Neues/Suche Anthologien Werkausgaben Lyrik Dramatik Romane Literarische Prosa Philosophie Philologie | Religion Geschichte Lokalgeschichte Politik/Wirtschaft Musik und Kunst Naturkunde Autoren Verlag Impressum/AGB | ARNSHAUGK VERLAG Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: »Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt; und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.« (Otto von Bismarck) |
95930240 Werfel, Paulus unter den Juden | 18.00 € |
95930245 Bremhorst, Geistig ist der Sieg | 18.00 € |
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Wolf, Dieter: Alles wird gut. Satirische Kolumnen. 2012. 217 S., 34 Zeichn. 300 gr. ISBN 3-944064-00-3. Gb. Hoffentlich wird nicht alles so schlimm, wie es schon ist! Andererseits: Irgendwie geht es ja immer weiter. Aber nicht nur weiter, oft auch höher. Und manchmal schneller als man denkt. Dann sagen alle: Wer hätte das gedacht! Hauptsache, man ist vorbereitet – auf ein Gebiet, welches auf den ersten Blick nicht gerade eine Vielfalt an Betätigungsmöglichkeiten verspricht, jedoch auf den zweiten Blick durchaus. Tritt der Ernstfall ein, dann ist nämlich alles eine Frage der Einstufung. Denn was nun kommt, zieht sich ja einigermaßen lang hin. Und dies ist keinesfalls übertrieben.
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Wolf, Dieter: Neun unerklärliche Welten. Satirische Kolumnen. 2011. 177 S., 34 Zeichn. 300 gr. ISBN 3-926370-81-5. Gb. »Ziehen Sie sich mit diesem Buch irgendwohin zurück, wo sie alleine sind. Verraten Sie niemandem, wo Sie sind. Nehmen Sie eine ausreichende Menge an Mineralwasser mit. Die ordnungsgemäße Regierung ist gestürzt, nur wenige haben davon erfahren. Jätende Engel haben die Herrschaft (im Universum) übernommen. Man kann der guten Seite der Macht dienen.« (Euhemeros von Messene)
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Wolf, Dieter: Der Hag der Dana. Neue Sagen und seltsame Begebenheiten aus dem Saale- und dem Orlatal. 2008. 223 S. 515 gr. ISBN 3-939856-39-8. Gb. Der Autor beginnt mit diesem Band eine Buchreihe, in der Sagen und sagenhafte Erzählungen im Mittelpunkt stehen, die bisher nur mündlich von der einheimischen Bevölkerung weitergeben wurden oder deren Quellen in Vergessenheit geraten sind. Dabei zeigt sich, daß häufig heidnische oder vorchristliche Stoffe den Extrakt für die übernatürlichen Geschehnisse und tiefverwurzelten Mythologien bilden, wenn zum Beispiel der Zaubertrunk von heiligen Pflanzen nach Art der Schamanen gebraut wird. So erweisen sich diese Überlieferungen für den interessierten Leser als Chance für den Besuch in einer verborgenen Welt, in der noch Wahrhaftigkeit, Mut und Toleranz zuhause sind. | ||
Lammla, Uwe: Testament eines Goldkorns. Erzählungen, Reden, Essays. 2021. 164 S. 160 gr. ISBN 3-95930-246-0. Kt. Inhalt: Was ist ein guter Text? / Form und Inhalt im Gedicht / Der Essay / Rilke und Rußland / Poll / Feuer / Der Herr Gevatter / Testament eines Goldkorns / Bahnwärter Thing / Ich würde gerne fernsehen! / Nachruf für Dieter Wolf / Deutsche Dichtung? / Wo der Pfeffer wächst / Basch Tschelik und der Lumpensammler / Die Säule an der Rothenburg / Osterspaziergang / Zwölfton in Einbeck / Ein Mittsommertraum / Bis hierhin hat mich Gott gebracht. | ||
Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 4: Krieg. 2014. 303 S. 310 gr. ISBN 3-944064-26-7. Kt. Die Ausgabe gedenkt des 100. Jahrestages der Schüsse von Sarajewo und des 25. Jahrestages des Mauerfalls von Berlin. Die Beiträge zeigen, daß die Welt seit der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts nicht friedlicher geworden geworden ist, die Fülle der Beiträge reicht von Bombenkrieg und Vertreibung bis in die Gegenwart, nach Syrien, die Ukraine und die neueste Friedensbewegung. Beim Mauerfall wechseln sich Ost- und Westperspektive ab, Jubel mit Skepsis. Die Auswahl betont das Vorläufige aller historischen Annäherung, aber auch das Persönliche und spezifisch Literarische. Neben dem Freien Deutschen Autorenverband stellt sich der Arbeitskreis für deutsche Dichtung als zweiter Träger der Zeitschrift vor. Wie immer wird unseres Wappenbaums gedacht, neueste Lyrik vorgestellt und mit Essays und Buchbesprechungen gezeigt, wie die Tradion lebendig in der deutschen Gegenwart wirkt. Mit Beiträgen von Wolf von Aichelburg, Ingo Baumgartner, Hagen van Beeck, Ben Berressem, Peter Bickenbach, Michel Brunner, Wilhelm Castun, Peter Felser, Jochen Gartz, Peter Gehrisch, Hilko Gerdes, Hermann Grunert, Oliver Guntner, Uwe Haubenreißer, Ludwig Heibert, Sebastian Hennig, Karsten Herr, Alexander von Hohentramm, Dietrich Hucke, Paul Hugo, Walther Jantzen, Friedrich Georg Jünger, Heidrun Kahlal, Wolf Kalz, Florian Kiesewetter, Till Kinzel, Horst Köhler, Götz Kubitschek, Uwe Lammla, Horst Lange, Ilse Liebs, Erich Lothringer, Reinhard Oskar Maske, Uwe Nolte, Claudia Paal, Richard Reschika, Helmut Roewer, Hansjörg Rothe, Werner Saemann, Alfred Salamon, Oda Schaefer, Teresia Schmucker-Roth, Siegfried Schröder, Anita Schühly, Billy Six, Wolf-Dieter Tempel, Heinz Eduard Tödt, Ilse Tödt, Herbert Ulrich, Fritz Usinger, Holger Uske, Joachim Werneburg, Thomas Wieduwilt, Dieter Wolf, Lutz Zeidler. | ||
Weiss, Volkmar: Wird Israel überleben? Die Juden und ihr Staat. Mit einem Nachwort von Dieter Wolf. 2013. 102 S. 105 gr. ISBN 3-944064-08-9. Kt. Geschichtlich läßt sich beobachten, daß Umstürze und radikale Veränderungen bevorstehen, wenn eine gesellschaftliche Gruppe mit geistigen Führungsqualitäten von der Macht ausgeschlossen ist. In der Moderne, wo der Einzelne sein Lebensglück nicht mehr in tradierten Mustern einrichtet, sondern bei hoher Intelligenz aktiv Trends sucht, verstärken sich letztere so, daß sich Veränderungen mit naturgesetzlicher und damit prognostizierbarer Gewalt vollziehen. In den letzten 150 Jahren waren die Juden in ihrer sozialen, demographischen und politischen Entwicklung den Völkern, unter denen sie lebten, stets ein bis zwei Generationen voraus. Ihre Geschichte läßt damit Rückschlüsse auf das Schicksal der Industriegesellschaft insgesamt zu. Unlängst erschien in Israel ein Buch, daß in Analogie zu Sarrazins Deutschland-Buch von großer Sorge um die Zukunft des Judenstaates getragen ist. Am Beispiel Israels macht Weiss die Bedeutung einer Prognostik deutlich, die den gerade Herrschenden naturgemäß nicht besonders willkommen sein kann.
