Suche/Verlag Kosmische Runde Konservative Revolution Georgekreis Mythologie Heidentum Lyrik | Literarische Prosa Philosophie Religion Geschichte Politik/Wirtschaft Autoren Impressum/AGB | Reihe Telesma bei Arnshaugk Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: |
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Breismann, Volker / Klein, Markus Joseph (Hg.): Politische Lageanalyse. Festschrift für Hans-Joachim Arndt zum 70. Geburtstag am 15. Januar 1993. 1993. 423 S. 840 gr. ISBN 3-926370-64-5. Kt. Mit Beiträgen von Hans-Joachim Arndt, Volker Breismann, Dieter Blumenwitz, Gottfried Dietze, Julien Freund, Robert Hepp, Helmut Kamphausen, Endre Kiss, Markus Josef Klein, Panajotis Kondylis, Jean-Jacques Langendorf, Günter Maschke, Armin Mohler, Reinhold Oberlercher, Helmut Quaritsch, Hans-Dietrich Sander, Hans Schneider, Caspar von Schrenck-Notzing, George Schwab, Reinhold Schwickert, Walter Seitter, Friedrich Tenbruck, Piet Tommissen, Rudolf Übelacker, Paul Weber und Karlheinz Weißmann. Inhaltsverzeichnis Hans-Joachim Arndt: Politische Lageanalyse Volker Breismann: A la lecherche du temps perdu oder Beamtentum und Zeitgeist Dieter Blumenwitz: Der Streit um den Grundvertrag. Gedanken zum Verfassungsprozeß nach der Erlangung der staatlichen Einheit Deutschlands Gottfried Dietze: Bürde Würde Julien Freund: Le paradoxe des conséquences Robert Hepp: Different but equal. Aristotelisches zur Demokratie im Übergang vom DNS zur MKG Helmut Kamphausen: Innerdeutsches Bewußtseinsgefälle. Die fehlende nationale Solidarität westlich der Elbe und Werra Endre Kiss: Vorhersehbarkeit und Dezisionismus in der Geschichte. Von einer Kategorie Carl Schmitts im postsozialistischen Systemwechsel Markus Josef Klein: Machiavellis Lageanalyse. Die Lehre von der Behauptung im Politischen Panajotis Kondylis: Utopie und geschichtliches Handeln Jean-Jacques Langendorf: La forteresse décryptéele, chiffre démantelé. De l´identité des systèmes fortificatoires et crytologiques dans la défense de l´Etat Günter Maschke: Das bewaffnete Wort. Mythos der Erziehung und revolutionäre Gewalt - der »Leuchtende Pfad« in Peru Armin Mohler: Lehre und Leere des Liberalismus Reinhold Oberlercher: Zerlegung der Lage. Axiomatische Bemerkungen zum Lagebegriff des Politischen Helmut Quaritsch: Apokryphe Amnestien Hans-Dietrich Sander: Das Gastmahl des Leviathan - Praefatio cenae Hans Schneider: Situationsbedingtes Handeln Caspar von Schrenck-Notzing: Die Re-education. Von der Propaganda zur Politischen Kultur George Schwab: Carl Schmitt Hysteria in the United States. The Case of Bill Scheuerman Reinhold Schwickert: Neue Wirklichkeit und alte Sinngestalt. Die Bonner Republik unter Bedingungen des Umbruchs in Europa Walter Seitter: Ritterliche, widerspenstische Theologie in der »Kindheit Jesu« des Konrad von Fussesbrunnen Friedrich Tenbruck: Soziologie und Moderne. Eine nötige historische Besinnung Piet Tommissen: Über die satirischen Versuche Carl Schmitts Rudolf Übelacker: Zur Problematik der Verträge von Maastricht und zur Europäischen Zentralbank. Zwischen EG-Bundesstaats-Sozialismus und einem Staatenbund-Modell »Europa der Vaterländer« Paul Weber: Zwischen den Stühlen Karlheinz Weißmann: Dennoch die Schwerter halten. Zeitverständnis und Geschichtsdenken rechter politischer Weltanschauungen | ||
