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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Burkhard Jahn
wurde 1948 in Hildesheim geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Publizistik und Kunstgeschichte in Hamburg sowie an der dortigen Schauspielschule war Burkhard Jahn an vielen deutschen Bühnen engagiert und hat Haupt- und Titelrollen wie Hamlet, Oedipus und Michael Kohlhaas verkörpert. Bei verschiedenen Zürcher Filmfirmen war er für Konzeptentwicklung, Drehbücher und Mitarbeit an der Regie zuständig. Außerdem war er Regisseur und Künstlerischer Leiter des Theaters in der Cristallerie in Wadgassen bei Saarbrücken. Als Autor verfaßte vor allem Lyrik, Erzählungen und Kurzgeschichten sowie Bühnentexte und Drehbücher für Dokumentarfilme. Unter dem Pseudonym »Roberto Linnarz« veröffentlichte er Theatertexte und feuilletonistische Artikel.
Jahn, Burkhard: Requiem für A. R. Gedicht. 2018. 143 S. 220 gr. ISBN 3-944064-99-2. Lw. 18,– €*

Vom 10. Juni 1981 an nahm die ganze Welt für einige Tage erschüttert Anteil an dem tragischen Unfall eines sechsjährigen Jungen, der bei Neapel in einen ungesicherten, extrem schmalen Brunnenschacht gefallen war. Schnell gelang es, eine Telephonleitung in die Tiefe zu legen, die Mutter konnte mit dem Kind sprechen, aber trotz größter Anstrengungen eines Großaufgebotes von Hilfskräften mißlang die Rettung. Der Knabe starb in der Tiefe. Erst Wochen später konnte der Leichnam geborgen werden.
Jahrzehnte nach dem Unglück evoziert der Autor Burkhard Jahn die in seiner Erinnerung eingekapselt gebliebenen Geschehnisse, setzt sie in Kontext zu den Beklemmungen der Gegenwart und kommt immer wieder auf das damalige klaustrophobische und tödliche Ereignis zurück. Ein Requiem nicht nur für einen längst verstorbenen Jungen. Vielleicht auch eines für eine untergegangene Zeit harmonischerer Lebensentwürfe als der heutigen?

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Jahn, Burkhard: Himmelblauer November. Gedichte. 2015. 207 S. 300 gr. ISBN 3-944064-38-0. Lw. 18,– €*

Diese Auswahl aus mehr als vier Jahrzehnten umfaßt Clownerien und Kabarettistisches ebenso wie Skizzen und »Ölgemälde« trauriger Seelenlagen, enthält Feiern des Schönen und Beschwörung des Schrecklichen. So unterschiedlich wie die Temperaturen des Lebens, so unterschiedlich die Formen, in denen die Seele des Dichtenden sich artikuliert.
Neben und nach diversen Publikationen – Libretti für musikalische Werke, Feuilletons, Erzählungen, Gedichtveröffentlichungen in Anthologien – erscheint hier erstmalig eine größere Sammlung von Gedichten.
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Bismarck, Alexander von (Hg.): Begegnungen zwischen Russen und Deutschen. Eine Anthologie der Verständigung. Mit 35 Zeichnungen von Sebastian Hennig. 2023. 159 S., 4 Abb., 35 Zeichn. 280 gr. ISBN 3-95930-272-X. Gb. 18,– €*

In dieser literarischen Anthologie zeigen siebenunddreißig Autoren mit Erzählungen, Gedichten, kleinen Essays und einer Bildgeschichte, wie in Vergangenheit und Gegenwart persönliche Begegnungen zwischen Russen und Deutschen unbeschadet von allen politischen Verwerfungen funktionierten und funktionieren. Außerdem stellt der Herausgeber mit seinem Bismarck-Dialog auf Schloß Döbbelin ein Projekt des konstruktiven Austauschs und der Verständigung vor. Ein Zeichen inmitten neu entflammter Ausgrenzung und Kontaktscheu.
Mit Beiträgen von Alexander von Bismarck, Sebastian Hennig, Uwe Steimle, Jens Lammla, Alexander Block, Bernd-Ingo Friedrich, Oda Schaefer, Jürgen Kuhlmann, Georg Steiger, Helmut Bartuschek, Hilko Gerdes, Uwe Lammla, Horst Köhler, Michael Klonovsky, Werner Ulrich, Norbert Zankl, Klaus Ender, Tanja Krienen, Alexander Ulfig, Rolf Schilling, Adorján Kovács, Helmut Roewer, Viola Schühly, Hansjörg Rothe, Uwe Haubenreißer, Franns-Wilfried von Promnitz, Árpád von Nahodyl Neményi, Uwe Nolte, Richard Reschika, Roman Koshmanov (Piligrim), Oliver Guntner, Marc Zoellner, Burkhard Jahn, Maria Vola-Vladykina, Rainer Hackel, Daniil Koshmanov und Jurek Haslhofer.

