Neues/Suche Anthologien Werkausgaben Lyrik Dramatik Romane Literarische Prosa Philosophie Philologie | Religion Geschichte Lokalgeschichte Politik/Wirtschaft Musik und Kunst Naturkunde Autoren Verlag Impressum/AGB | ARNSHAUGK VERLAG Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: »Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt; und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.« (Otto von Bismarck) |
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Martin Walser |
Walser, Martin: Ein springender Brunnen. 2002. 300 gr. ISBN 3-518-39864-4. Kt. | ||
Walser, Martin: Ehen in Philippsburg. Roman. 2002. 334 S. 200 gr. ISBN 3-518-39859-8. Kt. Dieser Roman ist der Erstling Martin Walsers. Die Handlung spielt in den 1950er Jahren in einer fiktiven Großstadt und porträtiert satirisch die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft zur Zeit des sogenannten Wirtschaftswunders. | ||
Walser, Martin: Zauber und Gegenzauber. Aufsätze und Gedichte. 2002. 219 S. 137 gr. ISBN 3-518-39827-X. Kt. | ||
Walser, Martin: Ein springender Brunnen. 5. Aufl. 1998. 413 S. 554 gr. ISBN 3-518-41010-5. Lw. | ||
Walser, Martin: Jenseits der Liebe. Roman. 1997. 155 S. 200 gr. ISBN 3-518-37025-1. Kt. | ||
Walser, Martin: Vormittag eines Schriftstellers. 1994. 204 S. 362 gr. ISBN 3-518-40603-5. Gb. (gemängelt) | ||
Walser, Martin: Auskunft. 22 Gespräche aus 28 Jahren. 1991. 297 S. 180 gr. ISBN 3-518-38371-X. Kt. | ||
Schwab, Jürgen: Gemeinschaft und Gesellschaft bei Martin Walser. Eine Werkanalyse. 2022. 359 S. 540 gr. ISBN 3-95930-260-6. Gb. Wie ein roter Faden zieht sich durch Walsers Werk die Suche seiner Protagonisten nach Gemeinschaften – mit alledem, was man weitläufig mit ihnen verbindet: Sinnstiftung, Harmonie, Geborgenheit und menschliche Nähe sowie Sicherheit und Schutz. Grundsätzlich läßt sich sagen, daß »Gemeinschaft« möglichst enge Verbindungen zwischen Menschen voraussetzt. Demgegenüber verbinden wir mit dem Begriff der »Gesellschaft« die Vereinzelung der beteiligten Individuen. Die Literaturanalyse soll das Verhältnis der Figuren zu gemeinschaftlichen und gesellschaftlichen Lebensräumen klären. Zu erörtern ist dabei ist die These, der Verfasser schicke seine Protagonisten auf Gemeinschaftssuche, wobei sich diese als ebenso von Individualismus zersetzt erweisen wie die Gesellschaft selbst. Schließlich trägt die moderne Gesellschaft zur Auflösung gerade der Primärgruppen bei und steht einer Neubildung derselben im Weg. Die Gesellschaftskritik Walsers könnte demzufolge aus der Wahrnehmung eines Mangels an funktionsfähigen Gemeinschaften in der modernen Welt erklärbar sein. Ausgehend von dieser Ursprungsthese lassen sich eine Reihe von Forschungsfragen ableiten. | ||
Lassahn, Bernhard: Die Ehe stirbt an vergiftetem Obstsalat, und die Kinder bringt der Klapperstorch. Gleichstellung hat keine Zukunft. Ein Brief zur Lage der Liebe. 2013. 40 S. 60 gr. ISBN 3-937801-90-1. Kt. Mitte Mai 2013 erreichte alle Bundestagsabgeordneten ein offener Brief – ein Plädoyer für die »völlige« Gleichstellung homosexueller Partnerschaften: »Stellt gleich, was gleich ist!« Organisiert hatte die Aktion der Student Martin Speer. Zu den Unterzeichnern zählten bekannte Vertreter des öffentlichen Lebens wie der Schriftsteller Martin Walser und der Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass. Die großen Online-Medien sorgten für die Verbreitung. Hier gibt es nun die Antwort. Bernhard Lassahn hat sich das Schreiben genauer angesehen. Die Gleichstellung von Ungleichem erzwingt die »Gleichstellung« von »geborener« und »ungeborener Zukunft«, von Leben und Nichtleben, von Leben und Tod. Gleichstellung führt zu gleicher Gültigkeit, zu Gleichgültigkeit. Gleichgültigkeit ist das Gegenteil von Liebe. Mit Gleichgültigkeit gibt es keine Liebe, keine Kinder und keine Zukunft. Was der Brief »Ehe« nennt, ist ohne Dauer. Was er »Liebe« nennt, ist eine sexuelle Vorliebe. Was er »unsere Kinder« nennt, sind die Kinder der anderen. Denn den Kinder homosexueller »Eltern« wird der Vater oder die Mutter vorenthalten, und damit ein Teil ihrer Identität. So haften sie für die sexuellen Vorlieben der Erwachsenen. | ||