Clemens, Björn: Abendbläue. Die Typologie der Stunde Null. Mit einem Geleitwort von Hans-Dietrich Sander. 2. Aufl. 2010. 288 S. 420 gr. ISBN 3-926370-80-7. Kt. Wenn Erschöpfung und Verfall ein System so weit getrieben haben, daß es in sämtlichen kulturellen und politischen Bereichen im toten Kreislauf seiner eigenen Paraphrasen erstickt, ist es als solches auf den Prüfstand zu stellen. In seiner umfangreichen Phänomenologie der von der Stunde Null geprägten BRD versucht Björn Clemens in nietzscheanischer und ungewöhnlich rücksichtsfreier Weise die verbleibenden Möglichkeiten für ein Deutschland danach freizulegen. Dieses Abendblau macht frösteln - doch gemalt ist es mit dem Feuer der Revolution. | ||
Dietze, Gottfried: Briefe aus Amerika. Befreiende Essays zur deutschen Lage. 1995. 107 S. 240 gr. ISBN 3-926370-68-8. Kt. Leitmotivisch durchzieht die Essays die Warnung Jakob Burckhardts vor der Tücke der geschichtlichen Nähe. Man neige Ereignisse überzubewerten, nur deswegen, weil die Erinnerung relativ frisch ist. Die deutsche Politik ist vom Schuldkult mit dem Dritten Reich bestimmt. Der tote Hitler hat mehr Macht als der lebende je hatte. In Frankreich dagegen wird seit Jahrhunderten eine ausgleichende und Vergessen ermöglichende Politik nach traumatischen Ereignissen geübt und damit die Nation über »Aufarbeitung« gestellt. Überhaupt sieht man die deutsche Frage im Ausland viel gelassener als hier. Seit dem Erscheinen dieses Buches hat sich die Bundesrepublik nicht vom Hitlerkomplex erholt, im Gegenteil, er treibt immer üppigere Blüten. Deshalb sind diese Essays unvermindert aktuell. | ||
Färber, Heinrich: Ergokratie. Hauptschriften: »Das Ergokratische Manifest« (1930), »Die Irrlehre Silvio Gesells« (1934), »Menetekel I-III« (1935/36/37), »Ergokratie« (Nachlaß). 2015. 254 S. 350 gr. ISBN 3-944064-36-4. Gb. Heinrich Färber (1860–1941) entwarf im Wien der Zwischenkriegszeit eine Volkswirtschaftslehre, die in Deutschland völlig unbekannt ist. Wie andere alternative Denker führt er die Umverteilung von fleißig nach reich, Wirtschaftskrisen und Kriege auf die Zinsdynamik zurück. Einzigartig ist seine konsequente Verwerfung der Kreditwirtschaft, die notwendig eine Form von Zins nach sich ziehen muß. Kreditgeschäfte aller Art sollten keinen Rechtsschutz genießen, weiterhin fordert er eine radikale Vereinfachung des Steuerwesens, das nicht mehr Sachwerte, Verbrauch und Einkommen, sondern ausschließlich den Geldbesitz treffen und damit das Geldhorten unattraktiv machen soll. Er definiert die Begriffe Geldmonopol, Monetarismus und private Inflation, die er als gesetzlich sanktionierte Geldfälschung durch die Notenbanken entlarvt und von der staatlichen Inflation abgrenzt. Für Färber ist die Volkswirtschaft ein Teilnahmesystem, und das zirkulierende Geld ist die Summe der Anteilscheine aller Schaffenden darin.
