Uwe Lammla

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Uwe Lammla (* 21. Januar 1961 in Neustadt an der Orla) ist ein deutscher Dichter.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Uwe Lammlas Vorfahren stammen aus Schlesien und aus Oberfranken, sein Vater war Betontechnologe mit Ingenieurabschluß, seine Mutter Sachbearbeiterin in der Produktionsplanung eines Maschinenbaubetriebs. 1979 machte er an den Spezialklassen für Chemie der Technischen Hochschule Leuna-Merseburg sein Abitur, nach dem Wehrdienst eine Lehre als Buchhändler. 1983 zog er nach Leipzig und arbeitete im Zentralantiquariat. 1984 reiste er nach Bayern aus, studierte in München Philosophie und ist seit 1986 als Buchhändler selbständig. Seine literarischen Vorbilder waren zunächst die deutschen Romantiker und die französischen Symbolisten. 1981 lernte der Rolf Schilling kennen, der ihn jahrelang beeinflußte und dessen Werkausgabe er bis 1997 herausgab. 1991/92 errang er seine dichterische Eigenständigkeit und legte bis 1995 mehrere Lyrikbände vor. Zu diesem Zeitpunkt eröffnete er eine wissenschaftliche Buchhandlung in München, und die eigene Dichtung trat in den Hintergrund. Nach einer schweren Krankheit im Sommer 2006 wurde sie aber wieder existenziell notwendig, es erschienen zahlreiche Lyrikbände, Versdramen und Essays. Im Mittelpunkt seiner Gedichte stehen der lutherische Glaube, das antike Erbe, die nationale Identität und die Heimat. Uwe Lammla ist Mitglied im Palmbaum Thüringische literarhistorische Gesellschaft Jena, in der Literarischen Gesellschaft Thüringen Weimar, im Friedrich Bödecker Kreis Erfurt, in der Wilhelm-Lehmann-Gesellschaft sowie in diversen Thüringer Heimatvereinen.

Buchveröffentlichungen

Sekundärliteratur

Zitate über Lammla

"Die Verse sprechen für sich. Es ist der alte Unterschied von Kunst und Gutgemeint. Lammla hat es eben, und tausend andere haben es nicht (werdens auch nie erjagen)." Rolf Schilling, Dichter

"Wie Archilochos lehnt Lammla das Selbstmitleid wie die zügellose Euphorie ab, er will die Zyklen des Kosmos und den Rhythmus des menschlichen Daseins verstehen. All dies erinnert mich an die Betrachtung meines Lehrmeisters Gaston Bachelard: Der Pessimismus von Schopenhauer hat in der Werkstatt des Handwerkers nichts zu suchen." Serge Mangin, Bildhauer

"Lammla hat sich freigemacht von den Zwängen, Anerkennung zu finden, und damit Dichter-Freiheit gewonnen, die nur auf das hört und allein auf das ausgerichtet ist, was Bedeutung hat. Und wie für Hölderlin die Dichter frei sind wie Schwalben, hängt sich Lammla an die vielgestaltigen Vogelzüge, die ihn mit der Traumwelt, d.h. mit der göttlichen Offenbarung, in Verbindung bringen." Prof. Johannes Nollé, Althistoriker

"Ich bin begeistert bei der Lektüre. Wie schön, vor allem die die Pflanzengedichte lassen mich natürlicherweise nicht unberührt: Queller, Andel (Puccinellia), Rotschwingel - herrliche Themenwahl. Die Gedichte atmen die Brise der Nordsee, der Ton ist einfach wunderbar. Man sieht den Schimmelreiter vor sich, im Gezeiten-Land von Melde und Sumpfdreizack im Schlick." Dr. Wolfgang Schühly, Botaniker

"Mein Eindruck vom 'Jahr des Heils' war durchweg positiv; er zeigte mir, daß Uwe Lammla die Grundgedanken von Pfarrer Milch in Dichterworten treffend eingefangen hat." Dr. Wolfgang Schüler, Theologe

"Seit geraumer Weile war ich der Ansicht, daß die deutsche Dichtung abgeschlossen sei. Umso mehr haben mich Uwe Lammlas Sonette überrascht. Sie sind außerordentlich gekonnt - und nicht epigonenhaft." Hans Conrad Zander, Schriftsteller