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Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 3: Arbeitswelt. 2013. 425 S. 400 gr. ISBN 3-944064-02-X. Kt. Mit Beiträgen von Hagen van Beeck, Ben Berressem, Peter Bickenbach, Norbert Böll, Friedrich Engelbert, Hanna Fleiss, Ralf Gambel, Helmut Ganze, Nick Godbersen, Oliver Guntner, Ivo Haltenorth, Uwe Haubenreißer, Karsten Herr, Arnd Herrmann, Stefan Heuer, Alexander von Hohentramm, Dietrich Hucke, Claus Irmscher, Ulrike Jonack, Wolf Kalz, Florian Kiesewetter, Kerstin Klare, Sarah Klare, Horst Köhler, Uwe Lammla, Heinrich Lersch, Jan Lindner, Georg Milzner, Ludwig D. Morenz, Sieglinde Mörtel, Mirko Quirin, Gisela Rein, Hansjörg Rothe, Rüdiger Saß, Rolf Schilling, Teresia Schmucker-Roth, Wolfgang Schühly, Dittker Slark, Ilse Tödt, Peter Vogt, Volkmar Weiss, Joachim Werneburg, Dieter Wolf, Hans Conrad Zander und Joachim Zelter. | ||
Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 2: Reise. 2012. 339 S. 320 gr. ISBN 3-926370-83-1. Kt. In der zweiten Ausgabe der Jahresschrift führen 47 Autoren den Aufbruch des Vorjahres fort. Die Schwerpunktthemen lauten diesmal »Reise« und »Reiseschriftsteller«. Die Ansätze sind vielfältig, es beginnt mit dem glücklosen Tramp an der Straße, den Vorteilen eines Wohnmobiles und einem Urlaub in den »sozialistischen Bruderstaaten«, dem der »Prager Frühling« eine unverhofft einsichtsreiche Rückfahrt verschaffte. Überhaupt steht die Selbsterfahrung im Vordergrund. So finden sich durch politische Wirrnisse jahrzehntelang getrennte Verwandte. Es folgen eine kleine Geschichte der Eisenbahn und ein Bericht, wie die Benutzung derselben Einblick in soziale Nöte verschaffen kann. Heutige Vaganten stoßen auf mythische wie Sindbad oder den Klabautermann. Auch ein Familienausflug kann abenteuerliche Dimensionen haben. Unfreiwillige »Reisen« der Flucht und Vertreibung stehen neben klassischen Entdeckungen und Einblicken in die modernen Gesellschaften der USA oder Südafrikas. Der Humor darf in dieser Weltschau nicht fehlen, sei es nun als Autokauf-Probefahrt durch das Sonnensystem, per Fahrrad zur Hausbank oder mit schlechtbezahltem Führer durch den indischen Dschungel. Neben Reiseimpressionen und Reisekritik in Vers und Prosa stehen Essays über die Reiseschriftsteller Karl May, Rainer Maria Rilke, Kurt Faber, Werner Helwig und Ernst Jünger. Für die Auswahl dieser Autoren war die Eigenwilligkeit und Passioniertheit dieser Gestalten maßgeblich. Die Würdigung der Linde als Schirmherrin unserer Publikation versucht wieder einmal den Nachweis, daß es sich um ein unendliches Thema handelt. Die Nachrichten aus dem Verein sind so gehalten, daß auch für Leser, denen solche Ambitionen eher fern stehen, sinnig, informativ und witzig sind. Im Essayteil wird diesmal über Jean Paul, Theodor Fontane, Ernst Jünger, Manfred Streubel und Fjodor Sologub referiert. Außerdem über die Symbolik von Ortsnamen, den Begriff der »Wiedervereinigung« und die Wirkung der Propaganda auf unsere Sprache in den letzten hundert Jahren. Im Rezensionsteil werden Bücher von Thor Kunkel, Lutz Dammbeck, Jan Weber, Michael Rieger, Andreas Böhm, Oswald Spengler, Wolf Kalz, Georg Milzner, Oda Schaefer, Claus Irmscher, Dieter Wolf, Siegfried Nittka, Simone Weil, Alexander Pschera, Heimo Schwilk, Holger Uske und Ingmar Werneburg besprochen. Beiträge von Wolf von Aichelburg, Helmut Bartuschek, Hagen van Beeck, Marga Behrend, Peter Bickenbach, Daniel Bigalke, Michel Brunner, Norbert Böll, Margitta Börner, Wilhelm Castun, Björn Clemens, Klaus Ender, Friedrich Engelbert, Andreas Fehler, Klaus Gauger, Detlef Gojowy, Arjuno Gramich, Oliver Guntner, Maik Haasler, Ivo Haltenorth, Frank Handrek, Uwe Haubenreißer, Hannes Homeier, Eberhard Horst, Kara Huber, Claus Irmscher, Wolf Kalz, Florian Kiesewetter, Kerstin Klare, Daniil Koshmanov, Uwe Lammla, Ilse Liebs, Leberecht Lustig, Serge Mangin, Uwe Nolte, Paul-Michael Oschatz, Rudolf Pöhlig, Gisela Rein, Hansjörg Rothe, Gisela Schinzel-Penth, Wolfgang Schühly, Viktor Streck, Ilse Tödt, Volkmar Weiss, Dieter Wolf, Uwe Wolff, Hans Conrad Zander.