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Feder, Gottfried: Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes. Mit Erläuterungen versehen. 2013. 82 S. 100 gr. ISBN 3-944064-04-6. Kt. Diese Schrift erschien 1919, als sich die erste Ernüchterung unter der Arbeiterschaft nach der Revolution einstellte. Ein Klassiker der modernen Zinskritik. | ||
Fröschle, Ulrich / Klein, Markus Josef / Paulwitz, Michael (Hg.): Der andere Mohler. Lesebuch für einen Selbstdenker. Armin Mohler zum 75. Geburtstag. 1995. 331 S. 720 gr. ISBN 3-926370-67-X. Lw. Mit Beiträgen von Hans-Joachim Arndt, Alain de Benoist, Marieluise Christadler, Eckhard Henscheid, Robert Hepp, Albert Hofmann, Salcia Landmann, N. Melentjewa, Armin Mohler, Edith Mohler, Gert Mohler, Wulf Mohler, Andreas Molau, Paul Noack, Michael Paulwitz, Werner Schmalenbach, Helmut H. Schulz, Piet Tommissen, Volker Breismann, Ludwig Blanck-Conrady, Hartmut Fröschle, Helmut Grieser, Ernst Jünger, Martin Pabst, Helmut Quaritsch, Bernhard Rupprecht, Eberhard Straub und Karlheinz Weißmann. Inhaltsverzeichnis Hans-Joachim Arndt: Der Doktor ist ein Matrose Alain de Benoist: Armin Mohler - un regard Marieluise Christadler: Armin Mohler als Korrespondent der »Zeit« in Paris Eckhard Henscheid: Lob des Literaturkritikers Robert Hepp: Mohler sub specie aeternitatis Albert Hofmann: Eine Dreieck-Geschichte Salcia Landmann: An Armin Mohler N. Melentjewa: Faschismus als Stil Armin Mohler: Und dann und wann ein Caspar David Friedrich Edith Mohler: Langweilig war es nie Gert Mohler: Der »liberale« Mohler Wulf Mohler: Armin Mohler als Vater Andreas Molau: Armin Mohler und Joachim Fernau Paul Noack: Die Realität der Fiktion Michael Paulwitz: Geschichte besteht aus Geschichten Werner Schmalenbach: Erinnerungen Helmut H. Schulz: Der Arbeiter Armin Mohler Piet Tommissen: Reminiszenzen aus vier Jahrzehnten Volker Breismann: We did our duty - we went to Spain Ludwig Blanck-Conrady: Armin Mohler und »Der Nasenring« Hartmut Fröschle: Goethes Auseinandersetzung mit der Romantik - heute noch relevant Helmut Grieser: Ehemalige DDR plus ehemalige BRD gleich Deutsches Bundesreich? Ernst Jünger: Aus »Siebzig verweht V« Martin Pabst: Nineteen Eigthy-Four Helmut Quaritsch: Politische Justiz gegen Kriegsverbrecher in kommunistischen Systemen Bernhard Rupprecht: Venezianerischer Diskurs Eberhard Straub: Im energischen Licht der Freiheit Karlheinz Weißmann: Franzidka - Labrys - Amazonenbeil | ||
Hennig, Sebastian: Pegida. Spaziergänge über den Horizont. Eine Chronik. Mit einem Vorwort von Michael Beleites und Karikaturen von Peter Willweber. 2015. 191 S., 28 Zeichn. 320 gr. ISBN 3-944064-39-9. Gb. Ein Augenzeugenbericht zu allen Abendspaziergängen in Dresden und einigen in Leipzig und Chemnitz bis August 2015. Weiterhin mit vielen Diskussionsveranstaltungen im Hintergrund. Sehr genau beobachtet und dabei offen, humorvoll, persönlich, anschaulich und spannend zu lesen. Dazu sehr witzig illustriert. Ein Volksbuch für Sachsen und Deutschland.