"Uwe Lammla ist ein unzeitgemäßer Mensch, er stand in Gegnerschaft zum verlogen-kleinbürgerlichen DDR-Regime, aber hält wohl auch kritischen Abstand zur vergleichgültigten und sinnentleerten Spaßgesellschaft der BRD, und das ist gut so." Dr. Klaus Gauger, Journalist

Weblinks

Löschdiskussion

Der vorstehende Artikel wurde innerhalb von zwölf Stunden gelöscht. Nachstehend die Löschdiskussion:

Lieber FritzG, offensichtlich haben Sie seinerzeit einen damals erstellten Beitrag zu Uwe Lammla, einem in München wohnhaften Dichter und Antiquar, löschen lassen. Ich bin über Wolfgang Schühly, einem guten Freund von mir, vor ca. 2 Monaten auf das Werk von Uwe Lammla aufmerksam gemacht worden (Uwe Lammla und Wolfgang Schühly sind gute Freunde). Ich habe mir dann das Dichtwerk von Uwe Lammla bei Wolfgang Schühly geborgt und mir selbst noch ein paar Bände angeschafft und war von den Gedichten positiv überrascht, die mich unter anderem an die Gedichte Rolf Schillings (http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Schilling) erinnern, die mir immer gut gefallen haben (ich kenne das Werk Rolf Schillings unter anderem, weil Ernst Jünger, für den ich aufgrund meiner Promotion ein bißchen ein Spezialist bin, sich über Rolf Schillings Lyrik zu seinen Lebzeiten positiv geäußert hat). Offensichtlich war Rolf Schilling noch zu DDR-Zeiten für längere Zeit mit Uwe Lammla befreundet und Uwe Lammla hat auch seinerzeit das Werk von Rolf Schilling herausgegeben. Immerhin, der Einfluß ist unverkennbar. Wie gesagt, die Gedichte von Uwe Lammla haben mich positiv überrascht, und ich bin dann selbst über Wolfgang Schühly mit Uwe Lammla in Kontakt getreten und habe einmal für die Emder Zeitung (Ich bin seit fast zwanzig Jahren neben meiner Tätigkeit als Dozent an der Uni Freiburg auch freier Journalist) auch einmal eine Rezension zu "Engelke up de Muer" verfaßt, einem Gedichtband, der sich thematisch um Ostfriesland dreht. Wolfgang Schühly (der Biologe ist und zur Zeit an der Uni Graz lehrt) und ich, wir dachten dann bei einem unserer letzten Treffen in Freiburg, daß mal ein Wikipedia-Eintrag zu Uwe Lammla wünschenswert sei, auch hat mich Wolfgang Schühly bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen, daß es schon früher mal einen verunglückten Versuch gab, Uwe Lammla in Wikipedia zu platzieren (ich kenne die genaueren Details dazu jetzt nicht, aber anscheinend wurde die Sache damals von den Erstellern des Eintrags zu Uwe Lammla sehr unglücklich gemanagt und der Eintrag wurde nach einer regelrechten "Schlammschlacht" auf der Diskussionsseite gelöscht). Ich glaube aber auf jeden Fall, daß Uwe Lammla einen solchen Eintrag verdient hat, wegen der Qualität seines Dichtwerks, die zumindest mich als promovierten Germanisten überzeugt hat, und auch wegen seiner ungewöhnlichen Vita, die unter anderem ein Produkt der deutschen Teilung und des Kalten Krieges mit allen seinen für viele Betroffene teils tragischen, teils auch absurden und komischen Folgen ist. Ozzy1965 12:30, 5. Juni 2008 (CEST)

Ich habe nichts löschen lassen, ich habe die zweite Inkarnation des Artikels nach einem Löschantrag gelöscht, genauer nach einem Wiedergänger-Schnellöschantrag. Die Initiative ging also von jemand anderem aus.
Was Sie persönlich und was Ihre Freunde von Lammla halten ist (für Wikipedia) vollkommen irrelevant, ebenfalls ob er einen Eintrag "verdient hat", weil sein Werk Ihrer Meinung nach "Qualität" hat. Entscheidend ist vielmehr, ob er hinreichend bekannt geworden ist, sprich seine Werke erfolgreich veröffentlichen konnte. Der Artikel wurde damals gelöscht, weil die Relevanz nicht dargestellt war und weil der Artikel hauptsächlich irrelevantes Gefasel enthielt. In der neuen Version scheint mir zumindest die Relevanzdarstellung gegeben zu sein, der Artikel liest sich phasenweise aber wie eine übertrieben hochlobende Rezension auf Amazon und wird in diesem Zustand vermutlich nicht lange überleben. Eine neutrale Darstellung muß z.B. neben positiver auch negative Kritik enthalten. Gruß, Fritz @ 19:13, 5. Jun. 2008 (CEST)

