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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Johann Georg Hamann
Hamann, Johann Georg: Aesthetica in nuce. Eine Rhapsodie in kabbalistischer Prose. 2021. 144 S. 320 gr. ISBN 3-85418-202-3. Gb. 22,– €

Johann Georg Hamanns bekannteste Schrift von 1762 fasziniert mit biblisch inspirierter Ästhetik der Sinne und Leidenschaften, monströser Hermeneutik, in ironisch dichterischer Sprache mit erhabenen und grotesken Zweideutigkeiten. Die Lektüre dieser „kabbalistischen Prose“ stellte die Leser, zu denen auch Herder, Goethe und Grillparzer bis hin zu Jünger, Isaiah Berlin, Botho Strauß oder Giorgio Agamben zählten, immer wieder vor Herausforderungen. Die vorliegende Studienausgabe enthält einen revidierten Text der kritischen Ausgabe Josef Nadlers mit neuen Kommentaren

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Kinzel, Till: Johann Georg Hamann. Zu Werk und Leben. 2019. 208 S. 380 gr. ISBN 3-85418-191-4. Gb. 22,– €

Hamann gehört in die Tradition des Denkens im Zeichen einer coincidentia oppositorum, die sich entschieden jedem Systemzwang entgegenstellt. Niemand hat die Ambivalenzen der Aufklärung schärfer gesehen als Hamann, niemand klarer erkannt, daß es keine Vernunft ohne Sprache gibt. In der heute so gefährdeten alteuropäischen Weisheitsüberlieferung kommt Hamann ein singulärer Rang zu. Von Herder, Goethe und Jacobi reicht die Kette der Hamann-Leser über Schelling, Grillparzer und Ernst Jünger bis zu Isaiah Berlin und Botho Strauß. Hamann-Lektüre entzieht sich den Versuchungen der Gegenwart: der Transparenz, der vereinfachten Sprache, dem Konformismus und dem Moralismus.

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Hegel, G. W. F.: Hamanns Schriften. 2016. 125 S. 200 gr. ISBN 3-85418-172-8. Kt. 18,– €

Johann Georg Hamann (1730-1788) ist der Prototyp des „Undurchschaubaren“, eine Hieroglyphe, die entziffert werden muß. Seine unbedingte Wahrheitsliebe, seine Verteidigung der religiösen Orthodoxie, seine scharfsichtige Aufklärung über die Aufklärung wurde von Georg Wilhelm Friedrich Hegel das erste Mal auf der Höhe systematischen Denkens im Zusammenhang von Leben, Werk und Stil erfaßt.
Seine Hamann-Rezension von 1828, ergänzt durch seine kurzen Notizen zu Hamann, die hier als kommentierte Einzelausgabe erneut vorgelegt wird, gilt als der lichtvollste und schönste Text des Berliner Philosophen. Eine nachdrückliche Anregung, Hamann zu lesen.

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