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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Luis Landero
Landero, Luis: Der Zauberlehrling. Roman. 2004. 571 S. 700 gr. ISBN 3-8270-0073-4. Gb. 16,– €

Freiwillig-unfreiwilliger Anführer des Ganzen ist der Prokurist Matías Moro, ein alternder Junggeselle, der unbestreitbar Familienähnlichkeiten zu seinem berühmten Landsmann Don Quijote aufweist. Matías hat durch eine Verkettung merkwürdiger Umstände die Bekanntschaft einer sehr viel jüngeren, dem Mädchenalter eben erst entwachsenen Frau gemacht. Für Matías soll die Firmengründung vor allem dem Zweck dienen, sein schlechtes Gewissen zu besänftigen, fürchtet er doch, bei der in dürftigsten Verhältnissen lebenden Martina und ihrer Familie falsche Hoffnungen geweckt zu haben. Wo Matías, nicht bloß des Altersunterschieds wegen, eine gemeinsame Zukunft mit Martina sich nicht einmal vorzustellen wagt, möchte er ihr wenigstens zu einem menschenwürdigen Arbeitsplatz verhelfen – ihr und möglichst vielen ihrer ebenso unterprivilegierten Freunde und Bekannten. Um auf diese Weise selbst lieber heute als morgen sein geliebtes, wenn auch eintöniges Junggesellenleben wieder aufnehmen zu können. Zu Matías’ Entsetzen greifen seine nicht weniger verschroben-eigenbrötlerischen Kollegen den Plan mit wachsender Begeisterung auf. Bald schon stürzen sie sich jeden Tag nach Büroschluss alle zusammen wie im Rausch auf die große Aufgabe, die ihnen die Erfüllung ihrer geheimsten Wünsche zu versprechen scheint. Und in den besten Momenten erheben sich ihre Träume von Effizienz, Marketing und Branchenführerschaft so hoch über den harten Boden der Alltagswirklichkeit wie manche Sequenzen aus den Filmen des großen Zauberers Federico Fellini.

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