Neues/Suche
Anthologien
Werkausgaben
Lyrik
Dramatik
Romane
Literarische Prosa
Philosophie
Philologie

Religion
Geschichte
Lokalgeschichte
Politik/Wirtschaft
Musik und Kunst
Naturkunde
Autoren
Verlag
Impressum/AGB
ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

Dieses Feld dient als eine Art Notizzettel für Ihre Bücherwünsche. Irrtümlich notiertes können Sie durch die Zurückfunktion Ihres Browsers wieder löschen. Beim Bestell­abschluß können Sie die gewünschten Mengen ändern oder einzelne Positionen löschen. Zwischen den Programmen und Autoren können Sie sich während des Notierens frei bewegen. Bestellungen über dieses Formular werden in Deutschland versandkostenfrei geliefert, wenn der Arnhaugk-Telesma-Oxalis-Bestellwert (andere Bücher werden nicht mitgezählt) 17 € oder der Gesamtwert 70 € übersteigt, sonst zzgl. 3 € pauschal. Ins Ausland berechnen wir 7 € für dünne Bücher bis 400 Gramm, bei größeren Sendungen machen wir ein Angebot. Endverbraucher genießen Widerrufsrecht, Buchhändler Sonderbedingungen laut Impressum/AGB. Unsere Verpackungen (alles Einweg) sind für die Entsor­gung als Hausmüll (blaue Tonne) lizensiert. Beachten Sie bitte auch unsere Datenschutzerklärung.

94406402 Castun, Lindenblatt 3 Arbeitswelt14.00 €
95930279 Werfel, Bocksgesang22.00 €

Titelauswahl beendet. Bestellmengen festlegen und ggf. einzelne Titel löschen



Stichworte (je mind. 4 Buchstaben):      Verlag:      Katalog:      

Oskar Panizza
Panizza, Oskar: Nero. Tragödie in fünf Aufzügen. Mit Federzeichnungen von Sebastian Hennig. 2024. 120 S. 200 gr. ISBN 3-95930-278-9. Lw. 19,80 €

Allein der Umstand, daß Nero der beliebteste Monarch der gesamten römischen Kaiserzeit war, muß vorsichtig machen in Anwendung von Gesichtspunkten, die zu falschen Resultaten führen müssen. Was wir einzig tun können, ist, historische Ereignisse und Personen durch moderne Kunstsprache uns menschlich näher zu bringen, alles Archaisieren zu unterlassen, und sie nur unter jenen welt-moralischen Gesichtspunkten zu beleuchten, die für die Völker Asiens wie des Abendlandes gleichermaßen gültig waren; um ein großes Beispiel anzuführen: wie Goethe seine »Iphigenie« schuf, oder wie Dürer die »Passion« in die Bildsprache des 16. Jahrhunderts übersetzte. – Um einen Maßstab für die schauspielerische Auffassung zu geben, dürften immerhin Tacitus’ »Annalen«, Buch XI–XVI sich am geeignetsten erweisen, obwohl er, durchtränkt von stoischen Grundsätzen, mit viel zu großem sittlichen Zorn an Nero herangeht. Wer dann noch etwa Ernest Renans »Antéchrist« lesen will, dürfte sich das Hauptsächliche angeeignet haben, um Nero als psychopathischen Herrscher auf der Bühne darzustellen.

Titel vorbestellen