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Herrmann, Wolfgang: Der neue Nationalismus und seine Literatur. Ein besprechendes Auswahlverzeichnis. 2. Aufl. 1994. 78 S. 174 gr. ISBN 3-926370-65-3. Kt. Der neue Nationalismus der Weimarer Republik hat mit dem Konservatismus der Großväter, mit der bürgerlichen Reaktion oder mit dem Patriotismus der wilhelminischen Ära nichts zu tun. Seine Geburtsstunde war der Erste Weltkrieg, der die Revolutionierung der Wirtschaft und die Umwertung aller Werte einleitete. Soziologisch gesehen war der neue Nationalismus ein Teil des Prozesses der Entbürgerlichung des Lebens und der Herausbildung eines neuen Typus Mensch, den Ernst Jünger als den des Arbeiters gekennzeichnet hat. Die Quellen des Nationalismus der Zwischenkriegszeit lagen im Mittelalter, in der Romantik, aber auch im Erneuerungswillen der Jahrhundertwende. Die wichtigsten Veröffentlichungen seiner Wegbereiter werden in dieser Broschüre zusammenfassend vorgestellt: die Schriften von Artur Moeller van den Bruck, Ernst Jünger, Friedrich Georg Jünger, Friedrich Wilhelm Heinz, Ernst von Salomon, Hartmut Plaas, Walter Luetgebrune, Herbert Volck, Arnolt Bronnen, Thomas Mann, Oswald Spengler, Hans Grimm, Erwin G. Kolbenheyer, August Winnig, Edgar Julius Jung, Wichard von Moellendorff, Herrmann Ullmann, Othmar Spann, Wilhelm Stapel, Ernst Niekisch, Giselher Wirsing, Otto Strasser, Carl Schmitt, Hans Freyer, Ernst Krieck u.v.a. | ||
Hetzer, Wolfgang: Rechtsbruch als Staatsraison. Deutscher Sonderweg in Europa. 2016. 303 S. 400 gr. ISBN 3-944064-41-0. Gb. Das vorliegende Werk untersucht die tatsächlichen, rechtlichen und sicherheitspolitischen Voraussetzungen und Folgen, die zu der ernstesten Herausforderung der deutschen Politik seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges geführt haben. Der Verfasser zeigt, daß die Verantwortlichen nach dem Motto »Not kennt kein Gebot« handeln und darauf angewiesen sind, daß die Zivilgesellschaft mit ihrer »Willkommenskultur« den Ausbruch von Chaos verhindert. Dadurch wird zwar in vielen Fällen individuelles Leid gemildert. Es ist aber nicht mehr auszuschließen, daß Politikversagen den offenen Verfassungsstaat und den inneren Frieden in Deutschland gleichermaßen gefährdet. Das Buch provoziert und regt an, verschärft und zeitnah über Vorsorgemaßnahmen und Abhilfen nachzudenken, unabhängig von den gegenwärtigen Mitgliedern der Bundesregierung und der Landesregierungen.
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Kesting, Hanno: Öffentlichkeit und Propaganda. Zur Theorie der öffentlichen Meinung. Vorwort Caspar von Schrenck-Notzing. 1995. 103 S. 220 gr. ISBN 3-926370-66-1. Kt. Der Autor stellt eine Theorie der öffentlichen Meinung auf, die letztlich in der Feststellung gipfelt, daß Öffentlichkeit und Propaganda zusammengehören. Was er anhand der historischen Entwicklung in England und in Frankreich als tatsächlichen Gehalt rekonstruiert, bar jeder geschichtsphilosophischen Verbrämung, legt eine propagandistische Fiktion frei: Öffentliche Meinung ist dann offenbar identisch mit veröffentlichter Meinung, d.h. sie ist ein Mittel, bestimmte Menschen und Menschengruppen in ihrem Verhalten zu beeinflussen, ihr Tun und Lassen zu lenken und auf bestimmte Ziele hin auszurichten. Öffentliche Meinung als veröffentlichte Meinung ist mithin von Anfang an und von vorneherein Propaganda. Sie ist ein Versuch der Legitimation. | ||
Kuhs, Joachim (Hg.): Warum Christen AfD wählen. Neuausgabe der »Bekenntnisse von Christen in der Alternative für Deutschland«. Mit einem Grußwort von Beatrix von Storch. Im Anhang: Grundsatzerklärung der Christen in der AfD, Das apostolische Glaubensbekenntnis. 2018. 104 S., durchgeh. farb. Abb. 180 gr. ISBN 3-903000-04-3. Kt. Die Kirchen verweigern sich dem Dialog mit der AfD. Mit diesem Büchlein wollen die Christen in der AfD den Dialog wieder anbieten und auch den vielen verunsicherten und fragenden Christen in Deutschland eine Handreichung geben: Das Beispiel Jesu bleibt auch für uns stets Maßstab und Verpflichtung zur Jüngerschaft. Jesus ging zu den Verfemten, zu den Ausgestoßenen. Er hat sich ihnen nicht verweigert. Wir fordern die Verantwortlichen in den Kirchen und Gemeinschaften auf, das Gespräch mit uns zu suchen. Wir dienen alle dem gleichen Herrn. Wir können und sollten von IHM lernen.