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Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 1: Satire. 2011. 311 S. 320 gr. ISBN 3-926370-55-6. Kt. Die neue Literaturzeitschrift umfaßt die Rubriken: Titelthema, Lyrik, Prosa, Ulk und Parodie, Aus dem Autorenverband, Aus Mitteldeutschland, Essays und Rezensionen. Schwerpunkt ist in diesem Jahr neben der Satire Heinrich von Kleist. 43 Autoren zeigen die Lebendigkeit der deutschen Gegenwartsliteratur auf allen Gebieten. Mit Beiträgen von Marga Behrend, Ben Berressem, Ruth Bierawski, Daniel Bigalke, Alexander Blöthner, Norbert Böll, Margitta Börner, Wilhelm Castun, Hinrich Ferchel, Detlef Gojowy, Hans-Jörg Grohmann, Oliver Guntner, Uwe Haubenreißer, Gerd W. Heyse, Alexander von Hohentramm, Hannes Homeier, Claus Irmscher, Udo Jacobs, Florian Kiesewetter, Michael Klonovsky, Daniil Koshmanov, Horst Köhler, Uwe Lammla, Ilse Liebs, Rainer Lämmerhirt, Georg Milzner, Ludwig D. Morenz, Uwe Nolte, Manfred Peter, Georg Pfeiffer, Rudolf Pöhlig, Gisela Rein, Ronny Ritze, Hansjörg Rothe, Walter Schankula, Robert Schieding, Wolfgang Schühly, Georg Steiger, Eberhard Stein, Hedwig Storcher, Peter Tanz, Ilse Tödt, Dieter Wolf. Im Rezensionsteil werden u.a. Bücher von Winfried Arenhövel, Albrecht Börner, Sigrid Damm, Andreas Fehler, Friedrich Gundolf, Hans J Kessler, Horst Lange, Sebastian Lehmann, Martin Mosebach, Thomas Perlick, Lutz Rathenow, Ulrich Schacht, Huber Schirneck, Friederike Schmöe, Werner Stiller, Viktor Streck, Joachim Werneburg und Hans Conrad Zander besprochen.