Dwars, Jens-Fietje (Hg.): Palmbaum. Literarisches Journal für Thüringen. Titelthema: Lebendige Literatur und Literaten in der Schule. Heft 2/ 2008. 224 S. 268 gr. ISBN 3-931101-47-9. Kt. Zum Titelthema von Ellen Blumert, Ute Frey, Andreas Berner, Cornlia Hobohm, Martin Straub, Ulrich Kaufmann, Jens-Fietje Dwars. Lyrik von Johannes R. Becher, Holger Uske, Renate Sattler, Wahid Nader, Ulrike Almut Sandig, Peter Neumann, Richard Pietraß. Prosa von Jan Decker, Stefan Schütz, Kathrin Groß-Striffler. Interview mit Peter D. Krause. Literarische Spurensuche von Johannes Keßler, Ulrich Kaufmann, Jo Fried. Zum Palmbaum-Einband von Gerhard Wolf, Martina Hanf, Gino Hahnemann. Rezensionen von Annerose Kirchner über Wolfgang Haak und Damar von Gersdorf und Frank Esche und Rainer Hohberg, Jörg B. Bilke über Klaus Hermsdorf, Hugo J. Bonatti über Peter Drescher, Sylke Kaufmann über Gabriele Radecke, Holger Müller über Uwe Lammla, Ulrich Kaufmann über Martin Walser, Frank Quilitzsch über Ulrich Kaufmann, Martin Straub über Bärbel Klässner, Lutz Rathenow über Udo Scheer, Jens-Fietje Dwars über Nazim Hikmet und Christian Rosenau und Lutz Rathenow, Kai Agthe über Frank Milautzcki und Manfred Neuhaus und Joachim Werneburg, Volker Strebel über Reiner Kunze, Peter Drescher über Andreas Müller, Dietmar Ebert über Ingo Schulze. | ||
Niggl, Günter: Zeitbilder. Studien und Vorträge zur deutschen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. 2005. 188 S. 450 gr. ISBN 3-8260-3153-9. Kt. Der vorliegende Band trägt den Titel "Zeitbilder", weil viele der hier behandelten Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts in bewusster Abkehr von der zuvor geltenden Kunstautonomie ihre Poesie sowohl als Spiegel wie als Kritik ihrer Zeit verstehen. Sie bleiben dabei nie an der Oberfläche, sind vielmehr bestrebt, die tieferen Wesenszüge ihrer Epoche zu erfassen und poetisch zu deuten. Zur zeitgenössischen Wirkungsgeschichte Joseph von Eichendorffs - Annette von Droste Hülshoff. Ihre Dichtung im Spannungsfeld von Tradition und Originalität - Die Heidebilder der Droste als Gedichtzyklus - Gottfried Keller. Dichtung und Politik - Fontanes Meine Kinderjahre und die Gattungstradition - Formen des Welttheaters im modernen deutschen Drama - Antwort auf das Inferno der Zeit. Das Spätwerk Alfred Döblins - Verwandlung der Zeit in den sinnvollen Augenblick. Gedanken zu Ilse Aichingers Roman Die grössere Hoffnung - Tragik und Komik bei Friedrich Dürrenmatt - 1800 und wir. Dichterfiguren einer Zeitwende bei Peter Weiss und Christa Wolf - Ein Goethe-Pasquill zum Jubiläum 1982. Über Martin Walsers Eckermann-Drama In Goethes Hand - Laudatio auf Peter Handke anlässlich seiner Ehrenpromotion in Eichstätt am 7. Juni 1993 - Nachweise - Register | ||
Magenau, Jörg: Martin Walser. Eine Biographie. 2005. 624 S., 32 S. Fototaf. 908 gr. ISBN 3-498-04497-4. Gb. (gemängelt) Einst galt er als Kommunist, dann als deutschnationaler Einheitsphantast, zuletzt geriet er gar unter Antisemitismusverdacht. Martin Walser hat Konflikte geradezu magisch angezogen, oft nur deshalb, weil er, ausgestattet mit einem sensiblen Geschichtsgefühl, dem Zeitgeist stets ein paar Jahre voraus gewesen ist. Die erste umfassende Biographie des streitbaren Schriftstellers vom Bodensee untersucht dessen spannungsvolles Verhältnis zur deutschen Geschichte und zur Öffentlichkeit, das stets geprägt war von dem Zwiespalt, sich einmischen und zugleich zurückziehen zu wollen. Sie erzählt von Wandlungen, Werk und Wirken und von wichtigen Freundschaften:mit dem