Suche/Verlag Kosmische Runde Konservative Revolution Georgekreis Mythologie Heidentum Lyrik | Literarische Prosa Philosophie Religion Geschichte Politik/Wirtschaft Autoren Impressum/AGB | Reihe Telesma bei Arnshaugk Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: |
95930221 Hoelzl, Bruckners Symphonien I-V | 48.00 € |
53421228 Cornutus, Griechische Goetterlehre | 25.00 € |
Titelauswahl beendet. Bestellmengen festlegen und ggf. einzelne Titel löschen
Falter, Reinhard: Ludwig Klages. Lebensphilosophie als Zivilisationskritik. 2. Aufl. 2015. 168 S. 280 gr. ISBN 3-944064-51-8. Kt. Ludwig Klages ist einer der Hauptvertreter der Lebensphilosophie im 20. Jahrhundert sowie der Begründer der wissenschaftlichen Graphologie. Eine besondere Bekanntheit erreichte er mit seinem provozierenden Hauptwerk »Der Geist als Widersacher der Seele« (1929-32), einem der letzten umfassend-systematischen philosophischen Entwürfe in Deutschland, und seinem Aufruf »Mensch und Erde« (1913), einer scharfen Kritik der Naturzerstörung, die ihn heute als Vordenker der Ökologiebewegung erscheinen läßt. Ausgehend von Klages’ Bedeutung für ein Naturverständnis, das auch eine »ganzheitliche« und heidnisch-religiöse Dimension einschließt, erläutert Reinhard Falter auf eine fundierte und doch allgemein verständliche Weise die wichtigsten Aspekte von Klages’ Philosophie, behandelt diese in ihrem Zusammenhang mit Lebensphilosophie, Phänomenologie und Kulturkritik der Zeit und expliziert ihre Relevanz für die Gegenwart. Falters Buch ist derzeit die einzige Einführung in das Denken von Ludwig Klages. | ||
Kasdorff, Hans : Ludwig Klages. Werk und Wirkung. Bd 2: Kommentierte Bibliographie. 1974. 620 S. 1126 gr. ISBN 3-416-01005-1. Gb. | ||
Klages : Thomas Carlyle. Idealistische Geschichtssicht und visionäres Heldenideal. 1989. 223 S. 500 gr. ISBN 3-88479-389-6. Kt. | ||
Klages, Ludwig: Der Mensch und das Leben. 3. Aufl. 1986. 64 S. 140 gr. ISBN 3-416-01980-6. Gb. | ||
Klages, Ludwig: Die Grundlagen der Charakterkunde. 16. Aufl. 2001. 230 S. 240 gr. Bestell-No. 18001233. Kt. | ||
Klages, Ludwig: Goethe als Seelenforscher. 5. Aufl. 1989. 92 S. 165 gr. ISBN 3-416-00857-X. Kt. | ||
Klages, Ludwig: Grundlegung der Wissenschaft vom Ausdruck. 11. Aufl. 1982. XV, 366 S. 578 gr. ISBN 3-416-00299-7. Kt. | ||
Klages, Ludwig: Handschrift und Charakter. Gemeinverständlicher Abriß der graphologischen Technik. 30. Aufl. 2008. XII,278 S., 18 Fig., 20 Tab., Beil. 35 S. 670 gr. ISBN 3-903000-18-3. Gb. »In der Graphologie geht es darum, aus der Handschrift die Persönlichkeit des Schreibers zu erschließen. Die Schrift wird dabei als Körpersprache auf feinmotorischer Ebene betrachtet.« (Helmut Ploog) »Als Ludwig Klages 1917 sein Lehrbuch ›Handschrift und Charakter‹ veröffentlichte, da erhielt die Graphologie ihre eigentliche Fundierung.« (Curt Brenger) | ||
Klages, Ludwig: Vom Sinn des Lebens. 2001. 124 S. 140 gr. ISBN 3-416-01698-X. Kt. | ||
Klages, Ludwig: Vom Wesen des Bewußtseins. 5. Aufl. 1988. 87 S. 180 gr. ISBN 3-416-01895-8. Gb. | ||
