrückenden Geschichte der Heiligen Elisabeth erlebte die Wartburg ihren ersten Höhepunkt. Martin Luther, der hier die Bibel übersetze, markierte die Zeit der Reformation. Als die Burschenschaften zur Wartburg empor marschierten, erlebte sie ihren dritten großen Glanzpunkt. Trotz der Verheerungen Thüringens durch Bauernkrieg, den Schmalkaldischen Krieg und den Dreißigjährigen Krieg gediehen die Reichsstädte. Reichsritter und Grafen gründeten eine Vielzahl kleiner Residenzen mit prunkvollen Schlössern, die noch heute die Vielfalt und Schönheit Thüringens markieren. | ||
Kurowski, Franz: Thüringen. Von der Vorzeit zum Heute. Herrscher - Residenzen - Land und Leute. 2. Aufl. 2010. 4° 392 S. 1600 gr. ISBN 3-938176-02-4. Kt. Beginnend mit den ersten Steinzeitjägern über Kelten, Römer und Hermunduren bis zum ersten germanischen Königreich – mit seiner Heiligen, der Königstochter Radegunde – wurde Thüringen von fränkischen Truppen erobert und mit Fiskalgütern, Markenherzögen und Königshöfen durchzogen. Der Kampf gegen die Wilzen und Sorben an der Ostgrenze und die Missionierung durch Bonifatius führten zur ersten Landgrafen-Dynastie der Ludowinger, deren Hauptresidenz schließlich die Wartburg wurde. Mit höfischen Festen und Sängerwettstreiten der Großen dieser Kunst – darunter Wolfram von Eschenbach und Walter von der Vogelweide – und der bedrückenden Geschichte der Heiligen Elisabeth erlebte die Wartburg ihren ersten Höhepunkt. Martin Luther, der hier die Bibel übersetze, markierte die Zeit der Reformation. Als die Burschenschaften zur Wartburg empor marschierten, erlebte sie ihren dritten großen Glanzpunkt. Trotz der Verheerungen Thüringens durch Bauernkrieg, den Schmalkaldischen Krieg und den Dreißigjährigen Krieg gediehen die Reichsstädte. Reichsritter und Grafen gründeten eine Vielzahl kleiner Residenzen mit prunkvollen Schlössern, die noch heute die Vielfalt und Schönheit Thüringens markieren. Die Städte und ihre Universitäten, an ihrer Spitze Jena, machten Geschichte, Kurorte und Heilbäder entwickelten sich zu besonders attraktiven Anziehungspunkten. | ||
Kurowski, Franz: Herrscher der Morgenröte. Märchenhafte Königreiche Anatoliens. 2002. 380 S. 780 gr. ISBN 3-926584-84-X. Gb. |