Lieber FritzG, wenn ich und meine Freunde irrelevant sind, wer ist dann relevant? Soll ich vielleicht erst Frank Schirrmacher fragen, bevor ich etwas in Wikipedia einstelle? (ich kenne ihn noch aus meiner Zeit bei der FAZ). Und was sind die Kategorien für eine "erfolgreiche" Veröffentlichung? Die Verkaufszahlen? Dann hätte wohl Dan Brown mit seinem elenden "Da Vinci Code" oder der Schwachkopf Hape Kerkeling mit seinem "Ich bin dann mal weg" den fettesten Wikipedia-Eintrag verdient. Uwe Lammla hat ca. zehn Gedichtbände veröffentlicht und auch Exemplare davon verkauft (unter anderem an mich), einige Artikel und Zeitungsrezensionen wurden über sein Werk veröffentlicht, und ich finde seine Gedichte besser als die Ergüsse von Dan Brown und Hape Kerkeling (und das ist wichtig für mich, denn mit solchem Schund würde ich mich nicht abgeben, ganz egal, wieviel Exemplare davon verkauft wurden). Daß zu einem biographischen Eintrag auch kritische Worte gehören, ist mir neu gewesen, ich dachte, so etwas hält man im wesentlichen neutral, aber da Uwe Lammla ein sperriger und unangepaßter Mensch ist, werden sich sicher bald Leute finden, die auf der Diskussionsseite über ihn herziehen oder den Eintrag "bearbeiten", darum muß ich mich also nicht kümmern, das übernehmen dann schon die Berufsspötter und -ironiker. Auch der Eintrag zu Rolf Schilling hat ja mittlerweile eine kritisch-ironische Färbung, was mich übrigens auch gar nicht stört, was aber beweist, daß Leute mit einem Hintergrund wie Uwe Lammla bei Wikipedia nicht ungeschoren bleiben. Ihnen dennoch Dank, daß Sie sich die Sache angeschaut haben. Übrigens habe ich den Beitrag "doppelt" eingestellt (also ebenfalls auf der Diskussionsseite zu meinem Eintrag zu Uwe Lammla), da mir als Wikipedia-Neuling nicht klar, wo man auf einen solchen Hinweis (FritzG hat seinerzeit gelöscht...etc.) antwortet. Ozzy1965 20.45, 5. Juni 2008 (CEST)

wenn ich und meine Freunde irrelevant sind, wer ist dann relevant? – Abgesehen davon, daß man sich selbst nicht zuerst nennt, habe ich wahrscheinlich seit meiner Zeit im Kindergarten keine derart lächerliche, kindische und maßlos selbstüberschätzende Aussage gelesen! So hoch über dem Boden, wie Sie schweben, muß ihnen ja die Luft ausgehen! Die Diskussion ist hiermit für mich beendet. --Fritz @ 21:28, 5. Jun. 2008 (CEST)

