Neues/Suche
Anthologien
Werkausgaben
Lyrik
Dramatik
Romane
Literarische Prosa
Philosophie
Philologie

Religion
Geschichte
Lokalgeschichte
Politik/Wirtschaft
Musik und Kunst
Naturkunde
Autoren
Verlag
Impressum/AGB
ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

Dieses Feld dient als eine Art Notizzettel für Ihre Bücherwünsche. Irrtümlich notiertes können Sie durch die Zurückfunktion Ihres Browsers wieder löschen. Beim Bestell­abschluß können Sie die gewünschten Mengen ändern oder einzelne Positionen löschen. Zwischen den Programmen und Autoren können Sie sich während des Notierens frei bewegen. Bestellungen über dieses Formular werden in Deutschland versandkostenfrei geliefert, wenn der Arnhaugk-Telesma-Oxalis-Bestellwert (andere Bücher werden nicht mitgezählt) 17 € oder der Gesamtwert 70 € übersteigt, sonst zzgl. 3 € pauschal. Ins Ausland berechnen wir 7 € für dünne Bücher bis 400 Gramm, bei größeren Sendungen machen wir ein Angebot. Endverbraucher genießen Widerrufsrecht, Buchhändler Sonderbedingungen laut Impressum/AGB. Unsere Verpackungen (alles Einweg) sind für die Entsor­gung als Hausmüll (blaue Tonne) lizensiert. Beachten Sie bitte auch unsere Datenschutzerklärung.

42813891 Scaff, Max Weber in Amerika12.89 €

Titelauswahl beendet. Bestellmengen festlegen und ggf. einzelne Titel löschen


Stichworte (je mind. 4 Buchstaben):      Verlag:      Katalog:      

Max Weber
Weber, Max: Politik als Beruf. 1999. 85 S. 214 gr. ISBN 3-7632-4902-8. Gb. 22,– €

Titel notieren

Weber, Max: Der Sozialismus. 1995. 119 S. 151 gr. ISBN 3-89547-077-5. Kt. 16,90 €

Titel notieren

Weber, Max: Die protestantische Ethik und der »Geist« des Kapitalismus. Textausgabe auf der Grundlage der ersten Fassung von 1904/05 mit einem Verzeichnis der wichtigsten Zusätze und Veränderungen aus der zweiten Fassung von 1920. 1993. 203 S. 340 gr. ISBN 3-8257-4771-9. Kt. 12,– €*

Diese Editionsarbeit macht deutlich, in welchem Maße Webers großer Entwurf, der als die entscheidende inhaltliche und methodologische Gegenposition zur Marxschen Geschichtstheorie verstanden wird, zugleich auch sein persönlichstes Buch ist.

Titel notieren

Scaff, Lawrence: Max Weber in Amerika. 2013. 375 S. 700 gr. ISBN 3-428-13891-0. Gb. (gemängelt) 14,– €

Titel notieren

Steding, Christoph: Politik und Wissenschaft bei Max Weber. Nachdr. d. Ausg. Breslau 1932. 2011. 119 S. 200 gr. ISBN 3-926370-71-8. Gb. 34,– €*

Die Soziologie gilt als linke Domäne, und so verwundert es wenig, daß ihr Klassiker Max Weber seit 1945 nur von links rezipiert wird. Dabei war Weber alles andere als ein Linker, er trat bei den »Alldeutschen« aus, weil diese ihm nicht konsequent genug völkisch waren. Aber er hat sich im hohen Alter mit den Weimarer Verhältnissen arrangiert und geht deshalb heute als »Demokrat« durch. Sein Hauptwerk »Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus«, das er klarer »calvinistische Ethik« genannt hätte, also der Zusammenhang von Religion und Wirtschaftssystem, aber auch seine scharfe Kritik aller »Gesinnungsethik« bergen profundes Material für konservatives Denken. Der vorläufig letzte Rechte, der diesen Brunnen ausgeschöpft hat, war Christoph Steding, der mit der hier wieder aufgelegten Schrift 1931 in Marburg bei Wilhelm Mommsen promoviert wurde.

Titel notieren

Bube, Tobias: Zwischen Kultur- und Sozialphilosophie. Wirkungsgeschichtliche Studien zu Wilhelm Dilthey. 2007. 772 S. 1250 gr. ISBN 3-8260-3472-4. Kt. 86,– €