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Lohausen, Heinrich Jordis von: Denken in Völkern. Die Kraft von Sprache und Raum in der Kultur- und Weltgeschichte. 2007. 271 S. 425 gr. ISBN 3-903000-15-9. Gb. Das Standardwerk über verdrängte Faktoren der Geschichte: Raum, Volk und Sprache. Der mit seinen geopolitischen Schriften berühmt gewordene Autor deckt die oft verborgenen Bedingungen in der Geschichte auf, er fragt nach der Bedeutung von Begriffen wie Reich und Staat, imperial, national und regional und zeigt, daß die Gleichsetzung von Staat und Nation in der Französischen Revolution die Ursache für die den mitteleuropäischen Raum so schwer verwüstenden Kriege, Vertreibungsaktionen und Völkermorde im 20. Jahrhundert war. | ||
Luge, Heiko (Hg.): Grenzgänge. Liber amicorum für den nationalen Dissidenten Hans-Dietrich Sander zum 80. Geburtstag. 2008. 352 S., Abb. 720 gr. ISBN 3-903000-17-5. Gb. »Man könnte über diesen ›nationalen Dissidenten‹ achselzuckend hinweggehen, wenn nicht ein bestimmter Ton aufmerksam machen würde – ein Ton, der junge Deutsche in der Geschichte immer wieder beeindruckt hat. Konsequent, hochmütig und rücksichtslos – der Kompromiß wird der Verachtung preisgeben. Mit dem ›feigen fetten Fritzen der Wohlstandsgesellschaft‹ will Sander nichts zu tun haben… Was verhütet werden muß, ist, daß diese stilisierte Einsamkeit, diese Kleistsche Radikalität wieder Anhänger findet. Schon ein paar Tausend wären zu viel für die zivile parlamentarische Bundesrepublik.« (Peter Glotz 1989) Mit Beiträgen von: Hans-Michael Friedler, Franz Uhle-Wettler, Thor von Waldstein, Wolfgang Strauß, Falk Malkowski, Dierk Hahn, Hans-Ulrich Kopp, Peter Furth, Klaus Volk, Günter Maschke, Pater Heinrich Treziak, Günter Zehm, Ursula Mattheuer-Neustädt, Marita Lanfer, Martin Lichtmesz, Friedrich Romig, Arne Schimmer, Bernd Rabehl, Werner Dahms, Hermann Patzak, Gerhoch Reisegger, Heinz Boese, Heiko Luge, Werner Mäder, Helmut Ries, Albrecht Jebens, Götz Kubitschek, Wolf Kalz, Björn Clemens, Elmar Walter, Ivan Denes, Thorsten Hinz, Pater Thomas Jentzsch, Elke Sander, Volkmar Voigt, Gerhard Ehlert, Kurt W. Stiele, Werner Bräuninger. | ||
Mencken, H. L.: Zur Verteidigung der Frau. Mit einem Vorwort von Michael Klonovsky. 2015. 168 S. 200 gr. ISBN 3-903000-25-6. Kt. Der Kritiker und Essayist, der von 1880 bis 1956 lebte, war Sproß einer berühmten sächsischen Gelehrtenfamilie und Starjournalist des amerikanischen jazz age, der schrillen zwanziger Jahre, in denen, wer sich Gehör verschaffen wollte, auffallen mußte. Und Mencken fiel auf: mit seiner virtuosen Sprachgewalt und seiner schonungslosen, frechen, bis zur Maßlosigkeit zugespitzten Analyse des Zustandes der amerikanischen Gesellschaft seiner Zeit, in vielem bis heute bestürzend aktuell. »Zur Verteidigung der Frau« ist die vielleicht köstlichste Schmähung des Mannes in der Geschichte der westlichen Literatur. Gleichwohl beabsichtigte der Autor damit keineswegs, der anderen Seite ein Fest zu bereiten. Vielmehr warnte er die Frauen eindringlich davor, den Verheißungen der Gleichstellungseinklägerinnen seiner Zeit zu folgen und die besseren Männer werden zu wollen. | ||