Lieber FritzG, Beschimpfungen sind keine Argumente. Lassen Sie mich es anders erklären: Ich bin Journalist seit zwanzig Jahren. Wissen Sie, wie Journalisten beurteilen, ob etwas relevant ist? Sie fragen ihr Umfeld und ihre Journalistenkollegen, was sie von einem bestimmten Thema halten. Was anderes können sie auch gar nicht tun, da ein Journalist keine Anfrage bei irgendeinem übergeordneten Gremium leisten kann, um zu wissen, ob etwas relevant ist. Als Journalist muß man sich auf seine Spürnase und seine Vorkenntnisse verlassen und sein Umfeld. Genau das habe ich im Falle Uwe Lammla getan, und ich bin zu dem Schluß gekommen, daß dieser Mann einen Eintrag wert ist. Wie gehen denn Sie vor? Welches übergeordnete Gremium haben Sie denn gefragt, ob Uwe Lammla relevant ist? Und ihr Argument mit der "Verkaufe" ist doch abwegig! Wußten Sie, daß Friedrich Nietzsche alle seine Werke im Selbstverlag herausgegeben hat und niemand damals etwas von ihm wissen wollte? Jetzt ist er der bedeutendste Philosoph der Moderne überhaupt! Letztendlich machen Sie es nicht anders wie ich, Sie verlassen sich auf Ihre Spürnase und ihr Umfeld, um etwas einschätzen zu können. Das ist ganz normal, und so wie meiner dürften viele Wikipedia-Einträge entstehen, wie sollte es auch sonst sein? Und damit genug. Sie können ruhig die Diskussion mit mir verweigern und mich beschimpfen. Dadurch haben Sie aber lange noch nicht Recht und Sie beweisen dadurch auch keine Klugheit oder Überlegenheit. Dennoch vielen Dank, daß Sie sich meines Eintrags zu Uwe Lammla angenommen haben. --Ozzy1965 23.35, 5. Juni 2008 (CEST)

Es gibt dafür klare Regeln: Wikipedia:Relevanzkriterien#Personen – Themengebiete von A bis Z --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:45, 5. Jun. 2008 (CEST)

Lieber LiberalFreemason, ich habe die Relevanzkriterien durchgelesen. Offensichtlich ist hier der Verlag Uwe Lammlas ein Problem. Tja, das wäre auch bei Friedrich Nietzsche ein Problem gewesen. Was soll ich dazu sagen, diese Regeln sind respektabel, aber nicht unbedingt sehr klug, zeigt doch die historische Erfahrung, das manch bedeutendes Werk in solchen Verlagen herausgegeben wurde. Immerhin, was soll´s, ich bin ein Neuling in Wikipedia und werde es vielleicht auch bleiben. Es hat gar keinen Sinn, hier zu streiten, ich bin sowieso in der unterlegenen Position. Meine Gründe habe ich dargelegt, wenn´s nichts hilft, kann man nun mal nichts machen.

Lieber LKD, Sie haben meinen Beitrag zu Uwe Lammla gelöscht. Die Begründung für die Einstellung meines Eintrags zu Uwe Lammla können Sie bei FritzG finden. Pseudoverlag, keine sicheren Quellen? Hätte es in den 1880er-Jahren Wikipedia gegeben, hätte es Friedrich Nietzsche damals genauso "erwischt" (alle diese Kategorien, die hier Uwe Lammla angehängt werden, hätten auch auf Nietzsche zugetroffen). Immerhin, da kann man nichts machen, meine Gründe habe ich dargelegt, aber hier gibt´s wohl Regeln, die zumindest mir nicht völlig einleuchten. --Ozzy1965 0:30, 5. Jun. 2008 (CEST)

Moin, ich hab das versucht auf WP:LP zu beschreiben. Leider kenne ich Friedrich Nietzsche nicht genug, um das genau sagen zu können, trotzdem erlaube ich mir in dem Bild zu bleiben:
In einer Ausgabe von 1880 irgendeiner allgemeinen Enzyklopädie würde ich keinen Eintrag unter dem Lemma Friedrich Nietzsche erwarten, soweit ich die Rezeptionsgeschichte seines Werkes kenne. Ähnlich wäre die Relativitätstheorie um 1910 vermutlich kein lexikalisches Lemma gewesen.
Wir können nicht qualitativ beurteilen und bestimmen, wer schöne Gedichte schreibt, oder "recht hat". Wenn seriöse Verlage die Werke veröffentlichen, seriöse Rezensionen darüber verfaßt wurden, also ein öffentliches Interesse besteht, können wir versuchen das zu beschreiben.
Dein Artikel hat dafür keine Anhaltspunkte geboten - keine Rezensionen, keine erkennbare unabhängige Öffentlichkeit, kein seriöser Verlag. Deshalb hab ich gelöscht. --LKD 01:02, 6. Jun. 2008 (CEST)

