Neues/Suche Anthologien Werkausgaben Lyrik Dramatik Romane Literarische Prosa Philosophie Philologie | Religion Geschichte Lokalgeschichte Politik/Wirtschaft Musik und Kunst Naturkunde Autoren Verlag Impressum/AGB | ![]() | ARNSHAUGK VERLAG Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: ![]() »Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt; und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.« (Otto von Bismarck) | ![]() |
95930221 Hoelzl, Bruckners Symphonien 1-5 | 58.00 € |
95930209 Mueller, Kosmik | 48.00 € |
92637089 Otto, Gottheit und Gottheiten der Arier | 18.00 € |
95930212 Schuehly, Zeichen in die Esche geritzt | 38.00 € |
95930225 Ritter, Fragmente eines jungen Physikers | 26.00 € |
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Lorenz Jäger |
![]() | Jäger, Lorenz: Hinter dem großen Orient. Freimaurerei und Revolutionsbewegungen. 2018. 152 S. 280 gr. ISBN 3-85418-189-2. Kt. Wer über den Anteil der Freimaurer an den neueren Revolutionen urteilen will, darf nicht nur auf den deutschen Sprachraum schauen. In Frankreich, und von dort ausstrahlend in die romanischen Länder, hat sich eine Ideologie der Republik und des radikalen Laizismus gebildet, die bis heute ihren organisatorischen Kern und ihre Kader in der Großloge des Grand Orient findet. Hier fanden die Revolutionäre oftmals ihre Rekrutierungsräume, ihre Vorbereitungsateliers und manchmal ihre legale Deckung. Jenseits der konterrevolutionären Pamphletistik und zugleich frei von der eingespielten Abwehr angeblicher „Verschwörungstheorien“, schildert das Buch die tatsächlichen, aus den Quellen dokumentierten Beziehungen zwischen den Revolutionären des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts und den Logen. | |
![]() | Jäger, Lorenz: Unterschied, Widerspruch, Krieg. 2015. 148 S. 340 gr. ISBN 3-85418-152-3. Gb. | |
![]() | Jäger, Lorenz: Das Hakenkreuz. Zeichen im Weltbürgerkrieg. Eine Kulturgeschichte. 2006. 247 S. 560 gr. ISBN 3-85418-119-1. Gb. Lange lag das Hakenkreuz im heraldisch-archäologischen Dämmer, bis es Heinrich Schliemann in Troja wiederfand. Nun begann seine schnelle Karriere: Politisiert wurde es in völkischen Kreisen um 1900, unpolitisch fand es Eingang in die Werbung und als Glückszeichen der letzten Zarin, es bewaffnete sich in den gegenrevolutionären Freikorps nach dem Ersten Weltkrieg und den mongolischen Kämpfen des Barons von Ungern-Sternberg, bis es vom Nationalsozialismus in der schwarz-weiß-roten Fahne zum Symbol einer rassischen Staatsauffassung gemacht wurde. Es war das neuheidnische Gegenkreuz zum christlichen, es konnte Zeichen der Künstler sein und provokative Blume des Bösen - von Stefan George bis zu Vivienne Westwood und den Sex Pistols, von Rainer Maria Rilke über H.P. Lovecraft und die amerikanischen Hells Angels; bis zu Bildern von Sigmar Polke und Martin Kippenberger reicht seine Wirkungsgeschichte. |