Müller, Baal: Die Selbstzerstörung der Demokratie. Deutschland am Abgrund. 2020. 496 S. 740 gr. ISBN 3-95930-239-8. Gb. Der Autor analysiert den Zustand unseres Gemeinwesens auf mehreren Ebenen: Zunächst geht er der Frage nach, welche Gefährdungen der Demokratie allgemein innewohnen, und beschreibt deren Tendenz zur Selbstaufhebung im Parteienstaat. Dann betrachtet er die historischen, kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Voraussetzungen der deutschen Demokratie, die das Erbe verlorener Kriege trägt. Dabei zeigt sich, daß gerade die Entwicklungsschritte, die gemeinhin als Wegmarken fortschreitender Demokratisierung gelten – die amerikanische Reeducation, die 68er-Bewegung und deren später Sieg in der durch die Presse aufrechterhaltenen moralischen Herrschaft der Politischen Korrektheit sowie die »Europäisierung« Deutschlands – Stufen fortschreitenden Demokratieverfalls sind. Den bisherigen Tiefpunkt dieser Verfallsgeschichte markiert die sogenannte »Flüchtlingskrise«, die Baal Müller im Hinblick auf die politischen und juristischen Voraussetzungen der Grenzöffnung behandelt. Das vorliegende Werk spannt einen weiten Bogen von den Grundfragen der Demokratietheorie und den Schicksalsmomenten der jüngeren deutschen Geschichte bis zu den dystopischen Zuständen der Gegenwart. | ||
Pauli, Johannes: Legitimitätsfassade. Zur Staatlichkeit der Deutschen. 2015. 160 S. 340 gr. ISBN 3-944064-32-1. Gb. Nicht nur der Reichstag als Gebäude wurde nach 1990 entkernt, sondern auch der Rechtsstaat und das Volk als Souverän. An die Stelle treten Gesinnungsordnung und eine Bevölkerung ohne ethnische, historische und religiöse Identität. Aber auch die Gegenbewegung erstarkt. Der Autor, Rechtsanwalt in vielen politischen Prozessen, verbindet staatsrechtliche Analyse mit konkreter Lagebeurteilung. | ||
Schüßlburner, Josef: Roter, brauner und grüner Sozialismus. Bewältigung ideologischer Übergänge von SPD bis NSDAP und darüber hinaus. 2012. 350 S. 500 gr. ISBN 3-944064-09-7. Kt.
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Weiss, Volkmar: Wird Israel überleben? Die Juden und ihr Staat. Mit einem Nachwort von Dieter Wolf. 2013. 102 S. 105 gr. ISBN 3-944064-08-9. Kt. Geschichtlich läßt sich beobachten, daß Umstürze und radikale Veränderungen bevorstehen, wenn eine gesellschaftliche Gruppe mit geistigen Führungsqualitäten von der Macht ausgeschlossen ist. In der Moderne, wo der Einzelne sein Lebensglück nicht mehr in tradierten Mustern einrichtet, sondern bei hoher Intelligenz aktiv Trends sucht, verstärken sich letztere so, daß sich Veränderungen mit naturgesetzlicher und damit prognostizierbarer Gewalt vollziehen. In den letzten 150 Jahren waren die Juden in ihrer sozialen, demographischen und politischen Entwicklung den Völkern, unter denen sie lebten, stets ein bis zwei Generationen voraus. Ihre Geschichte läßt damit Rückschlüsse auf das Schicksal der Industriegesellschaft insgesamt zu. Unlängst erschien in Israel ein Buch, daß in Analogie zu Sarrazins Deutschland-Buch von großer Sorge um die Zukunft des Judenstaates getragen ist. Am Beispiel Israels macht Weiss die Bedeutung einer Prognostik deutlich, die den gerade Herrschenden naturgemäß nicht besonders willkommen sein kann.
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