Lieber LKD, die Kategorie "seriöser" Verlag ist windelweich und überhaupt nicht faßbar. Sie müssten mir erst mal erklären, was für Sie ein seriöser Verlag ist. Meinen Sie einen Verlag, der kommerziell ausgerichtet ist und nur hohe Stückzahlen verkaufen will? So ein Verlag ist für die Lyrik Uwe Lammlas kaum denkbar. Rezensionen hat´s gegeben, die von Herrn Uwe Lammla genannten Zeitungen vertreten eine unabhängige Öffentlichkeit. Und noch was: Wikipedia will "anders" sein als gewöhnliche Enzyklopädien, aber was ist hier denn anders? Autoritäre Strukturen von oben herab, Diskussionsverweigerung (schauen Sie sich mal an, in welchem Ton ihr Kollege FritzG auf meine Ausführungen reagiert hat), Verkaufserfolg und seriöser (=kommerzieller) Verlag als Voraussetzung für einen Eintrag, ebenso eine unabhängige Öffentlichkeit, d.h. es muß vorher die ganze Rezeptionsindustrie des Feuilletons mobilisiert werden, bevor ein Eintrag möglich ist. Und um auf mein Beispiel zurückzukommen: Friedrich Nietzsche wäre bis Ende der 1890er-Jahre da noch viel gnadenloser durchgefallen als Uwe Lammla und war doch der große philosophische Erneuerer seiner Zeit. Sie hätten einfach geurteilt: Irrelevant und unseriös. Ich finde das alles bedauerlich, muß ich sagen, und ich bin nicht sehr beeindruckt, ich kann die Überlegenheit von "Wikipedia" gegenüber einem "Brockhaus" oder einer "Britannica" hier nicht erkennen, im Gegenteil, die Argumente sind hier bei Wikipedia vielleicht sogar noch simpler, scheint mir. Ozzy1965 11.30, 6. Jun. 2008 (CEST)

Es ist nicht besonders sinnvoll, mir deine generelle Kritik zum Projekt zu schreiben - bitte argumentiere auf der Basis des Artikels, den du geschrieben hast und für dessen Aufnahme du dich einsetzen willst.
Vor wenigen Minuten habe ich einen Diskussionsbeitrag beantwortet, Diskussionsverweigerung trifft es also nicht ganz.
Ich wiederhole das nocheimal: erstelle deinen Artikel so, das er nachvollziehbar ist. Gib deine Quellen an. Die Rezensionen tauchten in deinem Artikel nicht auf, und sind auch jetzt trotz mehrfacher nachfragen und Hinweise immer noch nebulös. Wir treffen Einzelfallentscheidungen auf Basis von Artikelinhalten.--LKD 11:39, 6. Jun. 2008 (CEST)