Wilhelm Dilthey entwirft seine Theorie der Geisteswissenschaften nicht zuletzt, um die entstehende Soziologie einzudämmen. Dennoch werden seine Ideen nicht nur hermeneutisch, sondern – u.a. von Simmel, Max Weber, Mannheim, G.H. Mead – auch soziologisch weiterentwickelt. Ein Fächer von Anschlüssen entsteht. Auf welche Weise versucht Dilthey, noch einmal zusammenspannen, was in Gesellschaft und Wissenschaft auseinanderdriftet? Seine Sozial- als Kulturtheorie erschließt sich über die Anschlüsse an seine Lehrer Ranke und Trendelenburg. Entscheidend aber ist der Rückgriff auf Schleiermachers kulturphilosophische „Ethik“, die selbst bereits, mehr noch als die Hermeneutik, eine „Logik der Geisteswissenschaften“ darstellt.Die Spannung zwischen Freiheit der Kultur und Machiavellismus der Politik in der ab 1870 verspätet, dann aber rapide aufbrechenden deutschen Gesellschaft prägt auch Diltheys berühmte literaturgeschichtliche und komparatistische Studien: Der deutschen „Kunstperiode“ wird der englische Gesellschaftsroman entgegengehalten, Ranke mit der Zivilisationsgeschichte Macaulays kontrastiert.

Titel notieren

Conrad, Dieter: Gandhi und der Begriff des Politischen. Staat, Religion und Gewalt. 2006. 309 S. 522 gr. ISBN 3-7705-4312-2. Kt. 62,– €

In Conrads Rekonstruktion erweist sich Gandhis Theorie des Politischen als die avancierteste, weit über Max Weber, Carl Schmitt und andere westliche Theoretiker hinausweisende Position. Dieses Buch des 2001 verstorbenen Rechtswissenschaftlers und Südasienspezialisten Dieter Conrad, der am Heidelberger Südasieninstitut indisches Recht lehrte, entdeckt Gandhi als politischen Theoretiker und stellt ihn den europäischen Theorien als Herausforderung zur kritischen Auseinandersetzung mit unserer eigenen Tradition gegenüber. Aus unzähligen Äußerungen destilliert Conrad Gandhis politische Theorie und bringt sie, auf Augenhöhe mit der westlichen Theoriebildung zu Fragen von Staat und Gewalt, Politik und Religion, in die Form einer systematischen und kohärenten Darstellung. Das führt zu einer neuen Sicht auch auf die westliche Tradition, über die man in diesem Buch ebenso viel lernt wie über die indische und die wohl selten in solcher Klarheit und Prägnanz auf den Begriff gebracht wurde wie in dieser kontrastiven Darstellung. Conrads Darstellung von Gandhis Denken ist das genaue Gegenteil dessen, was Edward Said als "Orientalismus" gebrandmarkt hat. Hier wird der Osten nicht zum kulturell Anderen verfremdet, sondern als Partner eines universellen Diskurses wahrgenommen, der uns in vieler Hinsicht weit voraus ist und uns zu völlig neuen Sichtweisen und Lösungsmöglichkeiten unserer Probleme führen kann.
Inhaltlich geht es um eine Neubestimmung des Verhältnisses von Politik und Religion, die in der gegenwärtigen politischen Weltlage eine neue Aktualität besitzt, sowie um eine Redefinition des Politischen, das hier nicht im Rückgang auf Staat und Gewalt als den letztinstanzlichen Fundamenten politischen Handels bestimmt wird, sondern aus dem Bezug auf Gemeinschaft und Repräsentation erschlossen wird. Als das im ursprünglichsten Sinne politische Handeln erscheint so nicht die Ausübung herrscherlicher Gewalt, sondern das Eintreten für Andere. In diesem Handeln konstituiert sich zuallererst der politische Verband, aus dem dann der Staat hervorgeht, der bei westlichen Begriffsbestimmungen des Politischen meist am Anfang steht und als Ursprung vorausgesetzt wird.

Titel notieren

Sigwart, Hans J: Das Politische und die Wissenschaft. Intellektuell-biographische Studien zum Frühwerk von Eric Voegelins. 2005. 305 S. 590 gr. ISBN 3-8260-2808-2. Kt. 45,– €

Eric Voegelin gilt international als einer der grossen politischen Denker des 20. Jahrhunderts. Sein Werk erfreut sich mittlerweile auch in Deutschland, wo es bis Ende der 1980er Jahre eher verhalten rezipiert wurde, stetig wachsender Aufmerksamkeit.
Die vorliegende Arbeit macht erstmals den Versuch einer umfassenden Interpretation von Voegelins Frühwerk (bis zu seiner Emigration aus Wien in die USA 1938). Im Zentrum steht die Rekonstruktion der politiktheoretischen Konzeption einer "Staatslehre als Geisteswissenschaft", die Voegelin in kritischer Auseinandersetzung sowohl mit der juristisch-historischen Staatsrechtslehre als auch mit der verstehenden Soziologie der Weimarer Zeit entwickelt. Unter anderem wird dabei exemplarisch Voegelins kritische Rezeption Max Webers und Carl Schmitts beleuchtet.
Sigwarts Studie versucht, Voegelins Werk "intellektuell-biographisch", in seiner Dimension als "Denkweg" zu interpretieren und auf seine Erfahrungsgrundlage hin durchsichtig zu machen. Besonders Voegelins frühe "Amerika-Erfahrung" und seine "Erfahrung des Nationalsozialismus" sind für seine frühe wissenschaftliche Position von formativer Bedeutung. Voegelins Konzeption erweist sich vor diesem Hintergrund als philosophisch-hermeneutisch inspirierte und dezidiert kultur- und zivilisationsvergleichende Politikwissenschaft, die auf der Grundlage eines genuinen Verständnisses des "Politischen" eine sehr eigenständige wissenschaftliche Deutung der Grundprobleme des 20. Jahrhunderts formuliert.