Inhaltsverzeichnis
(Informationen zu den Autoren verlinkt)

Dialog auf Schloß Döbbelin (Alexander von Bismarck) 7
Wir lieben Brot (Jens Lammla) 9
Zeit heilt alle Wunder (Uwe Steimle) 15
Aviator (Alexander Block) 17
Ljuba (Bernd-Ingo Friedrich) 19
Oleg (Bernd-Ingo Friedrich) 23
Flüchtlinge (Oda Schaefer) 25
Kindheitserinnerungen (Jürgen Kuhlmann) 26
Nie wieder Ostsee (Georg Steiger) 28
Rusalka, Rusalka … (Helmut Bartuschek) 30
Am Mönckebergbrunnen (Hilko Gerdes) 32
Baltische Reise (Uwe Lammla) 35
Stoßseufzer eines Kriegsgefangenen (Horst Köhler) 37
Kein Leben ohne Tatjana (Michael Klonovsky) 38
Heimat im Seelenton (Werner Ulrich) 49
Rossia Druschba (Norbert Zankl) 51
Schaumgeboren (Klaus Ender) 54
Karascho, karascho (Tanja Krienen) 55
Rußland gehört zu Europa (Alexander Ulfig) 62
Zagorsk (Rolf Schilling) 64
Das Geheimnis (Adorján Kovács) 65
Zar Peter III. rettet Preußen (Helmut Roewer) 71
Iphigenie auf Tauris (Uwe Lammla) 74
Dascha (Viola Schühly) 76
Don Quixote und Hamlet (Hansjörg Rothe) 79
Wenn (Uwe Haubenreißer) 82
Meine DSF-Geschichte (Franns-Wilfried von Promnitz) 83
Mittsommer in Kaunas (Árpád von Nahodyl Neményi) 88
Frieden in Rußland (Uwe Nolte) 90
Ilja Repin (Richard Reschika) 92
Deutsch und russisches Gelände (Sebastian Hennig) 102
Die Wolgareise 1996 in Bildern (Sebastian Hennig) 113
Das dritte Lied des Bajan (Roman Koshmanov) 131
Der Maschinist (Oliver Guntner) 133
Sie nannten ihn Tarzan (Marc Zoellner) 138
Zu »Romeo und Julia« (Burkhard Jahn) 142
Petersburg oder Berlin? (Maria Vola-Vladykina) 143
Der Unfall (Rainer Hackel) 145
Eremit (Daniil Koshmanov) 149
Mascha (Uwe Steimle) 150
Was mir zu Rußland einfällt (Jurek Haslhofer) 152
Schirjajewo (Uwe Nolte) 158
Rezension Rezension

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Schühly, Wolfgang (Hg.): Zeichen in die Esche geritzt. Rolf Schilling zum siebzigsten Geburtstag. 2020. 366 S., 7 Abb. 480 gr. ISBN 3-95930-212-6. Gb. 38,– €*

31 Maler, Musiker, Dichter, Schriftsteller, Philosophen, Leser und Weggefährten berichten von ihren Erfahrungen mit dem Unzeitgemäßen, seiner Landschaft und seiner Stellung in Deutschland: Angerer der Ältere, Johann Felix Baldig, Peter Bickenbach, Frank Böckelmann, Michael Boss, Werner Bräuninger, Björn Clemens, Arnulf Ehrlich, Reinhard Falter, Bernd Kurt Goetz, Peter Götz, Christian Glowatzki, Uwe Haubenreißer, Sebastian Hennig, Theo Homann, Burkhard Jahn, Uwe Lammla, Heiko Luge, Jonas Mahraun, Steffen Marciniak, Baal Müller, Uwe Nolte, Alexander Martin Pfleger, Ian Read, Arne Schimmer, Wolfgang Schühly, Thomas Sorge, Holger Uske, Michael Walker, Joachim Werneburg, Uwe Wolff.

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Hennig, Sebastian (Hg.): Das Lindenblatt. Schriftenreihe für Schöne Literatur. Bd 7: Der Traum. 2018. 287 S., 17 Graphiken. 450 gr. ISBN 3-944064-92-5. Lw. 20,– €*

Prophetische, erotische, literarische Träume, Traumwandlei und Utopie, das Thema des Traums ist unerschöpflich gerade für uns Deutsche. Mit Träumerei kreuzt sich auch das Reformationsjubiläum, hier wird den Akteuren von damals literarisch gedacht. Auch in allen anderen Rubriken bleibt das »Lindenblatt« seinem Ruf treu. Ab 2018 erscheint das »Lindenblatt« in loser Folge fest gebunden und graphisch gestaltet.
Mit Beiträgen von Peter Anderson, Jürgen Andrae, Felix Johann Baldig, Helmut Bartuschek, Peter Bickenbach, Bettina Brüggemann, Herbert Böhme, Annette von Droste-Hülshoff, Bernd-Ingo Friedrich, Christian Erich Glowatzki, Oliver Guntner, Wolfgang Haase, Jurek Haslhofer, Uwe Haubenreißer, Monika Hauff, Ludwig Heibert, Sebastian Hennig, Paul Hugo, Burkhard Jahn, Wolfgang Kaufmann, Bertram Kazmirowski, Florian Kiesewetter, Fritz Köhncke, Hans Krieger, Uwe Lammla, Horst Lange, Harald Metzkes, Baal Müller, Uwe Nolte, Stefan Raile, Martin Raschke, Hansjörg Rothe, Manfred von der Sandfort, Rolf Schilling, Sylvia Schilling, Wolfgang Schühly, Georg Steiger, Ruedi Strese, Molch von Tockenburg, Herbert Ulrich, Holger, Uske, Joachim Werneburg und Marc Zoellner.