Verleger Siegfried Unseld, mit den Kollegen Uwe Johnson und Max Frisch oder mit dem politischen Antipoden Günter Grass. Sie zeigt Walser als Gläubigen und als Skeptiker, als heimatverbundenen Familienvater und als ewigen Reisenden, als Spielsüchtigen und Liebesbedürftigen, als Autor in der Gruppe 47 und als Gewerkschaftsmitglied, als Machtkritiker und als Freund der Mächtigen, als Förderer junger Autoren, als Lesenden und als Lobenden, als Kleinbürger und als Kleinunternehmer in eigener Sache. So entsteht das Porträt eines widersprüchlichen Intellektuellen und dabei eine faszinierende Kulturgeschichte der Bundesrepublik. | ||
Sander, Hans-Dietrich (Hg.): Staatsbriefe. Heft 1/1999. 1999. 4° 40 S. 110 gr. Bestell-No. 18199901. Gh. Hans-Dietrich Sander: Legen Sie die Bonner Karten auf den Tisch, Herr Bundeskanzler, bevor Sie nach Berlin gehen! Friedrich Felde: Soll das vereinigte Deutschland nun auf europäische Art wieder zerstückelt werden? Maria Schmidt: Begegnungen in der Höhe Hins-Joachim Winter: Wider Verdammnis und Nostalgie Kurt Stiele: Verlustanzeige Horst Mahler: Kanonische Erklärung zur Bewegung von 1968 (mit Günter Maschke und Reinhold Oberlercher) Wolfgang Strauss: Schrecken gegen Schrecken (1) Hermann Heller: Sozialismus und Nation (4) Maria Schmidt: Die heilige Acht - Material und Gedanke (4) Hans-Dietrich Sander: Die Königsrunde (1) Elke Sander: Zum Tode Rudolf Liebermanns Maria Schmidt: Der heilige Krieg um Auschwitz Friedrich Felde: Preußengeist Wolfgang Gaewert: Ostdeutsches Bouquet Gerhoch Reisegger: Das Börsenhoch im Absturz Hans-Dietrich Sander: Vorrevolutionäre Dummheiten Siegfried Ostertag: Depeschen aus Lucera (34) Hans-Dietrich Sander: Der Streit um Martin Walser (3) | ||
Sander, Hans-Dietrich (Hg.): Staatsbriefe. Heft 12/1998. 1998. 4° 40 S. 110 gr. Bestell-No. 18199812. Gh. Hans-Dietrich Sander: Der linke Michel Peter Furth: Schwierigkeiten mit dem Wort Wiedervereinigung Friedrich Felde: Interview mit dem Generalmajor a.D. Hans Wirsching (NVA) Friedrich Felde: Seitenblick auf den Wandergeneral Jörg Schönbohm Wolfgang Strauss: Die Legende vom russischen Faschismus Hermann Heller: Sozialismus und Nation (3) Maria Schmidt: Die heilige Acht - Material und Gedanke (2) Hans-Dietrich Sander: Kaiser Friedrich II. zur politischen Zäsur in Deutschland Elke Sander: Zu einem Mattheuer-Interview Wolfgang Strauss: Der unerklärte Notstand in Rußland Gerhoch Reisegger: Deutschlands Rechte, lohnt sie noch? Siegfried Ostertag: Depeschen aus Lucera (33) Hans-Dietrich Sander: Der Streit um Martin Walser (2) | ||
Sander, Hans-Dietrich (Hg.): Staatsbriefe. Heft 11/1998. 1998. 4° 40 S. 110 gr. Bestell-No. 18199811. Gh. Hans-Dietrich Sander: Das Roll back Friedrich Felde: Polen im Vormarsch Gerhoch Reisegger: Unpassende Apologien und Kränze Jan Lindhuber: Der Euro in der Krise der Finanzmärkte Gerhoch Reisegger: Der Globalismus fiebert sich zu Ende Wilhelm Ruh: Wider die Unterwerfung gegenüber Wirtschaft und Banken Wolfgang Strauss: Auf dem Kreml flattert die Flagge der Usurpation Jean Paul Strohner: Die nationale Bewegung und die zwei Arten des Sozialismus Jürgen Schwab: Begriffswirrwarr Wolfgang Gaewert: Die linke Einheit im Geiste Thomas Bonkowski: Lob des Ghettos Wolfgang Strauss: Abschied von den Parteirechten Heinz Boese: Die Gesichter der Wähler Hans-Dietrich Sander: Es ist genug Hans Casanova: Auferstanden auf den Brettern Hermann Heller: Sozialismus und Nation (11) Hans-Dietrich Sander: Epiglossar Maria Schmidt: Die heilige Acht - Material und Gedanke (1) Hans-Joachim Schoeps: Preußen - gestern und morgen (4) Hans-Dietrich Sander: Editorische Rechenschaft Elke Sander: Zum Tode Karl Horst: Posse oder Apokalypse Hans Casanova: Dossier Ausländerfaschismus Heiner Dorf: Halloween Siegfried Ostertag: Depeschen aus Lucera (31) Hans-Dietrich Sander: Der Streit um Martin Walser |