Lieber LKD, ich habe gerade eben versucht, meinen Eintrag zu verändern und etwas anderes zu schreiben, Sie haben aber so schnell reagiert, daß ich gar keine Zeit dazu hatte, als ich meinen erneuten Beitrag hochladen wollte, gab es einen Art Hochladekonflikt und statt meines neuen Beitrags ist jetzt Ihre Antwort erschienen. Also erst mal: Ich nehme meine Vorwürfe erst mal zurück, Sie sind vielleicht auch nicht sachlich, ich habe mich nur heute morgen geärgert, wie die Sache mit dem Eintrag zu Uwe Lammla ausgegangen ist. Vor allem FritzGs Aussagen fand ich ziemlich brutal und brüskierend und ich habe mich darüber geärgert. Was Sie hingegen anbringen, ist im wesentlichen vernünftig, ich hatte vorher noch nicht alle Ihre Anmerkungen durchgelesen. Ich habe Ihre erneute Antwort auf die Bemerkungen von Uwe Lammla noch gar nicht ganz durchgelesen gehabt, sonst hätte ich mich anders geäußert. Ich sehe ja jetzt, daß Sie der Sache doch noch eine Chance geben wollen, und vielleicht liegt hier das Problem darin, daß ich einfach etwas falsch gemacht habe, weil ich ein Neuling bin. Unter dem Abschnitt "Sekundärliteratur" waren in meinem Originalbeitrag alle Quellen aufgelistet, hat das vielleicht jemand gelöscht oder wurde das übersehen? Wie auch immer, ich bin ein Neuling, vielleicht war der Artikel formal nicht vernünftig aufgebaut. Also nochmal: Uwe Lammla schreibt in einem Kleinverlag mit kleinen Auflagen. Bei der Art von Lyrik, die Uwe Lammla verfaßt, ist das fast selbstverständlich. Mit Lyrik kann man auf dem Buchmarkt kein Geld machen, schon gar nicht mir einer Lyrik wie der von Uwe Lammla, die weder inhaltlich noch ästhetisch kommerziell ausgerichtet ist. Rezensionen und Aufsätze hat es gegeben, auch in Zeitungen (unabhängige Öffentlichkeit). Ein durchschlagender kommerzieller Erfolg ist bei Uwe Lammla nicht ohne weiteres zu erwarten, das liegt aber in der Sache selbst begründet, nicht in der mangelnden Qualität der Gedichte. Dennoch muß deshalb Uwe Lammlas Werk nicht völlig irrelevant sein und ein Wikipedia-Eintrag kann hier dennoch sinnvoll sein. Das erst mal grundsätzlich. Was nun das Formale angeht: Nur ein Argument von FritzG fand ich angemessen - Die lobenden Zitate über Lammla können wie Verlagswerbung wirken. Ich schlage daher vor, den Artikel völlig neutral zu halten und keine lobenden Zitate einzubauen, höchstens Zitate, die etwas über den Charakter von Uwe Lammlas Werk aussagen. Stattdessen ein neutraler Artikel mit möglichst klaren Belegen, so sachlich wie es nur irgendwie geht, so, wie man es in einer Enzyklopädie erwarten würde. Ich werde daran arbeiten und es dann nochmal versuchen. Wie gesagt, ich bin ein Neuling und mache sicher Fehler, und ich hätte mich auch gar nicht aufgeregt, wenn FritzG mir nicht so brutal über den Mund gefahren wäre. Außerdem hätte man mir ja einfach sagen können, daß der Artikel so nicht gut ist, dann hätte ich mich gleich an den Umbau gemacht, bevor er wegen vermuteter Irrelevanz und eventueller formaler Fehler gestrichen wird. Gut, wie gesagt, ich werde mir die Sache nochmal genau anschauen und mir dann überlegen, wie ich meinen Artikel so verfasse, daß die Relevanz und Stichhaltigkeit einsichtig wird. Ihnen nochmals Dank für Ihre Geduld und Ihren Versuch, der Sache nochmal eine Chance zu geben. Ozzy1965 12.00, 6. Jun. 2008 (CEST)

Rein technisch ein Hinweis dazu. Am besten erstellst du deinen Text unter Lammla, möglicherweise suchst du dir auch einen Mentor, der dir Ratschläge gibt.
Wenn ich mir die höchst private Bemerkung erlauben darf: Das Werke wie ODENWALDFAHRT mit Kreuzreimen wie
Noch lauscht deinen Oden
Den Vorvätern gleich,
Auf heiligem Boden
Das heilige Reich.

jetzt nicht dringend auf kommerziellen Erfolg hoffen dürfen halte ich für durchaus schlüssig.--LKD 12:42, 6. Jun. 2008 (CEST)

Sehr geehrter LKG, ich bin der Autor, um den es in der Diskussion geht, Herr Dr. Gauger hat mich über den Eintrag und die Löschung informiert. Ich nehme an, Sie werden mir dies auch glauben, wenn ich mir nicht die Mühe der Anmeldeformalitäten mache. Ich frage Sie ganz konkret: was müßte geschehen, damit Sie einen Artikel über mich und mein Werk in Ihrem Lexikon akzeptieren? Die Rezensionen in der Ostthüringer Zeitung, in der Basler Zeitung, in der Emder Zeitung und im Palmbaum betrachten Sie als nicht seriös - welche Zeitung muß mein Werk rezensieren? Was den Verlag betrifft, so gibt es in der Wikipedia eine ganze Menge Lyriker, denen Werk in Klein- oder gar Zuzahl-Verlagen erschienen ist. Lyrik ist nun mal heute nicht leicht zu vermarkten. In meiner Publikationsliste befindet sich zumindest ein sehr renommierter Verlag: der Rudolf Habelt Verlag in Bonn, der hochkarätige Bücher zur Altertumswissenschaft verlegt. In dem dort erschienenen Gedichtbuch hat ein international angesehener Professor ein Nachwort geschrieben. Welcher Lyriker hat so etwas vorzuweisen? Ich frage also noch einmal: was muß geschehen, damit Sie Ihr Vorurteil revidieren? Uwe Lammla

