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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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94406439 Hennig, Pegida15.00 €
95930203 Schilling, Auf weitestem Feld28.00 €
94406492 Hennig, Lindenblatt 7 Traum20.00 €

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Beleites, Michael: Umweltresonanz. Grundzüge einer organismischen Biologie. 2014. 2. Aufl. 2020. 688 S. 1460 gr. ISBN 3-948075-13-1. Gb. 45,– €*

Zweifel an der Selektionstheorie hatten schon viele. Eine schlüssige Alternative gab es bisher nicht. Die Lösung liegt jenseits von Darwinismus und Kreationismus: Im Zusammenhang zwischen genetischer Variation und ökologischem Milieu ist das Wirken der Natur erkennbar. Michael Beleites präsentiert das Ergebnis seiner Analyse als Umweltresonanz-Hypothese: Nicht Kampf und Konkurrenz bestimmen die Entwicklung der Arten, sondern der Zugang zu natürlichen Umweltinformationen. Er stellt der reduktionistischen Biologie eine organismische Biologie gegenüber, die die Funktionen der Organismen auf Systemeigenschaften der Arten und Ökosysteme zurückführt, deren Organe sie sind. Den genetisch-ökologischen Zusammenhang erklärt Beleites aus vier hier neu beschriebenen biologischen Perspektiven: genetische Kohäsion, dynamische Erblichkeit, organismische Integration und Umweltresonanz. Eine vom Selektionsdenken befreite Biologie entzieht der Wettbewerbs-Logik unserer Zeit das Fundament.
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Dahl, Jürgen: Aufschlüsse. Kalkstein, Feuerstein, Schiefer. Drei Versuche zur Geologie. 2000. 96 S. 120 gr. ISBN 3-933497-55-8. Gb. 9,95 €

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Dahl, Jürgen: Der Tag des Astronomen ist die Nacht. Von der Vergeblichkeit der Himmelserforschung. 2000. 106 S. 280 gr. ISBN 3-933497-56-6. Kt. 12,80 €

Der Autor entwirft ein beklemmendes Bild vom Tun und Lassen dieser Wissenschaft. Mit seiner präzisen Analyse von Hypothesen, Fragestellungen und Folgerungen der Himmelsforscher weist er nach, wie grotesk, ja absurd vieles von dem ist, was sie suchen und jeweils finden oder gefunden zu haben glauben. Folgenlos bleibende Informationen sind noch das kleinere Problem, weit schimmer sind jene Erkenntnisse, für deren Gewinnung und Verwertung militärische Interessen maßgeblich sind.

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Falter, Reinhard: Natur prägt Kultur. Der Einfluß von Landschaft und Klima auf den Menschen. Zur Geschichte der Geophilosophie. 2007. 608 S. 1220 gr. ISBN 3-9810057-1-6. Gb. 68,– €

Während in der Moderne die technisch-emanzipatorische Ablösung des Menschen von der Natur betrieben wurde und Kultur in der Postmoderne nur noch als Spiel mit beliebig kombinierbaren Zitaten (miß-)verstanden werden konnte, beschreitet Reinhard Falter einen genau entgegengesetzten Weg: Er legt dar, inwiefern Kulturen, im Gegensatz zum fiktiven Konstrukt einer einheitlichen "Weltzivilisation", nur aus ihren regional unterschiedlichen landschaftlichen und klimatischen Voraussetzungen zu verstehen sind und plädiert für eine geistige Wiederverwurzelung. Die These, daß Natur Kultur prägt, gehört zu den ältesten und grundlegendsten Vorstellungen des Abendlandes, die Falter von ihren Anfängen bei Herodot und Hippokrates bis in die Gegenwart verfolgt. Einen besonderen Schwerpunkt nehmen dabei die im 19. und 20. Jahrhundert entwickelten Positionen ein, die von ihren ideologischen Verzerrungen ("Blut und Boden") zu unterscheiden sind. Reinhard Falter schreibt nicht nur die bislang ungeschriebene Ideengeschichte des Gedankens landschaftlicher Prägung und entwickelt damit eine "Archäologie der Globalisierungskritik", sondern er ergreift auch leidenschaftlich für diesen Gedanken Partei: Unbekümmert um herrschende Tabus bekämpft er Fortschrittsideologie, Naturzerstörung und konventionellen, allein an gesellschaftlichen Belangen orientierten Umweltschutz, neoliberalen "Globalismus" und dessen auf soziale Forderungen verkürzte Kritik.
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Gartz, Jochen: Magic Mushrooms Around the World. A Scientific Journey Across Cultures and Time. Foreword by Christian Rätsch. With a voluminous bibliography. 2014. 4° 134 p., 72 colored fig. 540 gr. ISBN 3-944064-18-6. Gb. 38,– €