Titel notieren

Rinofner-Kreidl, Sonja: Mediane Phänomenologie. Subjektivität im Spannungsfeld von Naturalität und Kulturalität. 2003. XV, 406 S 765 gr. ISBN 3-8260-2499-0. Kt. 49,50 €

Subjektivität verweist auf ein vielfältiges Problemfeld. Dazu gehört, daß die Welt gemäß partikularer Standpunkte und Einstellungen gegeben ist, daß ein Anderer nicht an meinem Erleben teilhaben kann, daß allem Tun eine Entscheidung zum Werthalten bestimmter Zwecksetzungen zugrundeliegt, mithin auch jede Theorie in einer Praxis gründet. Wie geht ein phänomenologisches Denken mit Problemen der Subjektivität um? Mit welcher Idee von Objektivität ist die Anerkennung einer wesentlichen Subjektbezogenheit des Gegebenen verträglich? Was bedeutet die Paradoxie der Subjektivität für das Selbstverständnis der transzendentalen Phänomenologie? Die vorliegenden Studien zielen darauf, diese Fragen zu beantworten. Dabei wird die Innensicht eines phänomenologischen Philosophierens in einer ideengeschichtlichen und systematischen Perspektive um zwei Außensichten ergänzt. Zum einen wird untersucht, was wir im Hinblick auf die Schlüsselthematik der Subjektivität gewinnen, wenn wir alternative Problemformulierungen (z. B. Immanuel Kants, Karl Mannheims und Max Webers) in Betracht ziehen. Zum anderen wird erörtert, ob ein phänomenologisches Denken Modelle der Naturalisierung des Subjektiven in der Erkenntnistheorie, in den Kognitions- und Sozialwissenschaften wirksam kritisieren kann.

Titel notieren

Vahland, Joachim: Max Webers entzauberte Welt. 2001. 203 S. 410 gr. ISBN 3-8260-1909-1. Kt. 25,– €

Titel notieren

Kruse, Volker: Geschichts- und Sozialphilosophie oder Wirklichkeitswissenschaft? Die deutsche historische Soziologie im Kontext der logischen Kategorie René Königs und Max Webers. 1999. 309 S. 180 gr. ISBN 3-518-29007-X. Kt. 7,90 €

Titel notieren

Gephart, Werner: Handeln und Kultur. Vielfalt und Einheit der Kulturwissenschaften im Werk Max Webers. 1998. 225 S. 142 gr. ISBN 3-518-28974-8. Kt. 9,90 €

Titel notieren

Germer, Andrea: Wissenschaft und Leben. Max Webers Antwort auf eine Frage Friedrich Nietzsches. 1994. 232 S. 346 gr. ISBN 3-525-35768-0. Kt. 21,90 €

Titel notieren

Mommsen, Wolfgang / Schwentker, Wolfgang (Hg.): Max Weber und das moderne Japan. 2000. 552 S. 806 gr. ISBN 3-525-36241-2. Kt. 54,– €

Max Weber zählt in Japan zu den herausragenden westlichen Denkern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sein Werk spielt in den japanischen Kultur- und Sozialwissenschaften eine wichtige Rolle und war für den Weg Japans vom Zaubergarten der traditionalistischen Kultur zur modernen Industriegesellschaft von großer Bedeutung. Umgekehrt hat auch Max Weber der asiatischen Welt ein besonderes Interesse entgegengebracht. Die japanische Weber-Forschung, die in der westlichen Wissenschaft bisher nur unzureichend wahrgenommen wurde, beschränkt sich schon längst nicht mehr auf die Rezeption der deutschen und angelsächsischen Ansätze, sondern legt eigene, sehr bedeutende Beiträge vor. Die Interpretationen des Weberschen Denkens aus einer nicht-westlichen Perspektive erweitern unseren Deutungshorizont und versprechen neue Einsichten.

Titel notieren

Bruhns, Hinnerk / Nippel, Wilfried: Max Weber und die Stadt im Kulturvergleich. 2000. 201 S. 300 gr. ISBN 3-525-35746-X. Kt. 34,– €

Titel notieren