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Martin van Creveld
Creveld, Martin van: Gleichheit. Das falsche Versprechen. 2018. 416 S. 920 gr. ISBN 3-944872-83-5. Gb. 29,80 €

Eine Kulturgeschichte der Gleichheit ist aber bislang nicht geschrieben worden. Martin van Crevelds Buch füllt diese Lücke. Zwei Befunde durchziehen seine Darstellung dabei wie ein roter Faden: Nicht Gleichheit, sondern Ungleichheit erweist sich als typisches Ordnungsprinzip menschlicher Gemeinschaft. Ungleichheit wirkt in der Geschichte sogar als kulturstiftend und kulturbefestigend. Immer dann aber, wenn Menschen den Versuch unternehmen, ihre Gesellschaft auf das Prinzip der Gleichheit zu gründen, kehrt die Ungleichheit bald machtvoll und oft blutig zurück. Unter der Fahne der Gleichheit herrscht am Ende größte Ungleichheit, im schlimmsten Fall einhergehend mit Millionen von Menschenopfern und grausamen Verbrechen.

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Creveld, Martin van: Gleichheit. Das falsche Versprechen. 2018. 416 S. 920 gr. ISBN 3-903000-26-4. Gb. 28,– €*

Eine Kulturgeschichte der Gleichheit ist aber bislang nicht geschrieben worden. Martin van Crevelds Buch füllt diese Lücke. Zwei Befunde durchziehen seine Darstellung dabei wie ein roter Faden: Nicht Gleichheit, sondern Ungleichheit erweist sich als typisches Ordnungsprinzip menschlicher Gemeinschaft. Ungleichheit wirkt in der Geschichte sogar als kulturstiftend und kulturbefestigend. Immer dann aber, wenn Menschen den Versuch unternehmen, ihre Gesellschaft auf das Prinzip der Gleichheit zu gründen, kehrt die Ungleichheit bald machtvoll und oft blutig zurück. Unter der Fahne der Gleichheit herrscht am Ende größte Ungleichheit, im schlimmsten Fall einhergehend mit Millionen von Menschenopfern und grausamen Verbrechen.

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Creveld, Martin van: Kriegs-Kultur. Warum wir kämpfen. Die tiefen Wurzeln bewaffneter Konflikte. 2011. 488 S. 940 gr. ISBN 3-902475-97-8. Gb. 34,90 €

Seit der europäischen Aufklärung wurde der Krieg als bloße Weiterführung der Politik mit anderen Mitteln, also als Verfolgung von im Wesentlichen rationalen politischen Zielen angesehen. Genau dieser Ansicht stellt sich van Creveld entgegen. Die Wurzeln des Krieges sind allgemeinmenschliche vor allem psychologische und daher bleiben die anthropologischen Konstanten des Krieges im Wesentlichen immer gleich trotz aller Veränderungen der Waffen, Taktik, Ausrüstung und des zivilisatorischen Standes. Er hat eine ganz eigene kulturelle Welt hervorgebracht, mit besonderen Regeln, Bräuchen, Uniformen, Paraden, Ehrenkodices, die heute weitgehend als irrational und archaisch abgelehnt werden. Wenn sie aber aus allgemeinmenschlichen Konstanten herrühren, werden sie auch in Zukunft Gültigkeit behalten.
Von der Kriegsbemalung zu den Tarnanzügen, von Bumerangs zu Bastionen: Menschliches Verhalten im Krieg bleibt gleich vom Kriegsgeschrei am Beginn bis zu den Möglichkeiten und Optionen zur Beendigung eines Krieges.
In weiteren Kapiteln widmet sich der Autor dem Verhältnis von Geschichte und Krieg, der Spiegelung des Krieges in Literatur, Kunst und Denkmälern und schließlich der Frage, wie der Krieg und der Friede der Zukunft aussehen könnte.

Titel derzeit nicht lieferbar

Creveld, Martin van: Kampfkraft. Militärische Organisation und militärische Leistung 1939-1945. 2005. 216 S. 444 gr. ISBN 3-902475-17-X. Gb. 19,90 €

Das Buch gilt als Standardwerk über den Zweiten Weltkrieg und wurde vom Rombach-Verlag in drei Auflagen herausgebracht. Mit einem aktuellen Vorwort des Autors versehen, liegt es nun in einer erweiterten Neuauflage vor. In diesem Werk vergleicht er die deutsche Wehrmacht in Sachen Organisation, Training, Lehre, Taktik und Organisationskunst mit den Streitmächten der Alliierten und zeigt, daß sie ihren Gegnern in dieser Hinsicht überlegen war. Auch die Disziplin und Moral ihrer Soldaten bezeichnet Creveld in seiner überaus sachlich geschriebenen Studie als vorbildhaft. Als Jude, der Teile seiner Familie in nationalsozialistischen Konzentrationslagern verloren hat, liegt es Creveld fern, die Verbrechen des NS-Regimes in irgendeiner Weise zu beschönigen, doch hält er ebenso daran fest, daß die Wehrmacht als solche keine verbrecherische Organisation gewesen ist. Daher erklärte er auch in einem Interview mit der Zeitschrift Focus anläßlich des 60. Jahrestages des Kriegstages, daß hinsichtlich Strategie, Organisation und Doktrin keine Armee des 20. Jahrhunderts mehr der Wehrmacht ähnelte als die israelische.

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Dupuy, Trevor: Der Genius des Krieges. Das deutsche Heer und der Generalstab 1807-1945. 2009. 440 S., Abb. 828 gr. ISBN 3-902475-51-X. Gb. 29,90 €

Aufgrund der Siege Napoleons über seine Gegner in Europa war Preußen aus seiner Niederlage heraus gezwungen, ein politisches und militärisches Reformwerk zu beginnen. Diese Reformen stellten sich schon bald als Grundlage für den beeindruckenden Wiederaufstieg Preußens im 19. Jahrhundert heraus. Das betraf nicht nur seine Stellung in Wissenschaft und Wirtschaft, sondern gerade auch seine militärische Organisation. Sein Generalstab wurde zum bewunderten und gefürchteten Vorbild - sogar über Europa hinaus. Trevor N. Dupuy untersucht nicht nur die Geschichte des preußisch-deutschen Generalstabs bis zu seiner Auflösung am Ende des Zweiten Weltkriegs, sondern auch die Gründe für seine langandauernde militärische Überlegenheit.
Das US-Verteidigungsministerium ließ eine Studie über das vorliegende Werk von Dupuy anfertigen, die der bekannte israelische Militärhistoriker Martin van Creveld erstellte. Auch van Creveld kam zu einem ähnlichen Schluss wie Dupuy - die deutschen Heere waren auch dem Heer der USA überlegen - und veröffentlichte seine Erkenntnisse in seinem Standardwerk "Kampfkraft", das bereits im ARES Verlag erschienen ist.
Dupuys grundlegendes Werk, das nun erstmals in deutscher Sprache vorliegt, ist in den USA mittlerweile ein Standardwerk der Militärgeschichte, das bis heute bereits in mehreren Auflagen erschienen ist.

Titel derzeit nicht lieferbar