»It is a real pleasure to see so much psychobotanical research being published.« - Terence McKenna
»...this is a book everey ethnobiologist in shamanic inebriants will wish to have.« - Jonathan Ott
»What a remarkable volume!« - Alexander Shulgin
»This book was necessary and presents a great variety of interesting, new information about psychotropic mushrooms.« - Albert Hofmann

Titel derzeit nicht lieferbar

Gartz, Jochen: Psilocybin. Ein Pilzwirkstoff mit Zukunft. 2020. 158 S., 17 s/w. u. 49 farb. Abb. 280 gr. ISBN 3-95930-215-0. Gb. 26,– €*

In diesem Buch wird die Geschichte der psychoaktiven Pilze, ausgehend von den mexikanischen Pilzzeremonien, detailreich beschrieben. Der Autor spannt einen weiten Bogen von den Forschungen der Wassons, Roger Heims und Albert Hofmanns über die anfängliche Euphorie und die spätere Dämonisierung bis zur Neuaufnahme der Forschung in der Enkelgeneration der Gegenwart. Dabei greift er auf alle relevante Literatur, persönliche Bekannt­schaft mit vielen Forschern und jahrzehntelange eigene Feldstudien zurück. Letzteres wird auch auf den 48 Farb­tafeln des Buches dokumentiert. Neben der Bedeutung der Substanz in der Psychotherapie geht Gartz auch allgemei­nen gesellschaftlichen Fragen nach. Im Schlußkapitel »Ein neues Eleusis?« eröffnet er neue Perspektiven auf eine Spiritualität jenseits des modernen Individualismus.

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Gartz, Jochen: Psychedelika historisch betrachtet. 3. Aufl. 2021. 124 S. 280 gr. ISBN 3-95930-249-5. Gb. 16,– €*

Jochen Gartz erforschte mehr als 40 Jahre lang psychoaktive Pilze in aller Welt. In den USA und in Südafrika entdeckte er bis dahin unbekannte Arten und unterzog sie eingehender wissenschaftlicher Untersuchung. Als Experte auf diesem Gebiet war er maßgeblich an einer holländischen Regierungsstudie zur Risikoabschätzung beteiligt. Seine pharmakologischen Studien verbindet er mit einer enzyklopädischen Literaturkenntnis auf seinem Gebiet. Die Quellen reichen von den Mythen der Völker über die Zeugnisse von Kräutermedizin, Geheimlehren und Schamanismus bis zur modernen Ethnobotanik, beziehen aber auch Darstellungen des Mißbrauchs durch Militär, Geheimdienste und okkulte Heilslehrer ein.

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Hickson, Gerrard: Gestürzte Könige. Eine Geschichte der grundsätzlich verfehlten Astronomie vom Alten Rom bis heute. 2021. 104 S., 33 Abb. 220 gr. ISBN 3-95930-236-3. Gb. 16,– €*

