Neues/Suche Anthologien Werkausgaben Lyrik Dramatik Romane Literarische Prosa Philosophie Philologie | Religion Geschichte Lokalgeschichte Politik/Wirtschaft Musik und Kunst Naturkunde Autoren Verlag Impressum/AGB | ![]() | ARNSHAUGK VERLAG Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: ![]() »Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt; und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.« (Otto von Bismarck) | ![]() |
12908060 Thoreau, Leben ohne Grundsaetze | 16.00 € |
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Henry David Thoreau |
![]() | Thoreau, Henry David: Leben ohne Grundsätze. Eine Auswahl aus seinen Schriften. 1979. 144 S. 192 gr. ISBN 3-12-908060-0. Kt. Thoreau hat viele Tagebücher hinterlassen. Auf tausenden von Seiten notierte er botanische, zoologische und meteorologische Beobachtungen, archäologische Funde und was immer sonst ihm bei seinen endlosen Streitzügen auf- und einfallen mochte. Neben weit ausgreifenden Reflexionen von verblüffender Originalität finden sich Apercus, neben gesellschaftlichen Betrachtungen liebevoll detaillierte Beschreibungen. Während »Walden« und der »Essay über den bürgerlichen Ungehorsam« ins Deutsche übersetzt wurden, sind andere Schriften und Tagebücher hier unbekannt. Die vorgelegte Auswahl vermittelt einen lebendigen Eindruck. | |
![]() | Reschika, Richard: Rebellen des Geistes. Sieben Profile. 2014. 263 S. 360 gr. ISBN 3-944064-21-6. Gb. In der Manier seines Erfolgsbuches »Philosophische Abenteurer« stellt der Autor weitere Profile von philosophischen Außenseitern vor: Paul Thiry d’Holbach, dessen Skandalbuch, wiewohl von Voltaire und Goethe abgelehnt, auf Büchner und Engels und auf das Gros der naturwissenschaftlich orientierten Denker nachhaltigen Einfluß ausübte; die romantischen Revolutionäre Amerikas Ralph Waldo Emerson, Henry David Thoreau und Walt Whitman, die jenseits von Pragmatismus und Machbarkeitswahn die amerikanische Kultur (so vor allem die Jugendbewegung der 1960er Jahre) prägten; Wladimir Sergejewitsch Solowjow, der zum Christentum und zum Kampf für die Einheit der Kirche ausgerechnet in der Leidenschaft der Geschlechtsliebe fand und diese über die Eltern- und Freundesliebe, über die geistige Liebe zu Kunst und Wissenschaft, über die Liebe zur Menschheit und selbst über die asketische Liebe der Mystikerinnen und Mystiker stellt; Nikos Kazantzakis, dessen Grabspruch unverständlich bleiben muß, wenn man das philosophische Werk dahinter nicht kennt. Dann Hegel, sonst kein Außenseiter, der mit seinem verstörenden Bild von der Eule der Minerva das Wesen und die Aufgabe der Philosophie kritisch hinterfragt und damit die musealen Verwalter des gesammelten Denkens ohrfeigt, die sich nicht mehr trauen, ins Weltgeschehen einzugreifen.
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