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Reihe Telesma bei Arnshaugk
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
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Nikolaos Katsouros
wurde 1965 in Celle als Sohn griechisch-deutscher Eltern geboren. Während seines Studiums der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main entwickelte er ein intensives Interesse für psychologische Erzählungen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Seit 2005 schreibt er Erzählungen, die das Leben der Gegenwart und die Handlungsmotive der Durchschnittsmenschen schonungslos demaskieren.
Katsouros, Nikolaos: Der Kristall. Schwimmstunde. Romane. 2015. 228 S. 300 gr. ISBN 3-944064-30-5. Gb. 22,– €*

Der Kristall - das ist zum einen ein Glaspalast in Hamburg, von dem aus eine elitäre Emanzenclique die Puppen tanzen läßt. Zum anderen ist er das Kompositionsprinzip einer Literatur, in der durch Rekursionen die Figuren über den Autor herrschen, der als Zauberlehrling vor den gerufenen Geistern verzagt. In einem atemberaubenden Kräftemessen lassen den Protagonisten drei Dinge über den Kristall triumphieren: seine eigne Integrität, die Mitfühlen mit Geistesschärfe und körperlicher Verteidiungsbereitschaft verbindet, der weibliche Instinkt und die unbedingte Liebe seiner Frau, die das Netz der Blendung zerreißt, und die Selbstreflexion, die sich in seiner Romanfigur ausdrückt. Man könnte diese Dreiheit auch Adam, Eva und die Schlange im Paradies nennen. Der Autor kann nur Autor bleiben, wenn er den Glaspalast zwar zerstört, aber die Versuchung, die zu diesem Schrecken geführt hat, in letzter Konsequenz rettet.
Rezension

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Katsouros, Nikolaos: Der Fall des Sozialpädagogen Bernward Thiele. Roman. 2015. 266 S. 360 gr. ISBN 3-944064-29-1. Gb. 22,– €*

Erzählt wird ein Tag des Protagonisten, der bei der Jugendhilfe des Landkreises tätig ist. Er lebt im Bewußtsein, Kinder und Jugendliche vor Gewalt und Willkür, insbesondere aber vor sexuellen Übergriffen zu schützen. Dabei bleibt er blind für seine eigenen Handlungen und stellt sie nie in Frage. Das erstarrte, sich in Floskeln ausdrückende Gedankengut, Monotonie und die Etikette seiner Umwelt haben ihn seit langem im Griff. Seine dominante und lustfeindliche Ehefrau Karin beherrscht die Familie, und treibt den Mann zu Ersatzhandlungen einer nicht existierenden Unabhängigkeit und Männlichkeit. In einer leicht depressiven Ausgangsstimmung bemerkt der Protagonist nicht, wie sich seine eigene Kleinfamilie zum hoffnungslosesten seiner Fälle entwickelt. Die Thieles meinen, auf der richtigen Seite zu stehen und rechtfertigen alles mit hohen ökologischen und gesellschaftlichen Zielen. Dabei ignorieren sie das Leid und die Hilferufe ihres Sohnes, dessen Kritik und Widerstand gegen die Dogmen der Eltern sie brutal brechen.
Rezension

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Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 5: Kindheit. 2015. 352 S. 330 gr. ISBN 3-944064-58-5. Kt. 14,– €*

Alle Autorschaft wurzelt in den Erlebnissen der Kindheit. Die heute älteren Autoren haben ihre Kindheit in einer Zeit verbracht, als auf dem Lande die Moderne erst einzuziehen begann und die tradierte Ordnung noch erfahrbar war. Der Band stellt die verschiedensten Eindrücke aus heutiger Perspektive vor. Außerdem gedenken wir des Bismarkjubiäums, worauf der Schwerpunkt auf der Nachwirkung des Eisernen Kanzlers liegt. Auch in den anderen Rubriken bietet die fünfte Ausgabe viele Überraschungen.
Mit Beiträgen von Carlos Ampié Loría, Hennie Aucamp, Inge Beer, Hans Bergel, Martin Beutler, Peter Bickenbach, Wilhelm Castun, Reinhard Dellbrügge, Ernst Ebenteuer, Max Erdinger, Hilko Gerdes, Christian Glowatzki, Oliver Guntner, Renate Gutzmer, Uwe Haubenreißer, Sebastian Hennig, Alexander von Hohentramm, Burkhard Jahn, Heidrun Kahlal, Nikolaos Katsouros, Florian Kiesewetter, Jochen Klepper, Uwe Lammla, Horst Lange, Roberto Linnarz, Reinhard Oskar Maske, Baal Müller, Uwe Nolte, Rainer Noske, Walter Pause, Alexander Martin Pfleger, Gunter Preuß, Stefan Raile, Hansjörg Rothe, Michail Savvarkis, Rolf Schilling, Manuela Schöps, Siegfried Schröder, Anita Schühly, Wolfgang Schühly, Horst Seidel, Georg Steiger, Ingrid Szabó, Zoltán Szabó, Volkmar Weiss, Peter-Paul Zahl, Heinz Zeckel, Hans Zimmermann. 

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