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Hofmannsthal, Hugo von: Wert und Ehre deutscher Sprache. Aufsätze. Mit einem Geleitwort von Burkhard Jahn. 2017. 203 S. 240 gr. ISBN 3-944064-75-5. Gb. 18,– €*

Die vorliegende Sammlung von Aufsätzen des Dichters, dem wir die Prägung einer ganzen Epoche zu danken haben, bewegt sich im Rang zwischen Olympischer Höhe des Genialen und einem bescheideneren – Auftrag und Situation geschuldeten – gleichwohl immer noch staunens­werten Niveau, das niemals unterschritten wird.
Es ist, als öffneten wir eine lang verschlossene, in seiner Bestimmung vergessene Tür, und wo der Ahnungslose vielleicht Dunkelheit erwarten könnte, Staub und Spinnweben, prangt uns ein Salon in strahlendem Licht entgegen, Entree zum Palast des Denkens jenseits der Moden, jenseits der marodierenden Bilderstürmer. (Aus dem Vorwort)

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Hennig, Sebastian (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 6: Liebe. 2016. 336 S. 346 gr. ISBN 3-944064-78-X. Kt. 14,– €*

Ob heftige, unverhoffte oder vergebliche Liebe – das Thema bleibt ewig jung und für immer neue Gestaltung offen. Weil das Titelthema so ergiebig ist, stehen dieses Mal auch Lyrik- und Essayteil unter diesem Motto. Das Jubiläum geht diesmal an Cervantes und Shakespeare, wobei Don Quijote und Hamlet mit den meisten Arbeiten bedacht wurden.
Mit Beiträgen von Wolf von Aichelburg, Peter Anderson, Johann Felix Baldig, Michael Beleites, Peter Bickenbach, Peter Braukmann, Bettina Brüggemann, Werner Brüggemann, Frank Böckelmann, Björn Clemens, Reinhard Falter, Konrad Fischer, Bernd-Ingo Friedrich, Christian Erich Glowatzki, Maria Cornelia Gräfin Strachwitz, Uwe Haubenreißer, Friedrich Hebbel, Sebastian Hennig, Alexander von Hohentramm, Gisela Hunger, Burkhard Jahn, Wolf Kalz, Wolfgang Kaufmann, Michael Klonovsky, Horst Köhler, Guido König, Hans Krieger, Uwe Lammla, Baal Müller, Janna Ney, Uwe Nolte, Alexander Martin Pfleger, Gunter Preuß, Torsten Preuß, Stefan Raile, Martin Raschke, Gisela Rein, Helmut Roewer, Hansjörg Rothe, Siegfried Schröder, Wolfgang Schühly, Georg Steiger, Eberhard Straub, Molch von Tockenburg, Ilse Tödt, Herbert Ulrich, Holger Uske, Volkmar Weiss, Marc Zoellner, Benjamin Jahn Zschocke.

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Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 5: Kindheit. 2015. 352 S. 330 gr. ISBN 3-944064-58-5. Kt. 14,– €*

Alle Autorschaft wurzelt in den Erlebnissen der Kindheit. Die heute älteren Autoren haben ihre Kindheit in einer Zeit verbracht, als auf dem Lande die Moderne erst einzuziehen begann und die tradierte Ordnung noch erfahrbar war. Der Band stellt die verschiedensten Eindrücke aus heutiger Perspektive vor. Außerdem gedenken wir des Bismarkjubiäums, worauf der Schwerpunkt auf der Nachwirkung des Eisernen Kanzlers liegt. Auch in den anderen Rubriken bietet die fünfte Ausgabe viele Überraschungen.
Mit Beiträgen von Carlos Ampié Loría, Hennie Aucamp, Inge Beer, Hans Bergel, Martin Beutler, Peter Bickenbach, Wilhelm Castun, Reinhard Dellbrügge, Ernst Ebenteuer, Max Erdinger, Hilko Gerdes, Christian Glowatzki, Oliver Guntner, Renate Gutzmer, Uwe Haubenreißer, Sebastian Hennig, Alexander von Hohentramm, Burkhard Jahn, Heidrun Kahlal, Nikolaos Katsouros, Florian Kiesewetter, Jochen Klepper, Uwe Lammla, Horst Lange, Roberto Linnarz, Reinhard Oskar Maske, Baal Müller, Uwe Nolte, Rainer Noske, Walter Pause, Alexander Martin Pfleger, Gunter Preuß, Stefan Raile, Hansjörg Rothe, Michail Savvarkis, Rolf Schilling, Manuela Schöps, Siegfried Schröder, Anita Schühly, Wolfgang Schühly, Horst Seidel, Georg Steiger, Ingrid Szabó, Zoltán Szabó, Volkmar Weiss, Peter-Paul Zahl, Heinz Zeckel, Hans Zimmermann. 

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