Hipparch, der als erster die trigonometrische Methode zur Höhen- und Entfernungsmessung nutzte, verzweifelte bei dem Versuch, die Ent­fernung der Himmelskörper zu messen, weil er keine ausreichende Basislinie auf der Erde finden konnte. Sein Fazit, die Himmelskörper seien »unendlich« weit entfernt, wurde von Ptolemäus übernommen und produzierte die Widersprüche, an denen Kopernikus, Kepler und Galilei angriffen. Obwohl seit dem 18. Jahr­hundert die technische Möglichkeit besteht, das von Hipparch Versuchte erfolgreich zu wieder­holen, wird der eingeschlagene Weg mit immer abenteuerlicher anmutenden Anpassungen und Zusatzannahmen verteidigt. Unser Autor verwirft die Astronomie seit der Antike. Weil dieser hier ausführlich und passioniert ausgebreitete Ge­danke die radikalste Ablehnung des modernen Denkens darstellt, die theoretisch möglich scheint, hat sich das Buch im englischsprachigen Raum zu einem Klassiker der Wissenschaftskritik ent­wickelt. Unsere Ausgabe stellt das Werk mit hun­dert Jahren Verspätung nun auch dem deutschen Publikum vor.

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Markus, Mario: Bildkraft der Substanzen. 2D-Kristalle zum Selbermachen. 2017. 208 S., 96 farb., 80 s/w Abb. 300 gr. ISBN 3-944064-77-1. Gb. 22,– €*

Die hier beschriebenen Kristalle wachsen wie Eisblumen auf einer Fläche, das heißt zweidimensional, und zwar innerhalb von Minuten. Sie stehen so im Gegensatz zu Kristallen die im Raum, die dreidimensional wachsen, und variieren stark je nach der gelösten Substanz und ihrer Konzentration, des Lösungsmittels, der Temperatur, der Feuchtigkeit, der Schichtdicke der Lösung auf der Fläche, dem Zusatz eines von vielen Polymeren, wie etwa Gummi arabicum oder Gelatine, sowie der Konzentration eines solchen Polymers. Aufgrund der riesigen Möglichkeiten von Kombinationen dieser Versuchsbedingungen fühlt man sich als Entdecker in einem »chemischen Dschungel«. Weil man das Ergebnis einer Kombination von Parametern nicht voraussagen kann, wird jedes Experiment zum Abenteuer und kann leicht süchtig machen. Das reich bebilderte Buch will zur Nachahmung anregen.
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Rätsch, Christian / Ott, Jonathan: Coca und Kokain. Ethnobotanik, Kunst und Chemie. 2002. 288 S.,zahlr. Abb. 1345 gr. ISBN 3-85502-707-2. Gb. 32,– €

Es gibt kaum eine Pflanze, die in der Kulturgeschichte, der Kunst und Chemie so viel Staub aufgewirbelt hat wie der Cocastrauch, die Mama Coca, deren Seele und Kind das Kokain ist. Das Kokain hat Millionen von Menschen inspiriert, als Priem, im Mariani-Wein, in Coca-Cola, als pharmazeutisches Kokain-Hydrochlorid oder Schnee vom Schwarzmarkt. Die Kulturgeschichte der Pflanze und der daraus gewonnenen Chemikalie wird von den Autoren, international anerkannten wissenschaftlichen Experten, in all ihren Facetten dargestellt. Von der Pflanze und ihren Samen bis zur weißen Linie, von der Chemie bis zur Alchemie. Von der Kunst des Blattes, aus Sonne, Luft und Wasser Alkaloide zu synthetisieren, bis zur Kunst, die unter Einfluss von Kokain entstanden ist. Die spannende Geschichte der Pflanze als kulturprägender Faktor in Südamerika und der kulturschaffende Prozess des in Deutschland 1859 erstmals extrahierten und beschriebenen Wirkstoffes. Eine umfassende, spannende und inspirierende Kulturgeschichte des Coca und Kokain.

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Reichenbach, Karl von / Fechner, Gustav Theodor: Odisch-magnetische Briefe. Mit dem Nachruf: Erinnerungen an die letzten Tage der Odlehre und ihres Urhebers. 2021. 127 S. 260 gr. ISBN 3-95930-237-1. Gb. 18,– €*

Obgleich er als Entdecker des Paraffins und des Kreosots einen glänzenden Ruf als Chemiker hatte, stieß seine Odlehre auf einhellige Ablehnung der Fachwelt. Der Grund dürfte in dem demokratischen Grundsatz der Wissenschaft liegen, Experimente müßten für jedermann dieselben Ergebnisse zeitigen. Die der Odlehre zugrundeliegenden Phänomene erschließen sich jedoch nur den Sensitiven, einer Minderheit, die keinerlei Zusammenhang mit sozial und intellektuell anerkannten Ordnungen zeigt. Die hier aufgelegte Frühschrift zeigt die Lehre weniger weitschweifig als spätere Werke. Beigegeben ist ein Nachruf Gustav Theodor Fechners, der sich aus skeptischer Perspektive um Gerechtigkeit bemüht.

