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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Martin Schwarz,
geboren 1971, lebt in Wien und publiziert zu Themen der Integralen Tradition (Julius Evola, René Guénon) und der eurasischen Bewegung, Redaktionsmitglied der italienischen Zeitschrift für Geopolitik »Eurasia«, letzte Buchveröffentlichung: Carlo Terraciano, Revolte gegen die moderne Weltordnung. Die revolutionäre Aktualität des Werkes von Julius Evola im Zeitalter der Globalisierung (Regin-Verlag 2007) (Übersetzung und Essay »Tradition und Revolution«), Redakteur des »Kshatriya-Rundbriefes« und des Blogs »Eiserne Krone« (eisernekrone.blogspot.com).
Schwarz, Walter: Das Todesproblem in der Dichtung - Der Ackermann und der Tod. 2014. 112 S. 132 gr. ISBN 3-87336-511-1. Kt. 9,80 €

Johannes von Tepl, der auch als Johannes von Saaz bekannt ist, schrieb er um das Jahr 1400 den Dialog »Der Ackermann und der Tod«. Er nennt sich selber darin einen Ackermann im Vogelkleid, also als Schreiber mit der (Vogel-) Feder als Werkzeug. Er beschimpft den Tod, der seinerseits sich seinem Ankläger stellt und sich verteidigt. Der Text dieses Streitgesprächs ist der erste Höhepunkt der frühneuhochdeutschen Literatur und in der Sprache der Prager-Hofkanzlei Kaiser Karls IV. geschrieben. Zahlreiche Handschriften und Drucke zeigen, wie beliebt dieses Werk war.
Reinhold Schneider nannte es ein Trostbuch durch alle Jahrhunderte, von dem 1946 auch die sudetendeutsche Ackermann-Gemeinde ihren Namen herleitete. Nun hat das Institut für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren-Schlesien, Haus Königstein in Nidda, eine kleine Studie von Walter Schwarz: Das Todesproblem in der Dichtung Der Ackermann und der Tod herausgegeben, zu der Rudolf Grulich ein Vorwort schrieb. Das kleine Taschenbuch enthält auch einen dramatisierten modernen Text des tschechischen Regisseurs Dusan Robert Parizek. Diese moderne Fassung wurde nach der Wende in vielen Städten Böhmens aufgeführt.

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