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Irmscher, Claus (Hg.): Gedächtnis und Ausblick. Texte der Jahrestagung 2009 des Freien Deutschen Autorenverbandes Thüringen. 2009. 120 S. 130 gr. ISBN 3-941892-02-9. Kt. Reden, Aufsätze, Erzählungen und Gedichte von Claus Irmscher, Florian Kiesewetter, Uwe Lammla, Ilse Liebs, Rudolf Pöhlig, Gisela Rein, Ilse Tödt und Dieter Wolf. Inhalt: Die Ethik Dietrich Bonhoeffers. Essay (Ilse Tödt), Pilatus. Gedicht (Uwe Lammla), Gradus ad Parnassum. Dichtung zwischen Markt und Anspruch. Essay (Uwe Lammla), Der Prinzessin zu Artern. Gedicht (Florian Kiesewetter), Thüringer Dichtung im neuen Jahrhundert. Essay (Uwe Lammla), Wie macht man gute Gedichte? Essay (Claus Irmscher), Gedanken zum Potsdamer Abkommen und den Benesch-Dekreten. Essay (Claus Irmscher), Ethnische Säuberung. Prosa (Ilse Liebs), Gretchen, die griechische Landschildkröte. Prosa (Gisela Rein), Aufbau und Charakter der Kurzgeschichte. Essay (Gisela Rein), Die Schachtel. Kurzgeschichte (Gisela Rein), Lobensteiner Zigarren und Hirschberger Jagden. Prosa (Dieter Wolf), Die gelbe Gefahr, aus: Böhmische Weisen. Erzählung (Rudolf Pöhlig), Elegie für Martha S. Gedicht (Claus Irmscher).
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Gauger, Klaus (Hg.): Arnshaugk. Ein Lesebuch. 2009. 145 S. 160 gr. ISBN 3-926370-36-X. Kt. Das Lesebuch enthält Aufsätze von Sebastian Martius, Andreas Müller, Rudolf Drechsel, Marcel Thoma, Alexander Blöthner, Dieter Wolf, Fritz Usinger, Wolf von Aichelburg, Peter Tanz und Klaus Gauger. Weiterhin eine Tagebuchnotiz von Rolf Schilling zu Serge Mangin und zwei Buchbesprechungen von Daniel Bigalke und Wolfgang Schühly: zum Jahrbuch für Natur und Mythos und zu Florian Kiesewetters »Sternbildsonate«. Dann folgen Gedichte von Karl Wolfskehl, Fritz Usinger, Horst Lange, Oda Schaefer, Helmut Bartuschek, Wolf von Aichelburg, Rolf Schilling, Joachim Werneburg, Uwe Lammla, Wolfgang Schühly, Uwe Haubenreißer, Timo Kölling, Uwe Nolte und Florian Kiesewetter.
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Kahlal, Heidrun / Wolf, Dieter: Der Turmknopf der Kirche zu Neunhofen. 2010. 154 S., 37 farb. u. 32 s/w Abb. a. Taf. 200 gr. ISBN 3-926370-49-1. Kt. Seit alters ist es Brauch, im Turmknopf Zeitzeugen einzuschließen, so auch in Neunhofen, der ältesten Kirche im Orlagau. Im Jahre 2008 mußte die Turmspitze erneuert werden, zu diesem Anlaß wurde das Archiv im Knopf vor der versammelten Gemeinde geöffnet. Heidrun Kahlal und Dieter Wolf präsentieren die Fundstücke, die viel über Freuden und Sorgen vergangener Generationen aussagen. Bei dieser Sichtung ergaben sich nicht nur unerwartete Parallelen zur Gegenwart, es entstand auch das unbedingte Gefühl, daß diese Art der Überlieferung auch für unsere Nachkommen unverzichtbar bleiben wird.
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Kahlal, Heidrun / Wolf, Dieter: Neunhofen. Eine heimatgeschichtliche Spurensuche. 2007. 282 S., Abb., Ktn. 520 gr. ISBN 3-939856-28-2. Kt. Der thüringische Ort Neunhofen in der Nähe von Neustadt an der Orla hat eine fast tausendjährige Geschichte aufzuweisen. Für die Ortsgründung und bis weit in das Mittelalter spielten Königin Richeza und der Orden der Benediktiner eine bedeutende Rolle. Die vorliegende Chronik der regionalen Geschichte gibt mit ihren Exkursen oft erstaunliche Einblicke auch in größere Zusammenhänge, die von »Zeitgeist-Historikern« sehr gerne verschwiegen werden. Brillant dargestellt ist, wie die »große Welt« auf die »kleine Welt« wirkte, sie veränderte, aufbaute, zerstörte und oft manipulierte. So gewinnt der Leser einen unverstellten Blick auf ein Grundprinzip der Geschichte: Die ewige Wiederkehr des Ähnlichen. |