Klages, Ludwig: Vom Wesen des Bewusstseins. 3. Aufl. 1933. 91 S. 350 gr. Bestell-No. 18010831. Ln. (gebraucht, Fleck von gepreßtem Tierchen, sonst ordentlich) | ||
Müller, Baal: Kosmik. Prozeßontologie und temporale Poetik bei Ludwig Klages und Alfred Schuler. Zur Philosophie und Dichtung der Schwabinger Kosmischen Runde. 2. korr. Aufl. 2020. 402 S. 680 gr. ISBN 3-95930-209-6. Gb. Der Autor untersucht in seiner Tübinger Dissertation erstmals akribisch die philosophischen und poetologischen Beziehungen zwischen Ludwig Klages und Alfred Schuler. Klages wird als herausragender Theoretiker der Zeiterfahrung sowie der Selbstexpression alles Lebendigen dargestellt, und Schuler erscheint mit seinen radikalen Sprachexperimenten als Wegbereiter der literarischen Moderne. | ||
Schuler, Alfred: Gesammelte Werke. 2. Aufl. 2019. 635 S., 14 Abb. 1020 gr. ISBN 3-95930-208-8. Gb. Die vielleicht merkwürdigste aller schriftlichen Hinterlassenschaften nannte Ludwig Klages den Nachlaß seines Freundes Alfred Schuler (1865-1923), der in München um 1900 das Haupt der legendären Kosmischen Runde war und großen Einfluß nicht nur auf die Schwabinger Boheme und den Kreis um Stefan George, sondern auch auf Walter Benjamin und Carl Schmitt ausübte. Schulers außergewöhnliches Werk, von dem schon eine kleine Auswahl 1930 Benjamin zu verborgenem Anstaunen nötigte, wird hier in einer umfassend kommentierten Ausgabe sämtlicher erhaltener Dichtungen, Vorträge und der wichtigsten Briefe textkritisch präsentiert. Neben dem gültigen Werk wurden auch Entwürfe, Skizzen und Notate berücksichtigt und im Kommentarteil dokumentiert, um die Genese der Texte zu verdeutlichen; dabei wird vieles der Öffentlichkeit zum ersten Mal zugänglich gemacht.
| ||
Schuler, Karl-Heinz: Alfred Schuler Bibliographie. 2007. 180 S. 300 gr. ISBN 3-9810057-2-4. Kt. Der Dichter und Mysterienforscher Alfred Schuler bildete um 1900 in München zusammen mit Karl Wolfskehl und Ludwig Klages die legendäre Kosmische Runde und war eine der zentralen und zugleich geheimnisvollsten Gestalten der Schwabinger Boheme. Einem breiteren Publikum wurde er durch seine während des Ersten Weltkriegs gehaltenen Vorträge "Vom Wesen der Ewigen Stadt" bekannt, in denen er nicht nur eine metaphysische Deutung des römischen Imperiums vornahm, sondern auch eine streng dualistische Geschichtsphilosophie entwarf und eine fundamentale Kritik des gegenwärtigen Zeitalters vorlegte. Obwohl Schuler zu Lebzeiten kaum etwas veröffentlicht hat, erfuhren seine neognostischen und neopaganen Anschauungen eine vielfältige Rezeption, die sich in den Werken so bedeutender Zeitgenossen wie Stefan George, Rainer Maria Rilke, Walter Benjamin, Oswald Spengler und Carl Schmitt niederschlug. Die vorliegende Bibliographie verzeichnet in mehr als 1000 Einträgen erstmals alle zwischen 1891 und 2006 erschienenen Texte von und über Schuler, darunter eine Fülle entlegenen und unbekannten Materials. Sie dokumentiert damit eine einzigartige kryptische Wirkungsgeschichte und ist für jede Beschäftigung mit Alfred Schuler sowie den Münchner Kosmikern ein unentbehrliches Hilfsmittel. | ||