Moin, gerne Duzen, das macht es weniger verbissen und menschlicher.
Wir sind eine Enzyklopädie auf Basis von wiki-Software. Einträge bei uns sind deshalb dann sinnvoll, wenn
* a) eine genügende, unabhängige Quellengrundlage vorhanden ist
* b) eine genügen große Zahl an neutralen, unabhängigen Autoren zu erwarten ist, die diese Quellen auswertet
"Die Rezensionen in der Ostthüringer Zeitung, in der Basler Zeitung, in der Emder Zeitung und im Palmbaum betrachten Sie als nicht seriös" - das habe ich nirgendwo formuliert. Das kann ich auch garnicht formuliert haben, den diese Rezensionen waren im Artikel überhaupt nicht erwähnt (und auch nicht belegt, mir also unbekannt).
Den "international angesehene[n] Professor" höre ich auch gerade zum ersten Mal - keine Spur von dem im Artikel zu finden.
"Was muß geschehen, damit Sie Ihr Vorurteil revidieren?" - Unabhängige Quellen und stichhaltige Einzelnachweise überzeugen mich immer. Ich rudere dann schnell kleinlaut zurück, und behaupte das Gegenteil von dem was ich vorher sagte.
Möglicherweise schaut sich Hr. Gauger ja auch nochmal Wikipedia:Formatvorlage Biografie an, und schreibt einen Wikipedia:Artikel in seinem Benutzernamensraum, der gut belegt ist und die von dir genannten Rezensionen nachvollziehbar belegt.--LKD 11:18, 6. Jun. 2008 (CEST)

Lieber LKG, ich danke Dir, daß Du auf meine Argumente eingehst. Die Rezensionen waren in dem Artikel unter "Sekundärliteratur" aufgeführt, wohl etwas unglücklich formatiert ohne ul und li. Den Artikel der Ostthüringer Zeitung gibt es im Netz unter www.arnshaugk.de/OAPO301.PDF, auf der Seite des Verlages stand sie leider nur einen Tag. Notfalls könnte ich ein Exemplar der Printausgabe senden, bräuchte dazu eine Adresse. Von den anderen Rezensionen habe ich nur 1 Expemplar, das ich ggf. scannen könnte. Bei dem Professor handelt es sich um Johannes Nollé http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Noll%C3%A9, der sowohl unter "Sekundärliteratur" als auch unter "Zitate" aufgeführt ist. Grüße Uwe Lammla

Lieber LKD, bis du offline? Es kam doch sonst so rasch Reaktion, warum diesmal nicht?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.217.68.35 (Diskussion • Beiträge) 16:55, 6. Jun. 2008 (CEST))

Hallo IP. Auch LKD macht mal eine Pause, oder hat einfach irgendetwas anderes zu tun... :-) Grüße Nolispanmo Disk. Hilfe? 17:10, 6. Jun. 2008 (CEST)

Achso, ich dachte, du hättest unten gelesen.
Benutzer:Ozzy1965 wird nun in Ruhe einen Artikel erstellen - den Wert des Berichtes der Ostthüringer Zeitung halte ich, falls der zur Relevanzdarstellung benutzt werden soll, für verhältnismäßig lau - der Kollege der schreibenden Zunft hat da wohl großräumig Texte übernommen, wie im Lokalteil, so hört man, nicht ganz unüblich.
Die Quellen müssen in irgendeiner Form nachvollziehbar (i.e. zugänglich) sein - bei Büchern im Regelfall über eine Bib. Wenn Bücher nicht und nirgendwo (fern-)leihbar sind, ist das nicht unbedingt ein Indikator für das, was wir als lexikalische Relevanz bezeichnen.
Weil ichselbst den Artikel nicht schreiben werde, sondern Benutzer:Ozzy1965, musst du mir auch nichts scannen oder schicken. Dem liegen aber, wenn ich richtig gelesen habe, irgendwelche Quellen schon vor.--LKD 17:22, 6. Jun. 2008 (CEST)
@noli Um auf unsere kleine rumblödelnde Chauvinistenrunde bei dir zurückzukommen: das Mentorenprogramm ist sicher in dieser Hinsicht erfolgversprechender als das Abarbeiten von SLAs ;O) --LKD 17:22, 6. Jun. 2008 (CEST) :-) Nolispanmo Disk. Hilfe? 17:29, 6. Jun. 2008 (CEST)

Fortsetzung folgt!