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Ritter, Johann Wilhelm: Fragmente aus dem Nachlasse eines jungen Physikers. Ein Taschenbuch für Freunde der Natur. Vermehrt um die Rede »Die Physik als Kunst« und eine Würdigung des Autors von Wilhelm Ostwald. 2021. 303 S. 460 gr. ISBN 3-95930-225-8. Gb. 26,– €*

»Ritter ist Ritter, und wir sind nur Knappen.« (Novalis)

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Schöpffer, Carl: Die Widersprüche in der Astronomie. Wie sie bei der Annahme des Copernikanischen Systems entstehen, bei der entgegengesetzten aber verschwinden. Neusatz d. Ausg. Berlin 1869. 2020. 170 S., 1 Abb. 250 gr. ISBN 3-95930-224-X. Gb. 18,– €*

Wer es wagt, das »naturwissenschaftliche« Weltbild an dessen eigenem Anspruch zu messen und dabei nicht zu den gewünschten Ergebnissen kommt, muß mit schärfster Verfolgung rechnen, selbst mit Mord. In seinem reifsten Buch zum Thema gibt der Autor einige Winke, wie es ihm nach seinen früheren ergangen ist. Heute, da nicht nur an der historischen Faktizität der »Mondlandung«, sondern auch an der prinzipiellen Möglichkeit gezweifelt wird, gibt es ein neues Interesse an der beeindruckende Reihe der Totgeschwiegenen, die mit guten Argumenten bestritten, was schon im Kindergarten als Evangelium gelehrt wird.

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Seeley, Thomas: Auf der Spur der wilden Bienen. 2017. 210 S. 320 gr. ISBN 3-10-397239-3. Gb. 12,– €*

In diesem Buch beschreibt der renommierte Bienen-Experte Thomas D. Seeley, wie sich der Mensch über Jahrtausende auf die Spuren wilder Bienen machte, um ihren Honig zu erbeuten. Erst die Erfindung der Bienenstöcke machte diese Jagd überflüssig. Doch zunehmend mehr Menschen schätzen diese traditionsreiche Beschäftigung, die großes Geschick erfordert und Einblick in das Leben der Bienen ermöglicht, ohne ihnen Schaden zuzufügen. In seinem neuen, reich bebilderten Buch erzählt Seeley von der aufregenden Jagd nach Honig, gibt Tips und erklärt liebevoll die Hintergründe dieser alten Kulturtechnik. Entstanden ist sowohl eine anekdotenreiche Kulturgeschichte der Biene als auch ein Leitfaden der Zeidlerei – geschrieben mit großem Charme von einem, der seine Bienen wahrhaftig kennt und liebt.

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Weiss, Volkmar: Keine Willkommenskultur für Douglasien im deutschen Walde?. 2017. 164 S. 300 gr. ISBN 3-944064-76-3. Gb. 22,– €*

Seit 130 Jahren wird in Mitteleuropa die aus dem pazifischen Nordamerika stammende Douglasie angebaut. Forstwirte schätzen sie, weil vielerorts kein Baum besser wächst und mehr Holz bringt als diese Art. Für die Naturschützer ist der Wald dagegen ein Wallfahrtsort, in dem deutsche Eichen und Buchen dominieren sollen. Einen Neophyten wie die Douglasie will man mit Hilfe aller möglichen deutschen und europäischen Gesetze und Vorschriften verdammen und fällen, wenn es nur irgendwie durchsetzbar ist. Dieses Buch versucht, die geistigen Wurzeln und Auswirkungen der Interessengegensätze tiefgründig offenzulegen.
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