Seegers, Johanna (Hg.): Über Franziska zu Reventlow. 2008. 264 S. 500 gr. ISBN 3-89621-200-1. Kt. In diesem Band wird dem interessierten Leser und der Forschung eine umfangreiche Materialsammlung von über 250 Besprechungen zu den Werken Reventlows, Porträts zur Person sowie verstreut und entlegen erschienenen Aufsätzen und Nachwörtern, Geburtstagsartikeln oder Nachrufen an die Hand gegeben. Die Dokumentation deckt einen Zeitraum von mehr als einhundert Jahren ab und reicht von den 1890er Jahren bis 2004. Neben den Rezeptionsdokumenten aus Zeitungen und Zeitschriften werden in einer zweiten Abteilung Erinnerungszeugnisse von Freunden, Schriftstellerkollegen und Gegnern abgedruckt, die sich in privaten Briefen, Memoiren und Schlüsselromanen finden. Insgesamt stellt der Band eine unverzichtbare Quellensammlung für die Beschäftigung mit Franziska zu Reventlow und ihren Werk dar. | ||
Stottmeister, Jan: Der George-Kreis und die Theosophie. Mit einem Exkurs zum Swastika-Zeichen bei Helena Blavatsky, Alfred Schuler und Stefan George. 2014. 432 S. 720 gr. ISBN 3-8353-1197-2. Gb. Die Wirkungsgeschichte der Theosophie prägt auch die Geschichte des Kreises um den Dichter Stefan George. Sie ist nachweisbar in der Symbolik, mit der Georges Buchgestalter Melchior Lechter die Publikationen des Kreises versah, und im Mitgliedsregister der Theosophischen Gesellschaft, das neben Lechter auch Karl Wolfskehl und andere George-Anhänger verzeichnet. Während Zeitgenossen wie Ernst Bloch versuchten, George mit der Theosophie zu vereinbaren, begann George selbst die weltanschauliche Identität seines Kreises ab 1910 durch programmatische Abgrenzungen von der Theosophie zu konturieren. Ein Motiv dieser Abgrenzungen ist die Konkurrenz, die seine poetische Messiasfigur Maximin durch die theosophische Messiasfigur Krishnamurti erhielt.Den George-Kreis und die Theosophische Gesellschaft verbindet auch die Verwendung der Swastika als Erkennungsmarke. | ||
Tenigl, Franz: Ludwig Klages. Vorträge und Aufsätze zu seiner Philosophie und Seelenkunde. 1997. 173 S. 394 gr. ISBN 3-416-02649-7. Gb. Ludwig Klages hat uns ein umfassendes System der Philosophie hinterlassen, in dem alle grundlegenden, traditionell überkommenen Fragen und Probleme der abendländischen Philosophie behandelt und in einer neuen und revolutionären Weise erklärt und gelöst werden. Jeder, der sich in diese Philosophie vertieft und über genügende philosophiehistorische Kenntnisse verfügt, wird dem zustimmen müssen, selbst wenn er den Befunden und Erkenntnissen von Klages nicht folgen sollte. Es ist daher mehr als bedauerlich, daß Klages heute weitgehend unbekannt bleibt. Das vorliegende Buch vereinigt Aufsätze und Vorträge zur Philosophie und Seelenkunde von Klages. Sie bieten keinen Auszug aus dem Gesamtwerk des Philosophen, sondern sollen durch Darstellung einiger wesentlicher Problemkreise in Klages' Werk einführen und zum Studium seiner Schriften anregen. Sie setzen sich ferner kritisch mit einigen neueren philosophischen und wissenschaftlichen Theorien auseinander und konfrontieren diese mit den Lehrmeinungen von Klages. |